Wenn aus Freunden, Familie wird von Satine2502 (Nami x Zorro) ================================================================================ Kapitel 1: Die erste Nacht -------------------------- Die Nacht brach herein und langsam kam auch eine leichte Brise. Nami stand an Deck und sah in die Sterne welche immer heller wurden. Da stellte sich Sanji neben sie und fragte: „Alles in Ordnung Nami?“ Sie nickte. „Gut. Willst du noch etwas essen? Ich hab extra was in Sicherheit gebracht vor der Bande.“ Sanji lächelte, doch Nami sah nur in die Sterne und schüttelte den Kopf. „Ist okay. Ich geh wieder hinein aufräumen. Erkälte dich nicht.“ Sanji ging. Nami stand weiter da als sie plötzlich eine Decke über ihren Schultern spürte. Sie sah vor sich als Zorro sich neben sie stellte. „Du wirst sonst nur krank.“ „Da - Danke.“ brachte sie etwas leise heraus. Sie wickelte sich die Decke um und stellte sich dicht neben Zorro. Er sah kurz zu ihr und danach wieder hinaus aufs Meer. Nami rückte wieder ein kleines Stück näher und berührte dann mit einer Hand leicht seine die er hinunter hingen lies. Als er ihre spürte nahm er seine hoch und kratze sich am Kopf und sagte leise zu ihr: „Nicht hier. Sanji und Lysopp sind noch wach und in der Küche. Sie könnten jeden Moment rauskommen um in die Schlafkabinen zu gehen.“ Nami nahm ihre Hand wieder hoch und flüsterte zurück: „Wie lang wollen wir dieses Versteckspiel noch spielen? Irgendwann müssen sie es doch wissen.“ Plötzlich ging die Tür auf und beide blieben einfach stehen. Es war Lysopp der auf beide zukam und fragte: „Wollt ihr nicht auch ins Bett?“ „Nein... Ich seh mir noch etwas die Sterne an.“ erwiderte Nami. Zorro hingegen sagte: „Ja, ich komm mit. Bin hundemüde.“ Nami war etwas enttäuscht als er ihre Hand nahm um ihr irgendwas zu geben. Als beide weg waren las Nami den zugesteckten Zettel von Zorro: „Sobald alle im Bett sind, komm ich in dein Zimmer. Zorro.“ Ein lächeln kam über Nami’s Lippen als sie sich langsam in ihr Zimmer begab. Kaum war sie im Zimmer und hatte die Decke von ihren Schultern genommen klopfte es. Voller Freude öffnete sie, doch da stand Sanji. „Sanji? Was … ?“ „Hi Nami. Kann ich vielleicht reinkommen?“ Da sah sie plötzlich hinter Sanji wie Zorro kam als sie antwortete: „Du, ich wollte gerade zu Bett. Bin wahnsinnig müde.“ „Naja...“ begann Sanji und strich sich durchs Haar, „ich kann ja mit dir schlafen gehen.“ Nami gab ihm einen Stoß nach draußen: „Sag mal bist du irre? Ich schlafe immer noch alleine, kapiert?“ Sie knallte die Tür zu. Sanji ging etwas enttäuscht zurück in die Kabine und Zorro hatte sich gerade noch im Schatten der Dunkelheit verstecken können. Als Sanji weg war, kam Zorro hin und klopfte leicht. Nami öffnete und er schlich sich sofort hinein als sie wieder die Tür zudrückte und gleich abschloss. Dann als sie sich von der Tür wegdrehte legte er schon seine Hände an ihre Hüften und sagte leicht lächelnd: „Hi.“ Sie erwiderte lächelnd: „Hallo du...“ Dann kamen sie sich näher und gaben sich einen sanften Kuss. Danach sahen sie sich an und er fragte: „Was ist denn?“ „Ach.“ begann Nami und setzte sich auf ihr Bett. „Ich würde es den anderen am liebsten sagen. Immerhin werden sie es so und so mal mitkriegen. Immerhin zanken wir uns nicht mehr sooft wie früher.“ Zorro kam vor sie, nahm ihre Hand und sagte leise: „Ja aber das ist doch gut. Vorher haben sie uns immer genervt mit *Was sich liebt das neckt sich* Und somit lassen sie es.“ Er grinste als er sich neben sie stellte. Nun legte sie ihren Kopf auf seine Schultern und sagte leise: „Wir treiben dieses Versteckspiel nun schon seit gut drei Monaten. Irgendwann werden wir entweder auffliegen oder es ihnen sagen müssen.“ „Okay. Warten wir noch einen Monat und dann sehen wir, wo wir stehen und entscheiden uns okay?“ Nami nickte lächelnd als sie ihm plötzlich sein Hemd auszog und sich vor ihn stellte. Er zog sie an sich und sagte grinsend: „Willst du etwa?“ Sie unterbrach ihn mit einem Nicken. Er zog sie noch weiter an sich und sie setzte sich auf seinen Schoß als er ihr mit seinen Händen unters Shirt fuhr um es langsam hochzuziehen. Nach kurzer Zeit streckte sie ihre Hände nach oben und er zog ihr das Shirt aus. Als dieses am Boden landete sahen sich beide an und Zorro fragte noch einmal nach: „Bist du dir sicher?“ „Ja. Wir sind doch schon seit gut drei Monaten zusammen und glaub mir, wenn wir am Bett lagen und uns so geküsst haben habe ich immer gespürt dass es dir sehr gut gefiel. Warum hast du nie etwas gesagt?“ „Naja, ich wollte nicht gleich mit dir schlafen weil ich Angst hatte du denkst dann dass ich nur das eine wollte und da du zur Zeit die einzige Frau hier bist…“ Er selbst hielt inne als sie ihn lächelnd ansah und nun gab er eine seiner Hände in ihren Nacken und drückte sie zu sich um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. Während des Kusses zog sie nun sein Shirt nach oben und auch dieses landete schnell am Boden. Zorro strich ihr kurz eine Strähne hinters Ohr als sie nun wieder aufstand. Er sah sie etwas verwundert an doch nun dimmte sie ihr Licht und zog ihre Schuhe aus. Danach zog sie ihren Rock nach unten und warf diesen vor Zorros Füße. Nun stand auch er auf, zog seine Schuhe aus und nahm den Gürtel ab auf dem seine Schwerter hingen. Danach kam Nami schon wieder zu ihm, legte ihre Hände an seine Hose und öffnete diese. Kaum war sie auch zu Boden hatte Zorro sie mit einem schnellen Handgriff hochgehoben, drehte sich zum Bett und legte sie hinein. Gleich darauf legte er sich auf sie und sah sie noch kurz an als sie ihm über die Wange strich. Schon begann ein leidenschaftlicher Kuss zwischen ihnen der ihre Lust entfachen lies. Kapitel 2: Wenn die Lust zu groß wird... ---------------------------------------- Der nächste Morgen war angebrochen und Sanji zog sich gerade sein Hemd über als er sah dass Zorro schon wach war. „Na hoffentlich hat er mir in der Zwischenzeit nicht den Kühlschrank leer gefuttert.“ Lysopp und Ruffy schliefen noch den Schlaf der Gerechten. Spätestens der Frühstücksduft würde die beiden so und so wecken. „Sanji ist eben in die Küche. Also haben wir noch zehn Minuten bis er nach oben zu mir kommt um zu klopfen.“ sagte Nami lächelnd als sie sich an Zorro schmiegte. Dieser lag am Rücken und sah zur Decke hoch. Nami legte sich nun auf ihn und sagte grinsend: „Und? Acht Minuten haben wir noch.“ Zorro strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, zog sie zu sich und küsste sie voller Leidenschaft. „Nami-Mäuschen! Ich hab Frühstück für dich gemacht!“ sagte Sanji mit laut-singender Stimme und klopfte an Nami’s Zimmertür. Diese öffnete, kam gleich hinaus und zog hinter sich die Tür wieder zu. Dann nahm sie ihm den Teller ab und sagte: „Du konntest mir etwas retten nachdem wir drei Vielfraße hier haben? Danke.“ Sanji war gerührt und legte den Arm um sie und zwinkerte ihr zu als er sagte: „Für dich doch immer meine Schöne.“ Nami lächelte ebenfalls als sie ihm kurz den Teller wiedergab und sagte: „Wartest du unten auf mich? Ich hab nur etwas vergessen.“ Sie zwinkerte kurz als Sanji’s Herz höher klopfte und er langsam über die Stufen hinunter tänzelte. Nami kam wieder herein und sagte zu Zorro der sich gerade sein Shirt überzog: „Okay. Er ist jetzt wieder unten also ist die Luft rein.“ Er grinste sie an, kam zu ihr, gab ihr einen Kuss als er sie danach angrinste und sagte: „Na dann. Bis später.“ Nami sah noch zu wie Zorro hinaus huschte. Danach machte sie gleich ihr Bett, legte etwas Parfum auf und kam ebenfalls aus ihrem Zimmer hinunter in die Küche. Dort saßen die anderen drei Jungs schon bei Tisch und stopften sich voll. Als Nami aß spürte sie plötzlich wie ein Fuß sanft über ihr Bein fuhr. Sie sah gegenüber und dort saß Zorro und zwinkerte ihr zu. Nami wurde leicht rot und irgendwie kribbelig. Es fühlte sich an als würde sie am ganzen Körper Gänsehaut bekommen. Aber nicht durch Kälte. Nein sie bekam Gänsehaut nur weil sie, wenn Zorro sie auch nur ansah an letzte Nacht denken musste. Wie er sie am ganzen Körper küsste und wie er sie zärtlich streichelte. Sie er ihr den BH auszog und dann auch noch ihr Höschen. Nami atmete etwas schwerer als sie wieder auf ihren Teller sah. Nun hob auch sie ihren Fuß und fuhr langsam an Zorro’s Bein hinauf. Nun sah sie zu ihm, lächelte etwas leicht und er erwiderte es sofort. Nun hatte er die Erinnerungen an letzte Nacht. Wie er ihr Höschen zu Boden warf, sie am ganzen Körper spürte und wie sie immer wieder leise stöhnte. Auch daran wie sie ihm seine Shorts auszog und er nach weiteren küssen in sie eindrang. Nami zwang sich leise zu sein aber dieses Gefühl welches er in diesem Moment gespürt hatte, hatte er jetzt auch wieder als … „Boaahhh! Bin ich voll! Das war echt lecker. Danke Sanji.“ sagte Ruffy und riss somit Zorro und Nami aus ihrer Fliterei. Sofort hatten sie ihre Füße wieder fest am Boden und die Erinnerungen waren weg. Lysopp und Ruffy gingen hinaus und Zorro folgte ihnen gleich um nicht merkwürdig zu wirken. Sanji setzte sich dann neben Nami und aß auch ein paar Happen. „Hast du gut geschlafen, schönste Nami?“ schmeichelte er. „Ja. Wundervoll. Als hätte ich was genommen dass mich so ruhig schlafen ließ. Ich hoffe doch du hast nichts ins Abendessen getan?“ Beide lachten. Dann stand auch Nami auf und ging hinaus zu den anderen. Sanji erledigte den Abwasch. „Haben wir einen bestimmten Kurs Nami?“ fragte Lysopp und diese schüttelte den Kopf als sie sah wie Zorro trainierte. Wie er oben ohne da lag und Liegestützen machte. Ihr wurde wieder ganz anders und sie konnte es nicht lassen, ihn anzulächeln. Er hatte es natürlich bemerkt und lächelte zurück. „Nami, hier ist weit und breit nichts zu sehen?!“ sagte Ruffy etwas enttäuscht. „Du musst nur etwas Geduld haben. Wir sind auf dem richtigen Kurs. Ich werd mich noch mal kurz hinlegen gehen. Ich hab ein wenig Kopfschmerzen. Und wehe einer von euch stört mich, wenn es kein Notfall ist. Kapiert?“ Alle nickten als sie langsam bei Zorro vorbei ging und in ihre Kabine. Er hingegen machte noch ein paar Liegestützen und als Ruffy und Lysopp wieder mit ihrem Kartenspiel anfingen, war es für ihm die passende Gelegenheit um zu sagen: „Ich geh nach oben weiter trainieren. Und ich brauche meine Ruhe.“ Die beiden nickten wieder als er nach oben, hinter den Orangensträuchern verschwand. Da kam Sanji raus. „Wo ist denn Nami?“ „In ihr Zimmer. Sie hat Kopfschmerzen und will ja nicht gestört werden, außer jemand greift uns an.“ gab Lysopp zurück. „Aha. Und Zorro trainiert wieder?“ Beide nickten. „Der Kerl wird noch mal einen Herzinfarkt bekommen vom vielen trainieren. Na gut. Ich geh mal Mittagessen vorbereiten.“ Wieder nickten Lysopp und Ruffy als sie weiter mit ihrem Kartenspiel beschäftigt waren. „Wir hätten das nicht tun sollen. Jetzt können wir nicht mal mehr den Tag unter den anderen sein.“ sagte Zorro als er Nami immer wieder küsste. „Ja aber …“ begann sie und zog ihn gleichzeitig aus. „Es hat uns immerhin wahnsinnigen Spaß gemacht.“ Er nickte nur, küsste sie wieder stürmisch als ihre Klamotten nur so links und rechts neben ihnen auf den Boden fielen. Beide gingen zum Bett und sie warf ihn nur schnell hinauf als sie sich den BH runter zog und sich auf ihn legte. Nach einigen stürmischen Küssen drehten sich beide in ihrem Bett als Zorro begann sie vom Hals abwärts über die Schulter und über den Busen zu küssen. Dann wieder zurück. Nami atmete schwerer als sonst und krallte sich mit einer Hand ins Bettlaken. Danach hielt sie ihn wieder fest und er sank wieder hinunter zu ihrem Busen. Leise sagte sie: „Wenn wir das schon vor drei Monaten gemacht hätten, könnten wir nun eventuell am Nachmittag die Finger voneinander lassen.“ Er lächelte nur und gab zurück: „Nein. Dann wären wir jetzt auch hier, nur wir hätten schon mehr getan.“ Sie lächelte und kaum dass seine Lippen wieder ihren Körper berührten, bebte es in ihr. Sie wollte dieses Gefühl nie wieder missen. Dieses Gefühl von Liebe, Lust und Leidenschaft. Es tat so gut seinen nackten Körper auf ihren zu spüren. Er kam ihr wieder näher und küsste ihre Lippen ganz zart als er auch zärtlich in sie eindrang. Ein leichter Luststöhner kam aus ihren Mund den sie sofort wieder schloss um nicht zu laut zu werden. Zorro küsste sie leidenschaftlich und machte immer schnellere Bewegungen. Nami hatte ihre Hände an seinem Rücken als sie sich hineinkrallte und nach unten fuhr. Zorro wusste dass es ihr nun gefiel und stieß immer fester. Nach kurzer Zeit stützte er sich auf und ging mit dem Oberkörper nach hinten und kniete somit. Sie schloss die Augen und krallte sich wieder ins Bettlaken als er seine Hände an ihre Hüften legte und sie fest an sich drückte. Immer und immer wieder. Nami atmete schwer und sie konnte es leider nicht immer gut unterdrücken etwas lauter zu stöhnen. Zorro wusste, wenn sie so weiter machte würde einer der dreien heraufkommen um zu fragen was los sei und er war sich nicht mehr sicher abgeschlossen zu haben nachdem sie sich so schnell auszogen um miteinander zu schlafen. Er nahm nun ihre Hände und zog sie auf sich als sie gleich ihre Hände um ihn legte und sich beide küssten. Nun stieß er von unten weiter und Nami bewegte sich leicht kreisförmig. Nun war es Zorro der seinen Mund nicht immer halten konnte denn Nami’s Bewegungen machten ihn so wahnsinnig geil dass sie sich etwas gegen ihn drückte und beide wieder ins Bett sanken. Allerdings lag nun Nami auf ihm. Beide küssten sich wieder als sie sich aufrichtete, ihre Hüfte weiter kreisförmig bewegte und gleichzeitig nach unten stieß. Zorro drückte seinen Kopf etwas nach hinten als er seine Hände fest an ihrer Hüfte hatte. Nami bewegte sich immer weiter und immer schneller bis schließlich beide ihren Höhepunkt erreichten und sich dennoch zusammen reißen konnten um nicht laut zu stöhnen. „Ich hoffe Nami bekommt nicht diese Sommergrippe. Immerhin hat sie sonst nie Kopfschmerzen.“ sagte Sanji etwas besorgt und sah zu ihrem Zimmer hoch. „Ach ich denke sie wird vom Wetter etwas mitgenommen sein. Der viele Wind und alles. Tut einer Frau ja nicht immer gut.“ antwortete Lysopp darauf. Sanji nickte und verschwand auch schon wieder in der Küche. Lysopp ging zu Ruffy um mit ihm weiter Karten zu spielen. Da hörten sie einen Knall aus Nami’s Zimmer und sofort rannte Sanji hinauf. Er klopfte und fragte besorgt: „Nami? Alles in Ordnung?“ „Ja. Ich hab nur aus Versehen etwas von meinem Nachttisch geworfen. Ich werd nun noch etwas schlafen probieren.“ „Bist du dir sicher? Soll ich dir nichts geben? Eine Medizin oder ähnliches?“ „Nein danke. Ich bin einfach nur fertig. Ich komm dann zum Mittagessen. Bis dahin geht’s mir sicher besser.“ „Gut in Ordnung. Aber wenn du etwas brauchst, melde dich bitte.“ sagte Sanji mit nicht mehr ganz so besorgter Stimme. „Ist gut.“ gab Nami zurück. Als Sanji wieder hinunterging sah Nami zur Seite und sah Zorro an. Dieser grinste als er sagte: „Tut mir Leid. Ich hoffe ich habe nichts kaputt gemacht.“ „Nein. Waren nur ein paar Bücher.“ Beide sahen sich an als sie danach wieder zu Decke sahen. Sie schnauften etwas und Nami hatte eine Hand auf ihrem Bauch als sie sich nun auf den Bauch legte, aufstützte und zu Zorro sah. Dieser strich ihr wieder eine Strähne zurück als er sagte: „Es wird Zeit dass ich mich wieder bei den anderen blicken lasse.“ „Ja. Ich weiß. Willst du vorher nicht duschen?“ „Ich glaube es sieht besser aus wenn ich verschwitzt an ihnen vorbei gehe und unten dusche. Immerhin hab ich ja trainiert.“ Nami grinste als Zorro ihr noch einen kurzen Kuss gab und anschließend aufstand. Er suchte seine Klamotten zusammen und zog sich an. Nami stand nun ebenfalls auf zog dabei die Decke mit sich und wickelte sich diese etwas um. Zorro gab ihr noch einen Kuss als er danach noch seinen Gürtel umschnallte und das Zimmer verließ. Nami schloss hinter ihm ab und wollte gerade in der Dusche verschwinden als es plötzlich wieder klopfte. Sie kam zur Tür und öffnete langsam als Zorro noch da stand, schnell herein kam und wieder die Tür abschloss. Sie sah ihn nur lächelnd an als er seine ganzen Klamotten wieder auszog, zu ihr kam, ihr die Decke wegzog und sie hochhob. „Was wird das?“ fragte sie lächelnd. „Ich gehe doch schon duschen. Aber mit dir zusammen.“ Danach ging er in ihr kleines Badezimmer welches extra für sie gebaut wurde und beide stellten sich unter die Dusche. Die meiste Zeit davon küssten sie sich nur aber wenn sie mal die Lippen voneinander lassen konnten, seiften sie sich gegenseitig ein und wuschen sich ab. Kapitel 3: Chopper ist wieder da! --------------------------------- Die Sonne stand hoch am Himmel und es war ein angenehmer Frühlingstag als Sanji aus der Küche die zwei Jungs bat draußen den Tisch zu richten. Als beide gerade dabei waren, kam Zorro an ihnen vorbei und Lysopp fragte: „Hey Zorro. Endlich fertig mit trainieren?“ „Naja ich brauche eigentlich nur eine Dusche.“ Sanji war aus der Küche gekommen und rief Zorro nach: „Ich bitte darum, immerhin wollen wir essen und du bist komplett verschwitzt. Dir tropft ja der Schweiß vom Kinn. So einen Stinkstiefel will ich Nami nicht zumuten.“ Zorro ging nun die Treppen hinunter in den großen Schlafsaal als er sich nur dachte: „Wenn du wüsstest Sanji. Das ist kein Schweiß sondern Wasser. Wasser welches aus Nami’s Dusche kam während wir beide darunter standen.“ Er grinste vor sich hin als er sich umzog. Nami kam nun aus ihrer Kabine und gerade als sie die Stufen herunter kam, kniete Sanji plötzlich vor ihr mit einem Teller in der Hand auf welchen ein wunderbares Sushi zusammengesetzt war. Nami nahm dass Teller und bedankte sich lächelnd als sie weiter hinunter kam und sich an den Tisch setzte. Lysopp setzte sich ebenfalls sowie auch Ruffy. Da kam Zorro herauf und setzte sich neben Nami an den Tisch und sah stur auf den Tisch. Sanji kam mit allen anderen Tellern zugleich herunter und servierte als sie sofort anfingen zu essen. Nami brauchte nur Zorro neben sich zu spüren als es ihr die Luft abschnürte. Da bemerkte sie wie ihre Hand plötzlich nach unten wanderte doch dann gab sie, sie schnell wieder auf den Tisch. Alle aßen fertig als Sanji sagte: „Okay. Ruffy, Lysopp ihr seid jetzt mit Abwasch dran. Ich hab gekocht.“ Beide murrten etwas aber nahmen schließlich alle Teller und verschwanden in der Küche. Da stand auch Nami auf und sagte: „Ich werde mal sehen ob der Kurs noch stimmt.“ Sie ging also vorne hin als plötzlich Zorro neben ihr stand. Sie lächelte etwas als sie sich kurz umdrehte und sah dass Sanji den Esstisch wieder hinauf trug. Da nahm er ihre Hand, zog sie zu sich und küsste sie. Nach dem Kuss ließ er sie gleich los und nahm wieder einen Abstand ein. „Okay … wir müssen und zusammenreißen. Ich denke es ist besser wenn ich mal zwei Tage wieder bei den Jungs schlafe.“ „Ja. Denk ich auch. Sonst werden wir noch unvorsichtig.“ Zorro wendete sich also ab und legte sich eine Zeit gegen das Geländer um einen Mittagsschlaf zu halten. Da kam nun Sanji an ihm vorbei und stellte sich neben Nami. „Alles in Ordnung zwischen euch?“ „Was meinst du?“ „Naja ihr wirkt so abweisend zueinander. Hat er etwa etwas Blödes gesagt oder habt ihr heftig gestritten? Wenn ja, dann mach ich ihn kalt Nami.“ „Aber nein. Nichts dergleichen. Warum fragst du?“ „Nur so. Mir fiel nur auf dass ihr schon seit vier Monaten so abweisend zueinander seid.“ „Ach weißt du Sanji, wir sind doch Freunde und 365 Tage im Jahr zusammen. Da sollte man anfangen sich zu verstehen. Das ist alles.“ „Okay. Wenn du sagst. Aber Nami“ Sanji drehte sich nun weg und lächelte. „falls du eines Nachts einsam sein solltest, zögere nicht mich zu holen.“ „O-kay … Danke.“ gab Nami zurück und schüttelte etwas den Kopf. Zorro hatte das Gespräch natürlich mitbekommen als er sich zusammen riss um Sanji nicht eine drüber zu hauen. Der Tag verging und alle machten wie immer dasselbe. Ruffy und Lysopp spielten zusammen, Sanji stand in der Küche, Zorro schlief noch immer an Deck am Geländer gelehnt und Nami war in ihrem Zimmer und Karten zu zeichnen. Die Dämmerung brach herein und nun bildete sich auch eine richtige Nebelschicht. Ruffy und Lysopp beendeten ihr Spiel als Ruffy sagte: „Wow! Das nenn ich mal nebelig. Man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.“ „Dann hoff ich mal wir werden jetzt nicht angegriffen.“ Sanji kam nun auch aus der Küche und Zorro öffnete sie Augen. Er stand langsam auf und konnte noch ein wenig die Leute erkennen als er sich neben Ruffy stellte. „Wow. Ich hoffe nur der Nebel legt sich bald wieder.“ sagte Zorro und versuchte in der Ferne etwas zu erkennen. Sanji war inzwischen zu Nami gekommen und hatte ihr von dem Nebel erzählt als diese mit einer Taschenlampe herunter kam. Sanji lief vor und Nami ging immer etwas langsamer da der Nebel schon so dicht wurde das sie kaum was sah. Sie machte noch einen Schritt als plötzlich gegen jemanden lief. „Autsch! Oh mann, dieser Nebel.“ „Also mir gefällt es irgendwie.“ erklang nun die Stimme leise vor ihr. Sie sah nach oben und Zorro stand vor ihr als er eine Hand um ihre Hüfte legte. Sie lächelte zurück als Sanji von vorne rief: „Nami? Alles in Ordnung?“ „Ja! Mir geht’s gut. Seht ihr schon etwas?“ „Nein! Nichts. Sollten wir nicht vielleicht besser stehen bleiben bevor wir wo dagegen fahren?“ rief nun Ruffy nach hinten. „An sich eine gute Idee, aber was wenn es hier nur eine Art Nebelwolke ist und in ein paar Metern wieder alles klar? Dann sitzen wir hier fest. Lasst uns langsam weiter fahren und versucht Ausschau zu halten.“ Nun sah sie Zorro wieder in seine dunklen Augen und strich ihm sanft über die Wange. Er kam langsam zu ihr, doch bevor er sie richtig küssen konnte, klopfte es an seine Schulter und beide lösten sich aus der Umarmung als Zorro schon die Hand an seinem Hals legte. „Hey, Zorro. Ich bin’s. Lysopp.“ „Tu das nie wieder klar? Es könnten um uns schon Marineschiffe sein und wenn sie uns erst mal bemerkt haben, können wir nur noch beten dass wir aus diesem Nebelloch rauskommen klar?“ „Klar doch! Tut mir Leid. Könntest du … deine Hand …“ Zorro nahm seine Hand von Lysopp’s Hals schnaufte kurz durch. Nami stand hinter Zorro und versuchte irgendetwas mit der Taschenlampe zu erkennen als sie plötzlich an Zorro’s Shirt zog. „Was denn?“ fragte dieser mit leicht genervter Stimme. „Siehst du auch diesen Schatten da vorne?“ Zorro sah genauer hin und auch Lysopp’s Blick haftete auf einem Punkt. Nun legte der Schwertkämpfer schon eine Hand an sein Schwert als er dieses langsam zog und flüsterte: „Nami, versteck dich unter Deck. Lysopp geh wieder nach vorne und versuch die anderen zu finden. Aber seid beide leise.“ Sie nickten nur als sich Nami nach hinten tastete und schon bald den Türgriff spürte. Sie öffnete sie leise und ging hinein als sie die Tür auch wieder zudrückte. Nun leuchtete sie mit der Taschenlampe durch den Raum und bemerkte dass sie im Vorratslager war. Sie ging langsam durch und sah sich erst einmal um, bis sie plötzlich bemerkte dass jemand an der Türschnalle drückte. Sofort sprang sie hinter die Kisten in eine Ecke und schaltete die Taschenlampe aus. Lysopp hatte endlich Sanji und Ruffy gefunden als er nur deutete dass jemand hinten bei Zorro war. Als sich alle drei langsam auf den Weg machten bemerkte Sanji links und rechts auch zwei dunkle Schatten. „Jungs, wir haben Besuch.“ flüsterte er und alle drei blieben stehen. Sie sahen sich genau um und Ruffy schrie nun: „Zorro wir haben Besuch. Kommst du klar?“ „Logisch! Ihr auch?“ „Immer. Hoffen wir nur dass wir bald raus sind aus diesem Nebelloch!“ Und kaum hatte Ruffy seinen letzten Satz beendet wurden sie schnellen Schrittes von einigen Marineleuten angegriffen. Sanji konnte ihnen mit seinen Fußtritten ordentlich einheizen aber auch Ruffy gelang es einige von ihnen über Bord zu schmeißen durch seine Gum-Gum Rakete. Lysopp hatte seine Steinschleuder ausgepackt und warf mit Stinkbällen auf die Marine Männer. Zorro hatte inzwischen alle drei Schwerter als Waffe und durch gute Arm, sowie Kopfbewegungen hatte er gleich fünf bis sechs Männer auf einmal erledigt. Endlich kam die Strohhutbande in der Mitte des Decks wieder zusammen und bemerkten wie sich immer mehr Schatten bildeten. „Okay, anscheinend wimmelt es hier nur so von Marinetypen. Wie viele Schiffe wohl um uns sind?“ fragte Sanji und versuchte die Schatten zu zählen. „Keine Ahnung, aber wir schicken sie dorthin wo sie hingehören!“ gab nun Ruffy grinsend zurück. Schon begann erneut ein erbitterter Kampf zwischen den Freunden und der Marine. Zorro, Sanji und Ruffy erledigten immer mehr von ihnen und Lysopp hatte es geschafft auf den Ausguck zu kommen um einen Überblick zu kriegen. Oben war der Nebel nicht so dicht und er bemerkte auch dass sie in ca. zwanzig Metern dieses Schattenloch hinter sich hatten. Während er seinen Überblick bewahrte und von oben einige Stinkbälle auf die Marine feuerte kämpften seine drei Freunde unten tapfer weiter. Einige Marine Typen waren nichts und landeten schon fast freiwillig im Meer. Andere waren zäh wie Leder und es dauerte ein Weilchen bis die Strohhutbande sie erledigt hatte. Die Freunde bekamen natürlich auch einige Schrammen und Sanji erlitt sogar einen Streifschuss. Nami hockte noch immer in der Ecke als sie bemerkte wie die Tür schnell geöffnet und wieder geschlossen wurde. Sie wusste, sie brauchte etwas um sich zu wehren aber was? Da sah sie neben sich eine kleine Brechstange liegen. Sofort nahm sie diese fest in die Hand, stand in der Dunkelheit auf und versuchte zu hören wo sich der Feind befand. Nun bemerkte sie kleine Schritte welche in ihre Richtung kamen. Sofort knipste sie die Taschenlampe ein, rannte los und wollte gerade zuschlagen als sie gerade noch abstoppen konnte. „Chopper?“ „Nami? Ein Glück es ist das richtige Schiff!“ Voller Freude umarmte er die Navigatorin als diese ihre Hand in welcher sie die Brechstange hielt sinken ließ. „Was machst du denn hier? Du wolltest deine Insel doch damals nicht verlassen. Wie hast du uns gefunden?“ „Naja, als ihr weg wart bemerkte ich plötzlich nach zwei Tagen wie sehr ihr mir doch fehlt und wollte nach. Aber alleine auf einem Schiff habe ich mich nicht getraut euch zu suchen. Also schlich ich mich auf ein Marineschiff da ich wusste dass diese Kerle euch suchten. Ich war gute fünf Tage unterwegs und als ich dann mal hörte wie sie über einen dichten Nebel redeten dachte ich mir, das wäre meine Chance um Ausschau nach euch zu halten. Und kaum war ich an Deck bemerkte ich wie zwei der Kerle an mir vorbeiliefen und sagten sie haben das Schiff der Strohhutbande gefunden und müssten nur noch angreifen. Der Neben war so dicht aber mit ihren modernen Taschenlampen konnten sie durch den Neben sehen und haben euch gefunden. Ich bin dann auch los und von Schiff zu Schiff gehüpft bis ich hier war. Ich wusste nicht ob es schon das richtige war also wollte ich mich wieder kurz verstecken um durchzuschnaufen. Aber ein Glück hab ich dich gefunden also sind die anderen draußen?“ „Ja…Ja sind sie. Oh Chopper ich freu mich ja so dass du doch mit uns kommen willst.“ Sie umarmte den kleinen Elch noch einmal als beide von draußen nur einen lauten Aufschrei hörten. „Das war Zorro!“ sagte Nami laut und stand auf. „Nein Nami. Du siehst da draußen nichts!“ „Keine Sorge Chopper. Ich bin Navigatorin. Nimm die Brechstange und die Taschenlampe und versteck dich hinter den Kisten. Niemand darf dich finden denn immerhin bist du jetzt unser Schiffsarzt. Mir passiert schon nichts.“ Nami lief zur Tür und rannte sofort hinaus. Chopper gehorchte der Chefin des Schiffes und versteckte sich hinter den Kisten. Kapitel 4: Nami in Gefahr! -------------------------- Draußen angekommen bemerkte sie wie sich der Nebel etwas auflöste. Neben ihr hörte sie nun einen tiefen Seufzer. Zuerst zuckte sie etwas zusammen als sie dann aber bemerkte dass es Zorro war. Sofort lief sie zu ihm, kniete sich neben ihm und legte eine Hand unter seinen Kopf. „Hey, alles okay? Hat es dich schlimm erwischt?“ „Nami? Was machst du hier? Du solltest dich doch verstecken.“ „Mir geht’s gut. Na los ich helf dir hoch.“ Sie zog ihn etwas zu sich als er sich aufsetzte und gegen die Wand lehnte. Nami tastete nun seine Brust etwas ab und sah dass er dort eine ziemliche Schnittwunde hatte. Sie versuchte das Blut irgendwie aufzuhalten und drückte ihre Hände darauf als sich ein Marine Offizier näherte und grinsend sagte während er die Waffe auf beide richtete: „Wie niedlich. Bei der Strohhutbande gibt es ein Liebespaar. Aber ist das nicht gegen die Regeln von Piraten? Immerhin … was wenn einer stirbt? Dann leidet der andere ewig darunter und die Freundschaft zu den anderen in der Crew wird immer schwieriger. Hmm, vielleicht sollte ich euch dann gleich beide ins Jenseits befördern?“ „Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst dann bist du dran, verstanden?“ gab Zorro wütend zurück und richtete ein Schwert auf ihn. Langsam rappelte er sich mit Hilfe von Nami hoch und taumelte etwas. „Nein, wie süß. Er opfert sein Leben für seine große Liebe. Etwa alá Romeo und Julia oder wie? Naja Kleine, wenn du mal draufgegangen bist, wird er es sicher auch nicht mehr lang machen. Immerhin habt ihr ja doch keinen Schiffsarzt oder?“ Zorro kam einen Schritt näher auf den Feind zu und stellte sich somit vor Nami. Diese bemerkte wie wacklig er doch auf den Beinen war und wer weiß ob er ihn noch fertig machen konnte. Nami sah sie um. Langsam konnte sie immer mehr erkennen und auch wie ihre Freunde gegen sicher zwanzig weitere Marineleute kämpften. Zorro ging nun auf den Offizier los und zur Überraschung war er eigentlich noch ziemlich stark für seine tiefe Wunde auf der Brust. Er konnte eigentlich noch sehr gut kämpfen doch in einem unbeachteten Moment wurde er von dem Offizier zu Boden gedrückt. Dieser kniete sich nun mit einem Bein auf Zorro’s Rücken als er seine Hand an seinen Kopf legte und ihn bei den Haaren hochzog. Ein kurzer Schrei stieß aus Zorro als er zu Nami sah. Diese stand wie angewurzelt da als er schrie: „Was machst du denn noch hier? Hau ab!“ Nami wollte gerade Zorro’s Anweisungen folgen als sie plötzlich aus dem nichts zu Boden fiel. „Nami!“ sagte Zorro laut und wollte sich befreien. Diese rappelte sich auf als sie schnell links und rechts an den Armen gepackt wurde. Zwei weitere Offiziere hielten sie fest und drückten sie hinunter. Nami kniete nun sah zu den Kerlen als sie sich schon befreien wollte wurde allerdings ihr Kopf von einem dritten Kerl festgehalten. Sie begann leicht zu zittern als einer der Kerle sagte: „Chef. Wir haben sie. Und nun?“ Dieser ‚Chef‘ kniete noch immer auf Zorro und hielt seinen Kopf nach oben als er sich etwas hinunter beugte und grinsend sagte: „Jetzt kannst du zusehen.“ „Was hast du vor du elendes Schwein?“ „Na, na! Keine Schimpfwörter. Aber du wirst schon sehen was mit deiner kleinen Freundin passiert. Muss doch schrecklich sein nur zusehen zu können oder?“ „Lass sie sofort gehen!“ Doch da drückte der Hauptoffizier mit seinem Knie fester in den Rücken von Zorro als dieser kurz die Augen schloss. Als er sie wieder öffnete sah er wieder Nami. Wie sie festgehalten wurde und wie plötzlich noch drei Marineoffiziere auftauchten. Diese kamen gleich zu Zorro und nach einem festen Tritt auf dessen Arm schrie er wieder auf. Er war noch mehr gehandicapt als vorhin als der Offizier seinen Kopf fest auf den Schiffsboden knallte. „Lasst ihn in Ruhe!“ schrie Nami als sie bemerkte wie ihr ein Messer fester in den Rücken gedrückt wird. Nun stand der Hauptoffizier grinsend auf während die anderen drei Marine Kerle sich auf Zorro stürzten. Und wieder wurde er bei den Haaren hochgezogen und sein Blick auf Nami gerichtet. Er sah sie voller Verzweiflung an und versuchte sich zu befreien. Aber desto mehr er sich wehrte, desto fester wurde er zu Boden gedrückt und desto tiefer wurde seine Wunde. Ruffy und Sanji kämpften sich immer noch durch die Marine als Sanji fragte: „Wo ist Zorro?“ „Keine Ahnung aber er steckt in Schwierigkeiten. Ich habe ihn vorhin schreien gehört.“ „Und wo ist Nami?“ „Sicher gut versteckt im Vorratsraum. Wir müssen irgendwie zur Schiffsmitte kommen um Zorro zu helfen.“ „Da bin ich ausnahmsweise Mal deiner Meinung Ruffy. Also los!“ Beide kämpften sich weiter durch und gelangen immer wieder ein Stückchen weiter zur Schiffsmitte wo sich Zorro befand. Aber was der Strohhut und der Koch nicht wussten war, dass auch Nami sich dort befand in noch größeren Schwierigkeiten steckte als Zorro. Der Hauptoffizier kam auf Nami zu als er den Kerl welcher Nami’s Kopf hielt zur Seite stieß. Nami senkte nun den Kopf kurz und atmete einmal tief durch als der ‚Chef‘ seine Hand an ihr Kinn legte, es hochdrückte und grinsend sagte: „Keine Sorge. Es wird schnell vorbei sein. Zumindest wenn alle fertig sind.“ Er lachte bösartig als Nami nun verstand was dieser Mistkerl vorhatte. Sie sah an ihm vorbei zu Zorro und auch dieser kapierte nun was gemeint war als er schon sah wie die Marinekerle um Nami herum ihre Hosen öffneten. „Wenn ihr sie auch nur mit einem Finger berührt … Ich bring euch um!“ schrie Zorro und versuchte die drei Typen von sich zu stoßen. „Anscheinend ist dein kleiner Freund dagegen. Aber keine Sorge, er kann ja zusehen.“ gab nun der Hauptoffizier von sich und fuhr mit einem Messer über Nami’s Oberkörper hinunter während er mit seiner anderen Hand in ihre Haare fuhr, diese festhielt und ihren Kopf zurück riss. Ein kurzer Schrei von Nami als der Offizier mit seinem grässlichen Grinsen immer näher zu ihrem Hals kam. Nun reichte es Zorro komplett. Mit seiner letzten Kraft stieß er die Offiziere von sich herunter und mit einem Schlag hatte er beide mit dem Schwert erledigt. Nun kam er auf den Hauptoffizier zu als dieser sich umdrehte und nur bösartig sagte: „Wenn du das jetzt tust, hat eure Navigatorin ein Messer in der Brust. Und ohne Schiffsarzt, kommt sie damit nicht bis zur nächsten Insel.“ Nami’s Blick wanderte zu Zorro als seine Hand mit dem Schwert darin langsam zu Boden sank. Ihr kamen schon die Tränen in die Augen als sie leise sagte: „Zorro … bitte … erledige diesen Dreckskerl.“ „Wenn ich das tue, tötet er dich.“ „Kluge Entscheidung, Schwertkämpfer. Und jetzt …“ Da drückte Nami ihren Kopf nach vorne und fragte mit einem plötzlichen grinsen im Gesicht: „Was jetzt?“ „Jetzt bist du dran denn immerhin kann dein kleiner Freund hier, nichts mehr tun.“ „Das wollen wir ja erst mal sehen.“ Mit einem Ruck fuhr Nami mit einem Bein hoch und stieß den Hauptoffizier von sich. Danach konnte sie ihre Arme auch noch befreien in dem sie, sie fest von den Marinekerlen wegzog. Anschließend warf sie sich auf den Boden und Zorro schlug mit einmal alle beiden Typen über Bord. Nami sah hoch zu Zorro und lächelte ihn an als sie aufstand und er sich inzwischen dem Hauptoffizier widmete welcher gerade aufgestanden war. Nami sah nach vorne und bemerkte schon das Ende der Nebenschicht als sie auch sah wie sich Ruffy und Sanji näher an sie heran kämpften. Nun sah sie um sich. Es musste doch etwas geben was hier rumlag womit sie den Hauptoffizier erledigen konnte wenn es Zorro nicht mehr schaffen würde. Sie suchte herum als sie plötzlich einen kurzen Schrei von Zorro hörte und dieser ein Stück entfernt zu Boden fiel. „Zorro!“ Nami lief zu ihm als plötzlich der Hauptoffizier vor ihr stand. „Und nun zu dir, du freches Gör! Anscheinend hast du doch mehr drauf als erwartet. Aber nichts desto trotz werde ich mit dir allein fertig.“ Da holte er aus und verpasste Nami eine kräftige Ohrfeige als sie neben dem Hauptmasten zu Boden fiel. Sofort setzte er sich auf sie und hielt ihre Hände zurück. „Und was machst du jetzt?“ Nami sah zur Seite und sah wie Zorro sich aufrappelte. „Nein! Nicht… Wenn Zorro das sieht … er darf das nicht sehen. Ich bin ihm ausgeliefert. Ruffy und Sanji kommen auch nicht schneller voran. Aber warum sind die plötzlich so stark geworden? Ich hätte auf Chopper hören sollen und im Vorratsraum bleiben sollen. Aber dann wäre Zorro vermutlich schon tot. Wenn ich mich doch nur befreien könnte.“ dachte Nami und versuchte sich zu wehren. Da holte der Hauptoffizier plötzlich einen Strick aus seiner Jackentasche, warf diesen einmal um den Mast und Band Nami’s Hände daran fest. „Ruffy siehst du das? Zorro liegt da am Boden! Und irgendein Marinekerl kniet neben dem Mast!“ „Ja aber da ist noch jemand.“ Die zwei Freunde kämpften sich weiter vor als sie schließlich bei Zorro angekommen waren. Dieser hatte sich bereits aufgekniet und eine Hand auf seine Brust gelegt. Das restliche Schiff war noch von einer kleinen Nebelschicht bedeckt als er sagte: „Der Kerl ist da vorne und hat Nami.“ „Was Nami? Aber warum hat sie sich nicht versteckt?“ „Ist doch jetzt egal, wir müssen ihr helfen.“ Alle drei gingen weiter doch schon standen wieder Marinetypen vor ihnen. „Oh mann, könnt ihr nicht endlich die Fliege machen?“ fragte Sanji genervt und schon hatten zwei von den Kerlen wieder seine Tritte zu spüren bekommen. Zorro konnte noch ein wenig kämpfen und schaffte auch zwei Kerle als Ruffy mit seiner Gum-Gum Rakete gleich vier auf einmal erledigte. Zorro sah sich kurz um als er zu den beiden sagte: „Gebt mir Deckung. Ich renne vor und helfe Nami!“ „Alles klar!“ sagte Ruffy. Zorro rannte nun los als Sanji und der Strohhut ihm alle Marinekerle vom Leib halten konnten. Schließlich war er drei Meter von Nami entfernt. Er hob sein Schwert und sagte: „Genug! Lass sie sofort in Ruhe oder es gibt Marine Hackfleisch.“ „Was willst du denn machen?“ Nami sah hoch und nun erkannte Zorro die Situation. Nami’s Oberteil war schon etwas zerfetzt und an ihrem Armen hatte sie leichte Schnittwunden. Sowie eine an der Wange und am Hals. Nun wurde Zorro wütend. „Ich sagte dir doch, wenn du sie auch nur anfasst bist du dran.“ Schon holte Zorro aus als eine kleine dichtere Nebelwolke kam. Zorro aber wendete seinen Blick nicht von ihm und konnte seinen Schatten erkennen wie er hochging. Im selben Moment hörte man Nami laut schreien. Ruffy und Sanji konnten sich weiter vor kämpfen und auch Zorro’s Schwert steckte bereits in der Brust des Hauptoffiziers. Ruffy und Sanji sahen Zorro noch als der Hauptoffizier grinste und leise sagte: „Es ist trotzdem zu spät … Ohne Arzt …“ „Es ist nicht zu spät denn ich habe dich erledigt. Und ich hoffe in der Hölle haben sie einen Platz für dich reserviert!“ Noch ein letzter Stoß und schon fiel der Hauptoffizier ins Meer hinunter. Zorro hielt sein Schwert in der Hand als er drei Schritte zurück taumelte. Sanji und Ruffy kamen zu Zorro als dieser kurz grinste und Sanji sagte: „Du hast ihn erledigt!“ Zorro steckte sein Schwert zurück als auch Ruffy sich freute. Nun verschwand endlich der gesamte Nebel und die drei Freunde schlugen ein als auch Lysopp von dem Ausguck kam. Er allerdings sah zu Boden und als er hochsah, sah Zorro ihn an und fragte: „Lysopp was machst du für ein Gesicht? Wir haben die Kerle erledigt.“ Doch Lysopp brachte keinen Ton heraus. Er deute nur zu Boden. Zorro’s Blick wanderte nun endlich auch dorthin als er entsetzt sagte: „Nein! Nein!“ Er rannte so schnell er konnte auf Lysopp zu als sich nun auch Ruffy und Sanji umdrehten. Sie sahen zu Boden und kamen auch angerannt. Zorro kniete bereits am Boden als er Nami’s Fesseln welche sie noch am Handgelenk hatte löste. Da sanken ihre Hände zurück als er ihr über das Gesicht strich und leise sagte: „Hey, Nami! Mach die Augen auf. Nami bitte!“ Sanji und Ruffy kamen bei ihrer Freundin an und als sie sich hinknieten bemerkten sie das Messer welches in ihrem Schlüsselbein steckte. „Das war dieser Dreckskerl von Hauptoffizier. Durch den verfluchten Nebel haben wir nichts gesehen und ich dachte Nami hatte sich nur vor Zorro’s Angriff erschrocken und deshalb geschrien.“ sagte Ruffy nun. Zorro hatte noch immer eine Hand an ihrer Wange als er sagte: „Nami! Komm schon, mach die Augen auf. Nami!“ Langsam öffnete sie diese nun. Sie sah in Zorro’s Augen, lächelte kurz und sagte: „Hey … Ist es vorbei?“ „Ja die Marine ist erledigt.“ „Gut.“ Da wollte sie aufstehen als Sanji sie wieder hinunter drückte und sagte: „Bleib liegen. Dieser Mistkerl hat dir ein Messer ins Schlüsselbein gerammt. Wir müssen so schnell wie möglich zu einer Insel. Wann kommt die nächste Nami?“ „Ähm … in ca. vier Stunden.“ „Was? Das ist zulange. Wir müssen etwas tun.“ „Vorratsraum.“ „Was?“ fragte Sanji nach. „Geht in den Vorratsraum und macht euch gleich erkenntlich.“ Ruffy und Sanji standen sofort auf als sie in den Vorratsraum eilten. Lysopp kniete noch neben ihr und Zorro hielte ihre Hand. Da sah sie zu ihm hin und lächelte. Zorro ebenfalls. Da rann ihr eine Träne über die Wange als sie zu Zorro sagte: „Es tut mir leid. Wäre ich im Versteck geblieben hätte ich dich nicht in so eine Lage gebracht.“ „Kein Sorge. Mir geht’s gut. Die Wunde verheilt bald. Jetzt kümmern wir uns erst mal um dich.“ „Zorro … Ich … Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch. Aber du wirst wieder okay?“ Lysopp stand der Mund weit offen als Nami ihren Kopf langsam zu ihm drehte. Da griff sie nach seiner Hand und sagte: „Bitte Lysopp verrate das niemanden okay? Bitte …“ „Nein. Versprochen.“ gab er zurück. Nun lächelte Nami wieder als sie ihren Zorro wieder ansah. Kapitel 5: Rettung in letzter Sekunde ------------------------------------- Ruffy und Sanji kamen schon in den Vorratsraum als sie gleich das Licht anmachten und Ruffy laut sagte: „Hallo? Hier ist Ruffy und Sanji und keine Marine mehr. Wir sollen auf Nami’s Wunsch hier rein und …“ Doch schon stoppte er ab als Chopper voller Freude hinter den Kisten hervor sprang. „Ruffy!!“ rief er voller Freude und sprang ihm in die Arme. „Chopper!! Du hier? Oh mann, wie ich mich freue. Bleibst du bei uns?“ „Ja klar. Wenn ich noch darf!“ „Natürlich. Aber jetzt komm schnell mit. Nami ist schwer verletzt und braucht einen Arzt.“ Sofort kamen alle drei wieder aus dem Vorratsraum als Lysopp und Zorro nun auch Chopper bemerkten. Dieser kam sofort zu Nami und sah sie an. „Was machst du nur für Sachen Nami?“ „Ach weißt du … als ich raus ging war mir das Szenario im Kopf noch logisch.“ Alle Freunde mussten nach dieser Aussage lächeln. Zorro hatte inzwischen Platz gemacht und Chopper gab der Navigatorin ein Stück Stoff in den Mund zum drauf beißen. „Okay Nami, das wird jetzt etwas weh tun.“ begann Chopper als er sich zu Zorro drehte. „Zorro, würdest du bitte das Messer rausziehen?“ Dieser nickte als er seine Hand um den Griff legte und Nami ansah. „Warte noch kurz.“ begann Chopper erneut und sah zu Ruffy. „ich brauche noch ein paar Tücher. Wenn das Messer erstmal draußen ist, wird sie sehr viel Blut verlieren und das müssen wir verhindern. Holt also noch schnell ein paar Tücher. Und ich hole meinen Rucksack aus dem Vorratsraum!“ Alle liefen wieder los als Zorro’s Hand noch um den Griff war. Er sah Nami weiter an als diese eine Träne verlor. „Nicht weinen. Chopper ist hier und bis wir auf der nächsten Insel sind, wird er dich verarzten dass du es schaffst.“ „Zorro hat Recht. Immerhin sind wir die Strohhutbande. Nichts kriegt und klein.“ sagte Lysopp und lächelte. Schon waren alle wieder da. Sanji kniete sich nun neben Zorro und hatte zwei Handtücher. Ruffy kniete gegenüber und hatte ebenfalls zwei Handtücher. Nami sah alle an und da spürte sie wie Lysopp wieder ihre Hand nahm. Er nickte lächelnd und Nami hielt seine Hand auch ganz fest. „Okay Leute. Sobald Zorro das Messer draußen hat, müsst ihr mit aller Kraft auf die Wunde drücken. Sanji du fährst unter sie hinein falls die Wunde durch geht. Ruffy, du drückst oben drauf. Aber brecht ihr nicht das Schlüsselbein okay?“ Alle nickten als Zorro sie ansah und Nami nickte. Mit einem Ruck zog er das Messer heraus. Nami schrie fest auf doch das Tuch in ihrem Mund konnte einiges dämpfen. Sofort drückte Ruffy auf die Wunde und Sanji war mit einer Hand unter sie hineingefahren und drückte hinauf. Zorro warf das Messer in hohen Bogen ins Meer hinaus. Danach sah er wieder zu Nami als diese ihre Augen fest zusammen kniff. Nun hatte Chopper schon alles vorbereitet und rückte neben Sanji als er zu Ruffy sagte: „Okay. Ich muss die Wunde nähen.“ „Was? Ganz ohne Betäubung oder so?“ „Ja. Es reicht nicht bis wir auf der nächsten Insel sind. Keine Sorge, nach etwa zwei Stichen wird sie bewusstlos werden. Aber dann hat sie es geschafft.“ Alle nickten als Nami nur hinauf in den Himmel sah. Da spürte sie eine Hand auf der Stirn und sah zur Seite. Es war Zorro. Er kniete neben ihr und lächelte ihr sanft zu als sie ebenfalls lächelte. Nun nahm Ruff seine Hand weg und als Chopper das Handtuch zurücklegte rannte wieder Blut aus der Wunde. Doch es half nichts, er musste nähen. Sanji strich das rinnende Blut immer wieder zur Seite dass Chopper mehr sah. Er setzte nun zur ersten Naht an als Nami wieder schrie. Sie hielt Lysopp’s Hand ganz fest und dieser musste aber wegsehen. Zorro hatte noch immer eine Hand auf ihrer Stirn als er sie mit hilflosen Blick ansah. Doch wie Chopper gesagt hatte, als er zur dritten Naht ansetzte atmete Nami etwas schneller als ihr Kopf plötzlich zur Seite fiel. „Zorro, sieh nach ob sie noch atmet!“ Sofort kam er mit seinem Ohr zu ihrem Mund und bemerkte eine schwache Atmung. „Ja. Aber eher schwach.“ „Okay, dann beeile ich mich.“ Chopper hatte sie schnell fertig genäht als Sanji noch ein paar Mal das Blut wegwischte. Danach wurde mit einem speziellen Mittel die genähte Wunde gereinigt und eine Wundauflage drauf gelegt. Nun drehte Ruffy seine Freundin etwas auf die Seite doch zum Glück war die Wunde nicht so tief gewesen dass sie durchging. Als gab nun Sanji die Handtücher weg und spannte einen festen Verband um Nami wobei er ihren Arm bis zum Ellbogen an ihren Körper bandagieren musste. Zorro hörte immer wieder auf die Atmung als Chopper fertig war und ebenfalls hörte. „Alles klar. Bringen wir sie auf ihr Zimmer. Sie wird bald aufwachen.“ „Ich bringe sie hin.“ sagte nun Zorro als jedoch Chopper antwortete: „Nein. Dich muss ich auch verarzten. Ruffy bringt sie nach oben." Dieser nickte und hob Nami vorsichtig hoch als er mit ihr auf ihr Zimmer ging. Nun lehnte sich Zorro an den Mast und Chopper verarztete auch seine Wunde. Zum Glück war sie wirklich nicht so tief dass das reinigen der Wunde und ein einfacher Verband ausreichte. Zorro sah immer wieder zum Nami’s Zimmer hinauf während Chopper in verarztete. Die anderen drei machten währenddessen das Schiff sauber. Kapitel 6: Das Geheimnis wird gelüftet -------------------------------------- Alle Freunde saßen zusammen an Deck und erholten sich vom Angriff. Chopper erzählte ihnen die ganze Geschichte, warum er denn nun doch zu ihnen gekommen war. Zorro saß etwas abseits und sein Blick wanderte immer wieder hinauf in Nami’s Zimmer. Lysopp bemerkte das aber hatte ja versprochen nichts zu sagen. Doch schließlich, als es kurze Zeit still war erklang plötzlich Sanji’s Stimme: „Hey Zorro!“ Dieser blickte zu ihm hin. „Seit wann genau läuft da eigentlich was zwischen dir und Nami?“ Zorro schluckte. Ruffy und Chopper stand der Mund weit offen und Lysopp sah nur zu Boden und tat als ob er die Frage gerade überhört hatte. Nun stand Zorro auf und kam etwas näher zu den anderen und antwortete: „Was soll die Frage?“ „Jetzt tu nicht so blöd. Du hast mich schon verstanden.“ „Klar hab ich dich verstanden aber ich wüsste nicht was dich das angeht.“ „Also habe ich Recht.“ Sanji grinste etwas böse und kam auf Zorro zu. Ruffy und Lysopp standen nun auf und kamen auch auf Zorro zu. „Ich dachte wir wären Freunde Zorro … Sollten sich Freunde nicht alles erzählen?“ „Ja. Aber nicht wenn es um so etwas Privates geht.“ „Aber Zorro.“ mischte sich nun auch Ruffy ein. „Sanji hat Recht. Wir dürfen keine Geheimnisse haben. Also antworte ihm.“ Zorro sah kurz zu Boden als er wieder in das Gesicht des Kapitäns sah und antwortete: „Seit etwa drei Monaten. Aber wir wollten es euch sagen. Wenn es noch einen Monat gut gegangen wäre, hätten wir es euch gesagt. Nur gleich etwas zu sagen kam uns albern vor denn was wenn es nach zwei Wochen wieder vorbei gewesen wäre? Dann hättet ihr alle davon gewusst und wir würden ganz anders miteinander umgehen als wir es bis jetzt getan haben. Ruffy, bitte …“ „Schon gut. Hab nur keine Geheimnisse mehr vor uns okay? Wir sind ein Team.“ Zorro nickte als Ruffy ihm auf die Schulter klopfte. Danach drehte er sich um und schlug vor ein wenig Karten zu spielen. Lange würde es so und so nicht mehr dauern bis sie die Insel erreicht hatten. Als die Nacht herein gebrochen war, gingen alle zu Bett. Außer Sanji. Er hielt Wache falls wieder Marinesoldaten angreifen sollten. Nach etwa der Hälfte der Zeit kam ihn Zorro ablösen. Doch bevor Sanji zu Bett ging fragte er: „Hey. Kann ich dich was fragen ohne blöd angemacht zu werden?“ „Okay. Frag.“ gab Zorro zurück, wickelte sich eine Decke um und setzte sich. Sanji setzte sich neben ihn und sah kurz in den Himmel als er seine Frage aussprach: „Wie? Wie kamst du mit Nami zusammen?“ „Hmm…Es war eines Nachts als sie Wache hielt. Ich wurde wach und konnte nicht mehr schlafen als ich herauskam. Sie saß neben ihren Orangensträuchern und zitterte etwas. Ich holte also eine Decke von unten und brachte sie ihr. Danach setzte ich mich neben sie und wird begannen zu reden. Sie erzählte mir von ihrer Kindheit und ich ihr von meiner. Danach erzählte ich ein paar Geschichten von mir und brachte sie zum Lachen. Als es schließlich wieder heller wurde sahen wir beide dem Sonnenaufgang zu. Und plötzlich wanderte mein Blick zu ihr. Wie ihre Augen funkelten und wie ihr Lächeln mich wärmte. Ich sah sie immer weiter an und bemerkte plötzlich ein Gefühl in mir welches ich schon seit Jahren nicht mehr hatte. Als dann auch ihr Blick wieder zu mir wanderte verschwand ihr Lächeln ganz langsam. Doch ehe ich mich versah hatte ich schon meine Hände an ihren Wangen gelegt und küsste sie.“ „Und dann ward ihr zusammen?“ „Nein. Nicht sofort. Wir wussten ja zuerst nicht was dass alles zu bedeuten hatte. Also bat sie mich auch am selben Abend in ihr Zimmer um zu reden. Allerdings blieb es nicht lange beim reden denn schon bald lagen wir in ihrem Bett und küssten uns wieder.“ „Okay … mehr Einzelheiten brauch ich nicht danke.“ „Oh, nein. Nicht was du denkst. Wir haben uns nur geküsst.“ Sanji setzte sich wieder als er zu ihm sah und zuerst nicht genau wusste was er sagen sollte. Beide schwiegen also kurze Zeit bis Zorro dann doch etwas sagte: „Nach etwa vier Nächten in welchen wir uns immer wieder lange geküsst hatten, kamen wir zu dem Entschluss dass wir es als Paar versuchen. Allerdings hielten wir es für das Beste es erst mal geheim zu halten denn wir wussten ja selbst noch nicht ob es halten würde. Und dann … vor zwei Tagen aber als ich wieder bei ihr war, ging es weiter. Besser gesagt bis zum Ende.“ „Okay, jetzt will ich keine Einzelheiten. Aber Moment … heißt dass dann als Nami Kopfschmerzen hatte und du ‚trainieren‘ gegangen bist habt ihr …“ „Jep …“ „Oh … Und als dann dieser dumpfe Knall aus ihrem Zimmer kam, war das wirklich sie?“ „Nein das war ich. Wir waren gerade … naja … fertig als ich versehentlich mit meinem Fuß zwei Bücher von ihrem Nachttisch warf.“ „O-kay… Ich glaube das war genug ‚freundschaftliches‘ reden. Gute Nacht.“ „Sanji?“ Dieser drehte sich wieder zu dem Schwertkämpfer. „Ich liebe sie wirklich. Und glaub mir, dieser Hauptoffizier hatte nicht vor sie so schwer zu verletzten. Zumindest nicht gleich. Er wollte mich zwingen zuzusehen. Deshalb habe ich ihn dann so brutal mit meinem Schwert getötet.“ Der Koch kniete sich wieder hinunter sah kurz zu Boden und nickte etwas. „Ich verstehe. Deshalb warst du so wütend. Zum Glück aber ist Nami so nichts ‚Schlimmeres‘ passiert. Ich hoffe nur du kannst es auch verarbeiten. Es ist gleich viel schlimmer die Frau die man liebt so zu sehen als eine einfache Freundin. Verstehst du? Ich hoffe nur dass eure Liebe nicht eines Tages auch einen Kampf beeinträchtigt. Den diesen hier … verstehst du mich Zorro?“ „Ach, das sagst du doch nur weil du in sie verknallt bist.“ „Zorro! Es stimmt ja, ich bin in Nami verknallt aber das bin ich schnell bei schönen Frauen. Und ich liebe es sie zu verwöhnen. Aber das zwischen dir und Nami geht viel weiter. Ich hoffe nur ihr tut das Richtige. Ich will nicht sagen dass ihr euch trennen solltet, aber Nami sollte, wenn es wieder zu einem Kampf kommt, sich entweder richtig gut verstecken oder verteidigen können. Ansonsten wird es öfter zu Situationen kommen in denen sie dich ‚zusehen‘ lassen. Die Marine ist nicht dumm. Sie merken schnell wenn einem einer mehr bedeutet.“ Nun ging Sanji zurück in die Kabine um zu schlafen. Zorro sah in den Himmel hinauf und danach zu Nami’s Kabine. Sanji hatte wirklich Recht. Was wenn es wieder so einen Kampf gibt? Wenn Zorro verwundet wird und Nami ihm zu Hilfe eilt? Er könnte nicht weiter ihr Leben riskieren. Aber sich jetzt einfach trennen brachte auch nichts. Es musste etwas passieren. Etwas, dass selbst Nami für die Marine zur gefürchteten Piratin wird. Da hatte er die entscheidende Idee. Gerade als er aufstand kam Chopper aus Nami’s Kabine. „Hey Chopper. Wie geht’s ihr?“ „Sie macht sich ganz gut. Morgen wird sie hoffentlich aufwachen ansonsten mache ich mir wieder Sorgen. Denn wenn sie Fieber bekommen sollte, steht es wieder schlechter um sie.“ „Und wenn alles aber gut wird, wie lange dauert die Heilung?“ „Schwer zu sagen. Aber ein paar Wochen sicher.“ „Okay. Und wenn es verheilt ist, bekomme ich dann von dir ein OK um sie trainieren zu können?“ „Du willst Nami trainieren?“ „Ja. Sie soll im nächsten Kampf genauso gut austeilen wie einstecken können. Dann hat die Marine Angst vor ihr und keiner kommt mehr so nah an sie heran. Verstehst du?“ „Ja, versteh ich gut. Okay, sobald sie fit genug dafür ist, sage ich dir Bescheid.“ „Danke Chopper. Gute Nacht.“ Der kleine Elch ging nun ebenfalls in die Schlafkabine als Zorro sich wieder setzte und weiter Wache schob. Kapitel 7: Land in Sicht! ------------------------- Der nächste Morgen war angebrochen als Zorro sich kurz streckte und gähnte. Er war doch eingeschlafen aber zum Glück war nichts passiert. Er stand auf, legte die Decke zusammen und trug sie hinunter in die Schlafkabine. Er sah Ruffy, Lysopp und Chopper noch in ihren Betten als er wieder heraus kam und sah wie Sanji gerade in Nami’s Schlafkabine ging. „Was tut er da? Vermutlich bringt er ihr etwas zu essen. Ich glaube ich sehe doch lieber nach. Diesem Koch traue ich nicht ganz wenn es um Nami geht.“ dachte sich der Schwertkämpfer und schlich sich leise hinauf. Nami’s Kabinentür stand offen als sich Zorro neben der offenen Tür versteckte und lauschte. Sanji stellte das Tablett mit Essen auf ihren Nachtisch als er sich danach neben sie ans Bett setzte und ihr eine Strähne zurück strich. Nami presste kurz ihre Augen zusammen als sie diese langsam öffnete und fragte: „Zorro?“ „Nein, ich bin‘s. Sanji.“ „Oh. Hallo. Ist etwas passiert?“ „Naja…Ich wollte dich fragen wie es dir so geht? Hast du noch Schmerzen?“ „Ein wenig. Aber es ist zum aushalten. Wie geht’s euch allen? Seid ihr gesund?“ „Ja uns geht’s allen gut. Wir haben ja Chopper wieder und somit konnte er uns und auch dich verarzten.“ Nun kamen Nami die Bilder vom Kampf wieder langsam in den Kopf. Wie der Marineoffizier sie festhielt und wie er Zorro zwang zuzusehen. Wie sie dann auf dem Boden lag und er das Messer in ihr Schlüsselbein rammte. Sie erinnerte sich auch wie Lysopp es mitbekam dass Zorro und sie ja ein Paar waren. Ihr Blick wurde ernst als Sanji sie besorgt ansah und sagte: „Sanji…Ist Lysopp schon wach?“ „Nein. Er, Ruffy und Chopper schlafen noch. Zorro hat Wache gehalten also nehme ich an dass er jetzt irgendwo am Schiff pennt.“ „Könntest du bitte Zorro holen. Ich muss dringend mit ihm reden.“ „Nami…Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Immerhin ist er …“ „Sanji …“ Doch auch Nami wurde unterbrochen. Zorro stand in der Tür und sagte: „Ich bin wach. Sanji würdest du uns kurz alleine lassen?“ Dieser nickte, war jedoch auch ein wenig genervt als er neben Zorro stehen blieb und leise sagte: „Paar oder nicht … Jetzt solltest du daran denken dass sie deinetwegen fast gestorben wäre…“ Zorro ging in Nami’s Kabine und schloss die Tür. Langsam kam er zu ihr und fragte: „Geht’s denn?“ „Ja. Ich bin da hart im nehmen. Ich bin nicht ganz so zerbrechlich wie ich aussehe Zorro. Komm, setz dich zu mir.“ Zorro kam zu seiner Freundin, setzte sich neben sie ans Bett und nahm ihre Hand. Er sah etwas zu Boden. Nach kurzer Stille sah er ihr in die Augen und sagte: „Nami ich hätte dich fast verloren. Schlimmer noch … dieser Kerl wollte dich vor meinen Augen umbringen. Das darf nicht noch einmal passieren.“ „Ich weiß Zorro. Wird es auch nicht.“ „Das weiß ich. Sobald ich von Chopper das volle OK bekomme dass du wieder gesund bist, werde ich dich trainieren.“ „Was?“ „Ja. Du sollst dich verteidigen können. Dass die Marine in dir nicht mehr `nur eine Frau` sehen, sondern eine gefürchtete Piratin. Keine Wiederrede. Dann muss auch keiner von uns mehr Angst um den anderen haben.“ Nami nickte lächelnd. Zorro ebenfalls. Und gerade als er wieder aufstehen wollte, zog ihn Nami aufs Bett zurück und sagte: „Jetzt gehst du nicht einfach so.“ Sie legte ihre Hand an den Kragen seines Shirts und zog ihn zu sich hinunter. Er stützte sich mit einer Hand ober ihrem Kopf ab als er lächelte und sagte: „Achja, übrigens wissen nun alle dass wir ein Paar sind.“ „Gut. Dann kann ich dich immer und überall küssen.“ Mit einem Ruck zog sie ihn zu sich hinunter und beide küssten sich zärtlich. Sie hatten die Augen geschlossen und gaben sich einfach ihrem Kuss hin. Sie bemerkten nicht einmal wie Sanji die Tür wieder öffnete und zu beiden hereinsah. Neben ihm tauchten auch noch Ruffy, Lysopp und Chopper auf. Als Ruffy fragte: „Geht’s ihr schon besser.“ „Anscheinend.“ erwiderte Sanji und deutete zu ihrem Bett. Erst jetzt sahen die anderen drei Freunde hin und sahen wie sich das Paar zärtlich küsste. Sanji schüttelte etwas den Kopf und sagte leise als er wegging: „Diese Romanze wird uns alle noch den Kopf kosten.“ Dann trat Ruffy herein und sagte laut: „Hey ihr zwei! Genug! Es ist Land in Sicht.“ Das küssende Paar löste sich als Zorro ihr aufhalf und alle nun hinaustraten. Und tatsächlich. In ca. 200 Metern war eine kleine Insel zu sehen. Alle freuten sich als Nami sich langsam setzte da ihre Kraft noch nicht ganz zurück war. „Ich hoffe auf dieser Insel gibt es einen guten Arzt, oder besser ein Krankenhaus.“ sagte Chopper. Alle nickten nur als sich Zorro neben seine Freundin setzte und lächelte. Langsam fuhr das Schiff in den Hafen ein als ein paar Kinder schon angelaufen kamen und der Strohhutbande lächelnd zu winkten. „Das ist das erste Mal dass wir so begrüßt werden. Wissen die nicht wer wir sind?“ „Keine Ahnung. Aber es ist toll.“ gab Ruffy zurück und sprang hinunter an Land. Die Kinder kamen sofort auf ihn zugerannt und schüttelten fröhlich seine Hand. Sanji, Lysopp und Chopper kamen nun auch an Land als ein paar weitere Leute auf die Strohhutbande zukam. Es waren auch ein paar junge Damen dabei welche sofort zu Sanji kamen und baten ihn doch auf ihrem T-Shirt ein Autogramm zu geben. Dies lies sich Sanji nicht zweimal sagen und unterschrieb bei allen Mädchen auf ihren Shirts. Nun fragte Lysopp die Leute: „Wie kommt es dass ihr uns so herzlich empfängt?“ „Wir verfolgen eure Reise und eure Kämpfe schon lange und hatten immer gehofft dass ihr eines Tages zu uns kommen würdet. Und nun seid ihr da! Wir sind so froh.“ „Wisst ihr denn wer wir sind?“ „Ja natürlich. Ihr seid die gefürchtete Strohhutbande. Aber … Da fehlen ja noch welche von euch.“ „Genau.“ begann ein Mädchen und trat zu Lysopp. „Wo ist euer Schwertkämpfer und eure hübsche Navigatorin?“ Zorro und Nami waren noch am Schiff als sie zwei Schritte machte ob er sie hoch und sagte: „Ich trage dich. Nicht dass du noch umkippst.“ Sie lächelte nur und schon sprang auch er vom Schiff als wieder alle jubelten. „Da sind sie! Da sind sie!“ riefen die Kinder. Zorro und Nami wussten nicht so wirklich wie sie reagieren sollten also winkte Nami nur etwas. „Aber…warum trägt er sie denn?“ fragte nun ein Junge. Ein anderes Mädchen schubste ihn leicht an und antwortete: „Na weil die zwei sich lieben. Hab ich dir doch schon immer gesagt dass sie ein Paar werden. Also rück raus die Kohle.“ „Noch ist nichts bewiesen.“ „Hey, hört mal.“ Begann nun der Kapitän. „Unsere Navigatorin ist ziemlich verletzt und wir haben gehofft dass auf eurer Insel ein guter Arzt oder sogar ein Krankenhaus wäre.“ „Krankenhaus nicht direkt. Aber eine sehr gute Ärztin mit viel Medizin und zwei Krankenbetten in ihrem Haus. Kommt, wir bringen euch hin.“ „Dankeschön.“ sagte nun die Strohhutbande. Alle gingen mit den Leuten mit in ihre Stadt wo auch ihre Ärztin war, welche sich Nami anschauen sollte. Lysopp und Chopper blieben sicherheitshalber beim Schiff wo auch drei Kinder blieben um eine paar Piratengeschichten zu hören. Kapitel 8: Fiebertraum ---------------------- Die Freunde waren auf dem Weg zur Ärztin als die Kinder vor ihr dauernd nach hinten sahen und etwas kicherten. „Warum … kichern sie so?“ fragte Nami ihren Freund. „Keine Ahnung. Anscheinend haben sie eine Wette laufen ob wir wirklich ein Paar sind.“ „Wie lustig. Ich frage mich auf wie vielen Inseln noch so eine Wette läuft.“ „Ich denke auf nicht so vielen. Immerhin sind wir eigentlich verhasst. Dass uns diese Insel so fröhlich empfängt ist mir auch neu.“ „Ja … da hast … du … Recht …“ Plötzlich fiel Nami’s Kopf nach hinten und ihre Arme lösten sich von Zorro. „Nami? Nami!“ schrie er und blieb stehen. Alle drehten sich um als Sanji und Ruffy zu ihr kamen und fragten: „Was ist los?“ „Sie hat gerade noch mit mir geredet und plötzlich ist ihr Kopf zurück gefallen.“ Da legte Sanji seine Hand auf ihre Stirn und sagte besorgt: „Sie hat Fieber. Wir müssen schnell zur Ärztin.“ Alle waren in großer Sorge und somit rannten sie los. Die Tür bei der Ärztin wurde aufgerissen und ein kleines Mädchen sagte: „Frau Ärztin sie müssen der Navigatorin helfen. Sie ist verletzt und hat Fieber.“ Diese drehte sich um und sah die Strohhutbande als sie lächelnd aufstand und fragte: „Die Strohhutbande. Das ist ja mal eine Überraschung. Was fehlt ihr denn?“ „Sie wurde gestern von einem Marineoffizier mit einem Messer im Schlüsselbein verletzt. Unser Schiffsarzt hat sie wohl versorgt aber auf dem Weg hierher ist sie plötzlich bewusstlos geworden und hat Fieber bekommen.“ Gab nun Zorro von sich und trat mit Nami am Arm näher. „Okay, gut. Leg sie aufs Bett. Ich untersuche sie sofort. Ihr alle wartet bitte draußen.“ „Ich nicht.“ Sagte Zorro wütend und trat nur einen Schritt zur Seite. „Ich sagte … oh … okay. Bis auf Zorro warten bitte alle draußen.“ Alle gingen hinaus als eines der Mädchen fragte: „Wieso darf Zorro drinnen bleiben?“ „Ganz einfach Kleine, er und Nami sind ein Paar. Du hast deine Wette also wirklich gewonnen.“ sagte Sanji. „Was? Ist ja klasse! Meinst du ich bekomme ein Foto von beiden sobald sie wieder gesund ist?“ „Klar. Aber jetzt lassen wir sie erst einmal gesund werden.“ Im Haus der Ärztin setzte sich Zorro neben Nami als ihr der Verband von der Wunde entfernt wurde. „Ist sehr schön genäht. Aber ich vermute ohne Narkose oder? Immerhin ward ihr auf eurem Schiff.“ „Stimmt. Aber Nami ist tapfer.“ „Wie lange seid ihr schon zusammen?“ „Drei Monate.“ „Wow. Und ich nehme mal an eure Freunde haben erst seit kurzem davon erfahren oder? Man sieht eurem Koch an dass er ein wenig sauer auf euch ist. Besser gesagt auf dich.“ Zorro nickte nur als er stur auf Nami sah. Die Ärztin reinigte die Wunde erneut und machte auch gleich eine neue Naht. Danach gab sie ein großes Pflaster drauf und einen neuen Verband. Als das alles geschafft war, maß sie ihr Fieber und es sank langsam wieder. Danach tastete sie, die Navigatorin etwas auf dem Bauch ab als sie aufstand und ein Ultraschallgerät holte. Danach machte sie Nami’s Bauch frei und untersuchte diesen. „Hmm… okay. Eine Frage Schwertkämpfer.“ Dieser sah etwas erschrocken hoch. „Ihr zwei seid, seit drei Monaten zusammen. Wie oft lief da was im Schlafzimmer?“ „Bi-Bitte?“ Zorro war ganz geschockt. Wie konnte sie das fragen? Sein Hals schnürte sich zu und sein Gesicht wurde bleich und gleichzeitig rot als irgendwie zu schwitzen begann. „Komm schon. Ich bin 35 und Ärztin. Ich weiß wovon ich rede. Außerdem muss ich das fragen denn sonst weiß ich nicht welche Medizin ich ihr geben muss.“ „Ähm … Vor etwa 2 Tagen das erste … Mal … also …“ „Schon gut. Ich merke doch wie unangenehm dir das ist. Okay gut, dann kann ich ihr eine Infusion geben. Und erinnere mich später dass ich dir auch etwas mitgebe.“ Zorro nickte nur als er am liebsten im Boden versinken würde. Plötzlich bemerkte er wie Nami zittern anfing. Auch die junge Ärztin bemerkte es, kam zu ihr und maß ihren Puls. Dieser raste und auch ihr Fieber stieg wieder in die Höhe. Sofort gab sie Nami eine Fiebersenkende Infusion und legte eine weitere Decke über sie. Doch das zittern hörte nicht auf. „Mist. Sie braucht wärme. Schwertkämpfer!“ „Ich habe auch einen Namen.“ „Jaja … leg dich zu ihr unter die Decke und nimm sie in den Arm. Sie braucht nun viel Wärme dass ihr Schüttelfrost aufhört.“ Zorro legte seine Schwerter ab und lehnte sie an die Wand neben dem Bett als sich sofort unter die Decke zu Nami legte und sie in den Arm nahm. Sie atmete etwas schneller und zitterte als Zorro sagte: „Sie ist eiskalt.“ „Eben. Aber das kriegen wir hin. Wärme sie einfach und ich suche sofort eine Medizin heraus.“ Zorro hielt Nami weiter im Arm als er sie noch etwas mehr an sic drückte und ihr ins Ohr flüsterte: „Alles wird gut Nami. Ich bin hier. Ich lasse nicht zu dass du stirbst. Es wird alles wieder gut. Ich … Ich liebe dich.“ --„Nami? Nami öffne die Augen.“ Nami machte ihre Augen auf und setzte sich auf als sie eine Hand an ihre Stirn legte. „Was … Was ist passiert?“ „Du bist plötzlich umgekippt. Alles in Ordnung?“ „Ja…ich denke schon.“ Langsam stand Nami auf während Ruffy ihr schon die Hand gereicht hatte und ihr half. Sie sah kurz um sich und neben ihr standen noch Lysopp und Chopper. Sanji kam gerade über die Stufen herunter gerannt und legte seine Hände an ihre Schultern als er besorgt fragte: „Nami geht’s dir gut? Ist alles in Ordnung?“ „Ja Sanji…Es ist alles wieder gut. Ich werde mich ein wenig hinlegen.“ Sie ging etwas wackelnd die Stufen hinauf als ihre Freunde unten stehen blieben und besorgt nach oben sahen. Sie öffnete ihre Zimmertüre, trat ein und legte sich wieder eine Hand an die Stirn als sie sich dachte was denn nur los sei? Wieso war sie plötzlich umgekippt? Und was war vorher passiert? Also vor ihrem Zusammenbruch? Nami setzte sich aufs Bett als es klopfte. Sie wollte nicht wieder aufstehen als sie nur sagte: „Herein.“ Langsam wurde die Tür geöffnet und auch schnell wieder geschlossen. Da kam der Koch der Truppe auf sie zu und kniete sich vor sie hin. „Sanji? Was gibt’s?“ „Ist denn wirklich alles in Ordnung?“ „Ja doch. Ich muss mich nur noch ein wenig ausruhen. Vielleicht bekomme ich eine Erkältung.“ Da legte er nun seine Hände auf ihre Oberschenkel und rückte etwas mehr nach vor als sie ihre Hand von der Stirn gab und fragte: „Sanji was machst du da?“ „Nami was ist denn los? Wir sind doch schon seit 1 Monat zusammen. Wir wollten es heute allen sagen aber du meintest dann es wäre nicht der Zeitpunkt und bist umgekippt.“ „Was? Ich … Wir … Aber …“ Sofort stand sie auf und ging etwas von Sanji weg. Dieser stand auf und sah sie nur verdutzt an. Sie ging etwas auf und ab und dachte sich nur wie das sein könnte? Sie und Sanji? Nein, das war doch völlig unmöglich. Sie liebte doch Zorro. Während sie noch kurz nachdachte schoss es ihr plötzlich. Wenn sie schon einen Monat zusammen waren dann… „Sanji?“ „Ja Schönste?“ „Haben wir … also … ist schon was … im Schlafzimmer … du und ich … also …“ Er unterbrach sie mit einem sanften lächeln: „Nein. Du sagtest doch du möchtest noch warten. Es ist noch nie etwas passiert. Warum fragst du? Was ist denn los mit dir?“ Er kam wieder zu seiner Freundin, umarmte sie etwas und gab ihr einen sanften Kuss auf die Schulter als sie sich gleich aus der Umarmung löste und in ihr Badezimmer rannte. Sanji sah ihr verwundert nach als er schon hörte wie sie sich übergab. „Nami soll ich nicht doch noch einmal Chopper holen?“ „Nein. Lass mich bitte ein wenig alleine okay?“ „Na gut. Aber melde dich wenn du etwas brauchst. Wir sehen uns in der Nacht.“ „Sanji?“ Dieser machte noch einmal kehrt in der Hoffnung sie bräuchte ihn doch, aber dann sagte sie nur: „Bitte lass mich heute mal alleine schlafen. Ich habe Angst dich anzustecken.“ „Na gut.“ gab der Koch enttäuscht zurück als er ihr Zimmer verließ. Nami sank neben dem WC zusammen als sie die Spülung betätigte. Nach kurzen drei Minuten zog sie sich hoch, wusch ihr Gesicht und putzte sich die Zähne. Es ging ihr nun wirklich um einiges besser als sie gerade ihren Rock ausgezogen hatte klopfte es wieder an ihrer Tür. „Wenn das wieder Sanji ist, schicke ich ihn zusammen mit seinen Anzügen über Bord!“ dachte sich Nami als sie sich wieder aufs Bett gesetzt hatte. Dennoch sagte sie leicht genervt: „Herein.“ Die Tür wurde geöffnet und Zorro trat herein. Er schloss die Tür hinter sich ab und fragte: „Geht’s dir besser?“ Nami sah sofort hoch, lächelte und antwortete: „Zorro! Ja…Es geht schon etwas besser.“ Sie stand auf und kam auf ihn zu als ihr doch wieder etwas schwindelig wurde und sie fast zusammenbrach. Doch da fing sie Zorro schon auf und trug sie zum Bett. Er legte sie hinein, deckte sie zu und strich ihr eine Strähne zurück. Nun sah sie ihn lächelnd an und fragte: „Zorro, warum bin ich mit Sanji zusammen?“ „Das weiß ich nicht. Vielleicht weil er vor knapp einen Monat stark verwundet war und du ihn gepflegt hast und als du ihm sagtest du würdest mit ihm zusammen kommen wenn er wieder fit wird. Plötzlich war er wie neu geboren und du hast dein Versprechen gehalten. Ich frage mich wie lange du das durchziehen willst.“ „Und was ist mit uns?“ Zorro schmunzelte als er sich neben sie aufs Bett setzte und an der Wand anlehnte. Er sah etwas zur Decke und grinste noch immer als sie sich nun auch etwas aufsetzte und wieder fragte: „Zorro was ist mit uns? Ich meine bin ich die einzige hier die glaubt im falschen Film zu sein? Ich habe solche Gefühle für dich und bin dennoch mit Sanji zusammen der nur ein guter Freund ist… Irgendetwas stimmt hier nicht. Bitte sag es mir. Haben wir uns getrennt oder hab ich dich irgendwie verletzt?“ „Nein…Nami wir waren nie zusammen. Aber … wir haben seit zwei Monaten sozusagen eine Affäre von der niemand etwas weiß. Du bist anscheinend sehr stark auf den Kopf gefallen oder?“ „Wir haben … eine … Affäre? Das heißt wir zwei … und mein Bett …“ „Ja genau. Seit zwei Monaten. Irgendwie hatten wir getrunken und dann hab ich dir in dein Zimmer geholfen als du mich rein gezerrt, abgeschlossen und geküsst hast. Ich war nicht abgeneigt und dann kam eines zum anderen und am nächsten Morgen sind wir hier in deinem Bett nebeneinander aufgewacht.“ „Hab ich es bereut? Oder du?“ „Nein. Sonst hätten wir keine Affäre mehr. Nami was ist denn los? So verwirrt kenn ich dich gar nicht.“ „Ich habe keine Ahnung Zorro … Aber, wenn wir eine Affäre haben dann … bedeutet das ja …“ Sie setzte sich weiter auf, zog Zorro an dem Kragen seines Shirts zu sich und küsste ihn zärtlich. Zorro beugte sich etwas mehr über sie als sie ins Bett zurück sank und er auf ihr lag. Sie küssten sich weiter und plötzlich hämmerte es wild gegen die Tür. Beide unterbrachen ihren Kuss, Zorro setzte sich auf die Couch neben dem Bett, wischte sich etwas den Mund ab, als Nami schnell ihren Rock wieder anzog und zur Tür ging. Sie öffnete und fragte: „Ja?“ „Nami, da vorne ist Land. Endlich können wir halten und du kommst zum Arzt. Chopper sagte es sei sehr wichtig.“ „Okay…Gut. Ich komme sofort.“ Sie schloss wieder die Tür als Zorro zu ihr kam, ihr über die Wange strich und sagte: „Na bitte. Vielleicht weiß der Arzt was mit dir los ist.“ Sie nickte fröhlich als sich nun beide hinausschlichen. Alle starrten schon an den Hafen und kaum hatten sie angelegt sagte Lysopp er würde hier bleiben. Die anderen machten sich auf den Weg und schon bald fanden sie auch den Arzt. Sie kamen herein als ein junger Arzt die Freunde begrüßte und fragte was er denn für sie tun könne. Da sagte Sanji: „Meiner Freundin geht’s seit ein paar Tagen ziemlich schlecht und vor etwa einer Stunde ist sie umgekippt und war kurz bewusstlos. Danach hat sie sich auch noch übergeben.“ „Hmm… Okay gut. Kommen Sie bitte mal mit. Die anderen warten hier.“ Nami folgte dem jungen Arzt als er die typischen Untersuchungen machte. Er fragte sie auch immer wieder was vor dem Zusammenbruch war aber Nami konnte ihm keine Antwort geben. Sie wusste es nicht. Als er ihren Bauch etwas abtastete hörte er mitten drin auf und sagte: „Nami, dürfte ich vielleicht unsere Frauenärztin zu ihnen schicken?“ „Ja. Meinetwegen.“ Da verschwand der Arzt schon und etwa 5 Minuten später kam eine junge, hübsche Ärztin herein. „Hallo Nami. Ich bin Nojiko.“ „Nojiko? Was?“ „Ja. Warum?“ „Ach … meine Schwester heißt auch so, deshalb.“ „Wie lustig. Nun gut, legen sie sich zurück, geben sie die Füße hoch und entspannen sie sich.“ Nami nickte nur als sie den Anweisungen der Ärztin folgte. Doch keine Minute später bat sie Nami die Beine wieder hinunter zu geben, als sie ein Ultraschallgerät holte. „Was … Was machen Sie denn nun?“ „Keine Angst. Das ist nur ein Ultraschallgerät.“ Sie machte Nami’s Bauch frei als sie gleich mit der Untersuchung begann. Nami sah nur auf die Hand der Ärztin und dachte sich wozu das denn gut wäre? „Aha!“ sagte Nojiko und lächelte. „Was? Was Aha?“ fragte Nami verdutzt und sah sie an. „Sehen Sie hier.“ Die Ärztin deutete auf das Ultraschallbild und man konnte einen etwas ungleichmäßigen Kreis erkennen. „O-kay …?“ „Das hier, Nami. Ist ihr Baby. Sie sind schwanger. Etwa in der 7ten Woche. Herzlichen Glückwunsch.“ Nami ließ sich wieder aufs Bett zurückfallen und legte beide Hände an die Stirn. Sie war was? Schwanger? Das konnte doch nicht wahr sein. Sie war also schon schwanger bevor sie mit Sanji zusammenkam. Und sie hatte es nie bemerkt? „Alles okay? Der Vater wird sich doch sicher freuen oder? Er machte einen wirklich netten Eindruck.“ „Ja, aber er ist nicht der Vater.“ Nami wischte sich den Bauch ab, zog ihr Shirt hinunter und stand auf. Danach zog sie ihren Slip und den Rock wieder an als Nojiko sie fragend ansah und meinte: „Wie das ist nicht der Vater? Der blonde im Anzug?“ „Nein. Ich bin mit ihm erst seit einem Monat zusammen und dass nur weil er krank war… Wir haben noch nie miteinander geschlafen.“ „Nami … wissen sie dann von wem das Kind ist?“ „Ja. Haben Sie den etwas finster drein schauenden Typen gesehen mit den drei Schwertern?“ „Ja.“ „Das ist er. Und jetzt bin ich am Ende… Es war nicht geplant und … oh Gott was mach ich jetzt nur?“ Nami sank auf einem Stuhl zusammen und begann zu weinen. Da setzte sich die Ärztin neben sie, reichte ihr ein Taschentuch und tröstete sie etwas. Sie zählte ihr viele Methoden auf was sie tun könne. Kind behalten oder nicht. Die Wahrheit sagen oder nicht. Es verheimlichen oder nicht. Nach einiger Zeit hatte sich Nami beruhigt, sah die Ärztin an und bedankte sich. Sie umarmten sich kurz als Nojiko Nami noch hinausbegleitete. Draußen warteten schon alle gespannt als Nami aber nur meinte sie wolle am Schiff alles erklären. Dort angekommen fuhren sie auf Befehl von Nami auch gleich weiter. Sie ging etwas an Deck auf und ab und alle sahen sie nur verwundert an. „Nami. Was ist denn los?“ fragte Ruffy. Dann, endlich blieb sie stehen, sah zu ihren Freunden und begann: „Okay. Erstens: Sanji es tut mir Leid aber wir sind nur zusammen weil du krank warst und mich somit erpresst hast. Hiermit sind wir offiziell kein Paar mehr. Zweitens: Ich habe seit gut drei Monaten mit Zorro eine Affäre und ich liebe ihn wirklich. Von ganzen Herzen. Und drittens: Weswegen ich so ‚krank‘ war, war weil ich schwanger bin. Etwa in der 7ten Woche. Und Zorro ist der Vater.“ Allen blieb der Mund offen stehen als Sanji nur wütend an Nami vorbei ging. Diese drehte sich um und sagte: „Sanji, bitte warte. Wir sind so gute Freunde und ich möchte dich nicht belügen. Es tut mir leid.“ Da blieb Sanji stehen, drehte sich um und kam mit einem schnellen Schritt auf Zorro zu als er schon mit der Faust zu schlug. Zorro wich etwas zurück als er nun wütend wurde und gleich zurückschlug. Lysopp und Ruffy wollten schon dazwischen gehen als auch Nami dauernd schrie dass sie aufhören sollten. Sie ging nun auch schon dazwischen als Ruffy sie gerade noch von einem Schlag retten konnte als er fest ausholte und beide somit auseinander brachte. Nami stellte sich nun zwischen sie und schrie wütend: „Seid ihr beide denn verrückt? Sanji, es tut mir sehr leid was passiert ist und Zorro du könntest dich etwas mehr zusammen reißen. Immerhin wird in nicht mal mehr neun Monaten hier ein Baby leben und das soll nicht sehen wie sich der Vater und der Onkel dauernd prügeln. Ihr solltet es dann lieber gemeinsam trainieren.“ Beide strichen sich das Blut von Lippe und Nase als sie aufstanden und sich entschuldigten. Danach nickte Nami zufrieden, bedankte sich bei Ruffy als schließlich Sanji in der Küche und Zorro in die Schlafkabine verschwand. „Na das wird ja noch was.“ Dachte sich Nami als sie dennoch lächeln musste. Plötzlich als sie gerade gehen wollte hörte sie Ruffy schreien. Sie wusste nicht was er schrie denn in ihren Ohren klingelte es plötzlich so laut. Sie sah zu Ruffy welcher auf sie zu rannte. Lysopp wie er verwirrt um sich sah und auch Sanji und Zorro. Wie beide auf sie zu gerannt kamen. Zorro streckte die Hand nach ihr aus als sie plötzlich nur noch einen stechenden Schmerz spürte. Sie ging etwas nach vor, fiel auf die Knie und sah geschockt nach vorne. Überall am Schiff landeten Pfeile. Lysopp begann sich zu wehren, Ruffy ebenfalls und Zorro stürzte sich vor Nami auf die Knie. Sie sah ihn an und wollte etwas sagen als sie nur noch Blut hustete. Sanji stellte sich etwas vor beide und versuchte den weiteren Pfeilen auszuweichen. Nami sah wie Zorro etwas schrie aber sie hörte nichts mehr. Dann schüttelte sie einmal den Kopf und sah auf ihre Brust. Ein Pfeil steckte in ihr. Genau in der linken Seite. Sie war etwas wackelig als sie Zorro’s Stimme nun endlich hören konnte. „Nami! Nami, bitte halte durch. Das ist die Marine aber wir sind bald aus dem Pfeilhagel raus. Nami! Bitte antworte.“ Da kam schon Chopper zu ihr mit seinem Ärztekoffer. „Nami, du musst durchhalten okay? Bleib wach.“ Nami sah wieder Zorro an als sie ihre Hand kurz an ihre Brust legte und dann ansah. Es war so viel Blut. Überall an ihr. Wieder sah sie zu Zorro und bemerkte dass er Tränen in den Augen hatte. Würde sie nun wirklich sterben? Immerhin steckte ein Pfeil in ihrer Brust und sie bekam kaum noch Luft. Außerdem waren sie mitten auf dem Meer. Was sollten sie denn tun? Wie könnten sie Nami retten. Sie legte nun ihre blutverschmierte Hand an seine Wange als er sie festhielt. „Zorro … Ich liebe dich …“ „Ich dich auch. Bitte Nami … Nami!“ Da fiel sie schon in seine Arme. Die Augen weit aufgerissen und ohne Puls. Das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Zorro hielt sie fest in seinen Armen, weinte, beugte sich über sie und schrie: „Nein! Nami … Bitte nicht! Komm zurück! Nami!“ Chopper’s Kopf sank als er sich neben sie hinsetzte. Lysopp und Ruffy sowie Sanji kamen angerannt und standen neben ihnen. Ruffy fiel auf die Knie und nahm seinen Strohhut ab. „Nami … Bitte …“ stotterte er als er sie ansah. Ihr lebloser Körper lag in Zorro’s Armen und er drückte sie fest an sich. Er wollte es nicht wahrhaben dass wieder eine Frau die er liebte starb. Und dieses Mal auch noch in seinen Armen. Er konnte nicht mehr aufhören zu weinen und schwor Rache. Endgültige Rache an der Marine welche eigentlich nur noch aus Spaß die Strohhutbande jagte.-- Nami riss die Augen auf, atmete fest ein und sah erschrocken um sich. Zorro lag noch neben ihr und sagte mit beruhigender Stimme: „Nami! Nami, ganz ruhig. Du bist sozusagen in einem kleinen Krankenhaus. Du hast eine Beatmungsmaske auf weil du bewusstlos wurdest. Bitte, atme ganz ruhig. Es ist alles okay.“ Nami sah Zorro in die Augen und befolgte seinen Worten. Sie atmete ruhiger und sah nur noch in seine Augen. Langsam strich er ihr die verschwitzten Stirnfransen zurück. „Alles in Ordnung. Ganz ruhig atmen. Ich werde die Ärztin holen okay? Ich bin gleich zurück.“ Nami nickte nur als Zorro aufstand und gleich das Zimmer verließ. Nun sah Nami sich genauer um. Auf ihrem Nebenbett lag Ruffy und auf der Couch vor ihr Sanji. Beide waren nun auch hier und Lysopp sowie Chopper waren wohl noch auf dem Schiff. Da kam Zorro wieder herein mit der Ärztin. „Hallo Nami. Fühlst du dich besser.“ fragte die Ärztin mit ruhiger und liebevoller Stimme. Nami nickte nur als ihr der Puls und die Atmung gemessen wurde. Danach sah die Ärztin wieder zu ihr und sagte: „Ich werde dir nun langsam die Beatmungsmaske abnehmen. Versuche ruhig und gleichmäßig weiter zu atmen okay?“ Nami nickte wieder als ihr die Beatmungsmaske langsam abgenommen wurde. Sie atmete brav weiter und war ganz ruhig. Dann sah sie sich kurz um als sie am Kittel der Ärztin zog. Diese kam zu ihr und wollte wissen was sie denn bräuchte als Nami fragte: „Bin ich schwanger?“ „Nein. So schnell geht das auch nicht. Aber ich habe dir etwas zur Sicherheit gegeben dass du es nicht wirst. Und für die nächsten Male hat dein Freund schon etwas mitbekommen. Ruh dich noch etwas aus und morgen früh könnt ihr wieder los.“ Nami nickte dankend als sie Ärztin wieder hinausging. Da legte sich Zorro wieder zu ihr, umarmte sie und fragte besorgt: „Was hattest du denn? Hast du schlecht geträumt?“ „Ja. Schrecklich. Aber ich erzähl es dir ein anderes Mal. Lass uns schlafen.“ Zorro nickte lächelnd als er ihr einen sanften Kuss gab und anschließend beide wieder einschliefen. Kapitel 9: Zurück am Schiff --------------------------- Der nächste Morgen war angebrochen als Nami langsam die Augen öffnete. Sie sah sich um doch nun war sie alleine im Zimmer. Langsam setzte sie sich auf und legte eine Hand an ihre leicht verschwitzte Stirn. „Hmm…Das Fieber wird endlich runter gegangen sein.“ dachte sie als plötzlich die Tür geöffnet wurde und die junge Ärztin herein kam. „Guten Morgen Nami. Wie fühlst du dich?“ „Guten Morgen. Eigentlich ganz gut. Kann ich denn nun wieder zurück aufs Schiff?“ „Lass mich dich erst mal untersuchen und dann kann ich dir auch genaueres sagen.“ Die Ärztin lächelte sanft und schon begann die Untersuchung. Sanji, Ruffy und Zorro saßen vor dem Haus der Ärztin und warteten. „Wie lange wird das noch dauern?“ fragte nun Ruffy als er aufstand und sich um sah. „Nicht mehr so lange. Ich bin mir sicher wir können bald weiter fahren.“ gab Sanji zurück und zündete sich eine neue Zigarette an. Zorro sah nur stur geradeaus und neben ihm lehnten seine Schwerter. „Du Zorro …“ begann der Käpt’n. „Ich hoffe doch es wird sich nun nichts ändern.“ „Was meinst du damit?“ „Ich meine, wenn es wieder zu einem Kampf kommt, wirst du doch hoffentlich aufpassen und dich nicht von deinen Gefühlen leiten lassen. Wenn wieder jemand so schwer verletzt wird, könnte er vielleicht sterben. Das will ich nicht. Wir sind doch ein Team. Wir sind …“ Doch da unterbrach ihn Zorro mit einem sanften lächeln: „Freunde! Wir sind Freunde. Ich weiß Ruffy und glaub mir, es wird so etwas nie wieder vorkommen denn sobald Nami wieder richtig gesund ist, werde ich sie trainieren. Sie soll sich selbst wehren können und die Marine platt hauen.“ Ruffy bekam ein zufriedenes Grinsen aufs Gesicht als er nur nickte. Doch Sanji musste etwas dazu sagen: „Und wie willst du sie trainieren? Mit deinen drei Schwertern?“ „Klar! Sie muss lernen auszuweichen und zurückzuschlagen.“ „Da kann ich ihr aber auch viel beibringen.“ „Was? Kochen?“ gab Zorro leicht neckisch zurück. „Pass bloß auf Schwertheini, sonst setzt was!“ Sanji kam Zorro schon näher und zog an seinem Kragen als sich beide noch anknurrten und etwas beleidigten, bemerkte nur Ruffy wie seine beste Freundin endlich heraus kam. „Nami!“ sagte er fröhlich und diese lächelte ihn an. Nun wurden auch die anderen beiden Jungs friedlich und standen auf. Zorro kam gleich zu ihr und stützte sie noch etwas als sie ihn ebenfalls anlächelte. „Sie muss noch etwa drei Wochen Ruhe geben, aber dann sollte sie wieder fit sein. Alles gute Strohhutbande.“ Die Ärztin verabschiedete sich und auch die Freunde. Sie gingen wieder zurück zu ihrem Schiff. Angekommen saßen noch immer Kinder an Deck und lauschten den ‚Geschichten‘ von Lysopp als dieser endlich den Rest des Teams sah. Mitten in der Erzählung sprang er hoch, winkte und rief: „Hey Leute! Alles wieder gut?“ „Ja! Wir können weiter!“ rief Ruffy glücklich zurück. Die Kinder standen nun auf und sahen über das Schiff hinunter als sie sahen dass es Nami schon besser ging. Eines der Mädchen kam ihnen entgegen gerannt und sofort zu Nami. „Wow! Du bist Nami oder?“ „Ja genau.“ „Du bist die beste und hübscheste Piratin die ich je gesehen habe. Ich hoffe unsere Ärztin hat dich wieder geheilt…“ „Ja ziemlich. Deshalb müssen wir nun auch weiter. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann mal wieder.“ Das Mädchen nickte als sie Nami noch um ein Autogramm bat. Danach war die gesamte Strohhutbande wieder am Schiff und die Kinder blieben noch so lange am Hafen stehen bis sie das Schiff nicht mehr erkennen konnten. „Das war ja eine Überraschung mal solche Fans von uns zu treffen.“ sagte Lysopp fröhlich. „Ja. Ein Glück. Sonst hätten sie Nami sicher nicht verarztet.“ gab Chopper von sich. Nami ging nun nach vorne und sah in die weite Ferne welche noch vor ihnen stand. Sie atmete tief durch und lächelte als neben ihr Ruffy stand. Sie sah kurz zu ihm als er plötzlich sagte: „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht raus zu kommen?“ „Ich hab Zorro aufschreien gehört und dachte in diesem Moment ich könnte ihm helfen.“ „Du könntest jetzt tot sein, Nami. Versprich mir dass du so etwas nie wieder tust wenn du dir nicht sicher bist. Okay?“ „Ja. Es tut mir leid.“ „Wir haben uns alle solche Sorgen gemacht. Ich dachte wirklich du musst sterben.“ „Aber ich lebe noch. Und glaub mir, ich passe nun besser auf mich auf.“ „Gut. Dennoch wird dich Zorro trainieren. Du sollst dich wehren können dass die Marine Leute auch bei dir ins zittern kommen.“ „Zorro … soll mich … trainieren?“ „Ja. Ein wenig kannst du ja schon aber eben den Feinschliff benötigst du noch. Wie zum Beispiel den Schlag deines Gegners schon vorher zu erkennen um somit auszuweichen oder selbst angreifen zu können. Aber keine Sorge, das wird schon.“ „O-kay…Aber erst wenn ich wieder richtig fit bin.“ „Klar doch. Du wirst doch nicht so doof wie Zorro sein der immer gleich wieder kämpft und trainiert obwohl er noch eine Wunde hat.“ „Hab ich da meinen Namen gehört?“ erklang plötzlich eine Stimmer hinter den Freunden. Beide drehten sich um und Zorro kam auf sie zu. „Hey Zorro. Ich hab Nami nur gesagt dass du sie trainieren wirst.“ Zorro nickte grinsend als er sich neben Ruffy stellte. Er nickte nur und Nami sah ihn lächelnd an als auch sein Blick zu ihr wanderte. Der Käpt’n drehte sich nun kurz um als Lysopp hin zu sich winkte. „Okay Leute…“ Schon war er wie der Blitz verschwunden. Nami sah ihm lächelnd nach als sie wieder aufs Meer hinaussah. „Wie geht’s dir?“ „Ganz gut. Manchmal tut die Wunde noch etwas weh aber ich schätze das ist normal.“ „Ja. Auch wenn sie schon verheilt ist wird sie dir manchmal weh tun, aber das vergeht auch mit der Zeit.“ „Wie lange hat es bei deiner Wunde gedauert?“ Zorro grinste als sein Blick hin und her wanderte. „Sie tut jetzt noch manchmal weh. In einem schwereren Kampf zum Beispiel, aber ich hab mich daran gewöhnt.“ Nami musste kurz lachen als sie gleichzeitig den Kopf schüttelte. „Warum lachst du jetzt?“ „Das wundert mich gar nicht. Immerhin hast du nie Ruhe gegeben als dieser Mihawk dir die Wunde verpasst hat.“ Zorro nickte nur lächelnd als beide schweigend aufs Meer hinaussahen. Nach einiger Zeit wurde Zorro’s Blick ernster. Er senkte etwas den Kopf als er sich anschließend zu Nami drehte und sagte: „Ich werde weiterhin unten bei den Jungs schlafen.“ „Oh … Okay. Aber … sie wissen ja nun Bescheid oder?“ „Ja das schon aber du bist verletzt und ich hab Angst dir irgendwie weh zu tun.“ „Zorro …“ Doch da ging dieser schon an ihr vorbei. Sie sah ihm fragend nach und wollte ihm auch gerade nach gehen als plötzlich Sanji vor ihr stand und sie aufhielt. „Lass ihn Nami.“ „Aber … Sanji …“ „Er muss das alles erst mal verarbeiten. Immerhin wärst du fast gestorben und Zorro musste zusehen. Er muss sich richtig hilflos gefühlt haben als er nur zusehen konnte. Lass ihn ein, zwei Tage Ruhe dann wird das schon.“ „Meinst du? Ich wollte das doch nicht … Ich wollte doch nur …“ Sanji unterbrach die Navigatorin: „Helfen. Ich weiß. Wir alle wissen es. Auch Zorro. Das wird schon wieder, keine Sorge.“ Er legte einen Arm um sie und ging mit ihr ein wenig auf dem Schiff herum und redete mit ihr. Als sie an ihren Orangensträuchern vorbei gingen sah Nami kurz hindurch und erkannte Zorro auf der anderen Seite wie er trainierte. Ihr Blick blieb kurze Zeit an ihm haften als auch sein Blick zu ihr drang. Sie lächelte gleich doch er trainierte weiter und sah stur geradeaus. Was war denn los? Ja es war schlimm was ihr passiert ist, aber doch nicht so sehr dass er sie nicht mehr ansehen konnte, oder? Nami ging weiter zu Sanji in die Küche und setzte sich seufzend als er ihr ein Glas Wasser hinstellte während er das Abendessen zubereitete. Sie sah ihm kurz zu, dann sah sie wieder ins leere und dann wieder zur offenen Tür hinaus. Sanji bemerkte natürlich wie deprimiert sie war als er ihr plötzlich ein Glas mit selbstgemachtem Vanille Pudding hinstellte wo darauf noch eine geschnittene Erdbeere lag. Sie lächelte zu Sanji und bedankte sich als dieser sich einfach freute wieder ihr bezauberndes lächeln zu sehen. Nami aß die ersten Bissen und als das Abendessen vor sich hin köchelte setzte er sich ihr gegenüber und fragte: „Schmeckts?“ „Ja. Der ist sehr lecker. Danke Sanji. Ist das etwas die heutige Nachspeise?“ „Nein. Ich hab ihn einfach nebenbei für dich gemacht weil ich gesehen habe wie deprimiert du bist. Und als du ihn gesehen hast, hast du gelächelt und das hat mir gefallen.“ „Tut mir leid falls ich die Stimmung runterziehe. Wenn ich doch nur wüsste was mit Zorro los ist. Er ist so abweisend.“ „Lass ihm Zeit, Schönste. Das wird schon.“ Nami nickte kurz als sie einen Löffel voll auch zu Sanji hielt doch dieser dankend ablehnte. Nami löffelte ihre Schüssel aus als Sanji diese gleich nahm und abwusch. Sie hatte noch den guten Vanille Geschmack mit Erdbeere im Mund als sie wieder zur Tür sah. Ihr Blick wurde auch gleich wieder etwas trauriger als sich Sanji ihr gegenüber setzte und sagte: „Jetzt hab ich dir gerade ein Lächeln auf die Lippen gezaubert und schon siehst du wieder traurig drein.“ „Tut mir wirklich leid. Es ist auch so dass die Wunde noch schmerzt. Ich glaube ich leg mich für heute hin. Du brauchst mir kein Essen aufheben, der Pudding hat schon gereicht. Danke dir.“ Nami stand auf als dies auch Sanji tat und sie noch bis zur Tür begleitete. Danach ging sie hinauf und verschwand in ihrem Zimmer. Die Freunde saßen alle beim Tisch in der Küche und aßen das leckere Abendessen von Sanji. Sogar Zorro hatte sich dazugesellt. Nach einer Weile war alles weg gegessen und Ruffy lehnte sich satt zurück. „Bin ich satt. Danke Sanji, das war echt lecker. Hat Nami denn schon gegessen?“ „Nein. Sie wollte sich hinlegen.“ „Oh, ich hoffe sie hat nicht zu starke Schmerzen. Chopper würdest du vor dem schlafen gehen noch einmal nach ihr sehen?“ „Klar doch!“ antwortete der kleine Elch freundlich und aß seinen letzten Happen. Während Lysopp und Ruffy sich um den Abwasch kümmerten ging Zorro wieder hinaus und Sanji folgte ihm. Nach ein paar Schritten drehte sich Zorro etwas genervt um und fragte: „Was willst du?“ „Reden.“ „Schon wieder?“ „Ja. Aber die anderen sollten es nicht hören.“ „Und um was geht es?“ „Nami.“ „War ja klar. Hey Sanji ich hab dich als Kumpel echt gern aber langsam nervst du. Nami und ich sind immerhin zusammen und jeder weiß das hier auch. Also lass es.“ „Ach, seid ihr das noch?“ fragte Sanji als er sich eine Zigarette anzündete. Zorro hingegen sah den Koch etwas entgeistert an als dieser noch ein paar Schritte vorwärts ging und sich anschließend gegen das Geländer lehnte. Zorro kam neben ihn, verschränkte die Arme und lehnte sich ebenfalls an. „Hat sie dir etwas gesagt was ich noch nicht weiß?“ „Nein. Aber ich sehe wie unglücklich sie ist weil du ihr ausweichst. Und wenn du so weiter machst dann wird sie dich bald abschreiben. Und ein Drama können wir hier auf dem Schiff nicht gebrauchen. Was ist denn los mit dir?“ Zorro sah zu Boden und seufzte einmal. Danach sah er wieder hoch, sah kurz zu ihrem Zimmer und antwortete: „Wenn du an meiner Stelle wärst, würdest du dich genauso verhalten. Glaub mir Sanji.“ „Würde ich nicht. Weil ich Nami nicht verletzten möchte.“ „Oh doch Sanji … Gerade weil du das nicht möchtest. Weißt du, jedes Mal wenn ich sie ansehe, oder auf ihre Verletzung, dann sehe ich sie vor mir. Wie sie vor mir kniet und von den Marinekerlen festgehalten wird. Ich liege da, drei Kerle auf mir und einer hält meinen Kopf bei den Haaren hoch dass ich sie ansehe. ‚Du sollst zusehen.‘ haben sie immer wieder gesagt. Und dann als endlich alles geschafft war, liegt sie da mit dem Messer im Schlüsselbein und weint. Tut mir leid aber ich kann sie im Moment nicht ansehen.“ Sanji schluckte erst mal. Diese Kerle waren wirklich nur auf Brutalität aus und wo sie jemanden Schmerz zufügen konnten, taten sie es auch. Zorro senkte den Kopf als er eine Hand an seine Stirn legte. Sanji sah zu ihm und bemerkte wie ihm eine Träne runter ran. Nun klopfte er kurz auf Zorro’s Schulter als er sagte: „Hey Kumpel. Ich weiß das klingt nun albern aber alles wird gut. Nami hat es sicher auch nicht leicht, aber das alleine durchzustehen ist auch nicht das wahre. Geh zu ihr.“ Zorro sah hoch, rieb kurz über sein Gesicht als er sich gleich auf den Weg machte. Kapitel 10: Zorro und Nami -------------------------- „Okay das sieht alles sehr gut aus. Brauchst du vielleicht ein leichtes Schlafmittel für die Nacht?“ „Nein danke Chopper. Es wird schon gehen.“ „Aber falls du etwas brauchst, komm zu mir, ja? Ich will nicht dass du Schmerzen hast.“ Nami nickte lächelnd als es plötzlich klopfte. Chopper öffnete und Zorro trat etwas herein als er fragte: „Kann ich rein kommen?“ „Ich wollte so und so gerade gehen. Gute Nacht.“ sagte Chopper lächelnd zurück als er die beiden alleine lies. Zorro kam etwas näher auf Nami zu und sagte gleich: „Es tut mir leid wie ich dich heute behandelt habe. Es ist nur … jedes Mal wenn ich dich ansehe habe ich dieses Bild im Kopf wie du festgehalten wirst und diese Kerle … Ich fühlte mich so hilflos. Es tut mir leid.“ „Schon okay. Glaubst du mir geht es nicht so? Aber gerade jetzt sollten wir zusammen sein und reden. Es war schrecklich was passiert ist aber es ist vorbei.“ Nun setzte er sich neben sie aufs Bett als sich beide anlächelten. Danach wanderte er langsam zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss. Nachdem er sie wieder ansah fragte er: „Was hast du eigentlich geträumt was du mir noch erzählen wolltest?“ „Ach … Ich war mit Sanji offiziell zusammen und hatte mit dir eine dreimonatige Affäre als ich zusammenbrach und ihr mich auch zu einer Ärztin gebracht habt welche gleich wie meine Schwester hieß. Danach stellte sich heraus dass ich schwanger war. Als wir wieder am Schiff waren verkündete ich das und auch das wir zwei zusammen sind. Kurze Zeit später gab es einen Marine Angriff den …“ sie schluckte kurz als sie ihren Freund ansah. „Den ich nicht überlebte. Ich starb noch am Schiff, in deinen Armen.“ „Wow … Kein Wunder dass du so erschrocken aufgewacht bist. Du hattest in der Nacht ziemlich hohes Fieber und wir hatten alle Angst um dich. Außerdem hattest du auch noch einen Schüttelfrost und ich hab dich gewärmt.“ Nami lächelte ihn an als sie näher an ihn rückte und fragte: „Gehen wir ins Bett?“ Zorro nickte nur liebevoll als beide wieder aufstanden und sich Zorro bis zur Unterwäsche auszog. Nami behielt ihren Slip und ein Shirt an, zog allerdings den BH aus. Beide legten sich ins Bett und Zorro kuschelte sich an sie als er sanft einen Arm über ihren Bauch legte seinen Kopf an ihre unverletzte Schulter. Sie hielt mit ihrer Hand seine fest und lächelte als er das Licht abschaltete. Nach etwa fünf Minuten flüsterte Nami: „Kannst du schlafen?“ „Nein.“ gab er gleich als Antwort und beide mussten lachen. Sie schaltete ihre kleine Nachttischlampe ein und beide sahen sich kurz an nachdem sich Zorro auf den Rücken gedreht hatte. „Was hat Chopper zu deiner Wunde gesagt?“ „Sie verheilt sehr gut. Ruffy sagte mir du willst mich trainieren wenn ich wieder gesund bin. Stimmt das?“ „Ja. Immerhin solltest du dich besser wehren können. Auch wenn die Kerle mir mal ein Messer an die Kehle halten solltest du zuschlagen. Mit so etwas rechnen sie nicht. Und immerhin hat es sich schnell rumgesprochen dass wir beide nun ein Liebespaar sind.“ „Sind wir das denn noch?“ fragte Nami etwas neckisch und grinste ihn an. „Klar! Oder hat dir der Koch was anderes erzählt.“ „Nein. Nur du warst ebenso abweisend. Aber okay! Wir sind zusammen und lieben uns. Oder?“ „Hör doch auf mit deinem ‚Oder‘. Falls dir wer was anderes erzählt hat dann mach ich ihn kalt.“ Schon fuhr Zorro hoch und begann Nami leicht zu kitzeln worauf sie zu lachen begann. Kurze Zeit später lag er auf ihr, stützte sich mit den Händen so ab dass er nicht auf ihrer Wunde lag. Danach strich er ihr sanft eine Haarsträhne zurück und sah sie liebevoll an bis er ihr einen Kuss gab. Nami legte ihre Hand an seinen Arm und erwiderte den Kuss der bald zu einem leidenschaftlichen Kuss entfachte wobei er langsam seine Zunge in ihren Mund gab und somit auch ein Zungenspiel begann. Nach diesem sahen sich beide an und als Nami ihm sachte über die Wange strich sagte sie: „Wollen wir weitermachen?“ „Und deine Wunde?“ „Wenn du zärtlich und vorsichtig bist, geht es. Dann vergess ich auch für einen Moment die Schmerzen.“ „Du hast Schmerzen? Soll ich Chopper …“ Da wurde Zorro schon unterbrochen indem ihm Nami einen weiteren Kuss verpasste und ihn somit zum Schweigen brachte. Während des Kusses zog Nami nun langsam am seinen Shorts als diese auch bald neben dem Bett landete. Zorro kniete sich nun auf und fuhr langsam mit den Händen unter ihr Shirt als sie sich aufsetzte. Es dauerte etwas aber bald hatte er ihr das Shirt vorsichtig ausgezogen und lies es ebenfalls zu Boden sinken. Nami legte sich langsam zurück ins Bett während ihr Freund schon ihren Slip hinunter zog. Er legte sich wieder sanft auf sie als sie ihn liebevoll ansah. „Alles in Ordnung?“ „Ja. Es ist schön dich wieder auf mir zu spüren.“ Wieder strich sie über seine Wange als er den Kopf drehte und ihr einen sanften Kuss auf die Handinnenfläche gab. Beide sahen sich wieder an und küssten sich und schon spürte Nami ihren Schwertkämpfer nicht nur auf ihr sondern auch in ihr. Langsam stöhnte sie auf und ihre Lippen verschmolzen immer wieder miteinander. Zorro stützte sich immer so ab dass er nicht bei ihrer Wunde ankam doch Nami war so voller Lustgefühl dass ihr der stechende Schmerz den sie durchgehend spürte nun nicht mehr zu spüren war. Sie genoss die Liebkosungen von ihrem Freund und immer wieder fuhr sie ihm durchs Haar wenn er sie zärtlich am Hals küsste. Wieder stöhnte sie leicht auf und Zorro atmete etwas schneller während er wieder schneller wurde und sie sich gleich in seinen Oberarm krallte. Zorro musste etwas grinsen als ihr stöhnen etwas lauter wurde. Doch bevor es jeder hören konnte, küsste Zorro sie gleich leidenschaftlich und stoppte somit ihre Laute. Nun aber kniete sich Zorro auf, legte seine Hände an ihre Hüften und zog sie vorsichtig an sich und konnte somit noch etwas tiefer in sie eindringen. Er bewegte sich wieder etwas schneller und Nami hielt sich die Hand vor den Mund als Zorro nur grinsen musste. Sie begann etwas zu schwitzen und er ebenfalls während sein Blick einmal kurz auf ihren Nachttisch wanderte und er jetzt erst bemerkte dass sie ein Bild von sich und Zorro aufgestellt hatte. Allerdings konnte er nichts mehr erkennen als er nur sah wie Nami sich mit einem Ruck hochzog und nun auf seinem Schoß saß. Zorro grinste sie an als sie langsam kreisende Bewegungen machte. Der Schwertkämpfer hatte schon eine Hand an ihren Rücken gelegt und bewegte sich mit ihr. Beide konnten ihre Lustschreie unterdrücken bis sich Zorro zusammen mit ihr wieder zurück ins Bett legte. Er lag auf ihr, stieß fest und bevor beide nun laut ihren letzten Lustschrei ausstießen konnten, hatte Zorro schon seine Lippen auf ihre gedrückt und zuckte noch ein paar Mal kurz. Nami erwiderte den Kuss und hatte ihre Hand an seinen Nacken gelegt. Langsam löste er seine Lippen von ihren, sah sie an und fragte: „Alles okay?“ „Ja.“ Wieder legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn stürmisch. Beide verweilten noch kurz in dieser Position bis er sich langsam neben sie legte, die Decke bis zur Hüfte zog und einmal durchatmete. Sie zog die Decke weiter nach oben, sah zu ihm und lächelte. Zorro ebenfalls. Danach legte er sich zu ihr und bevor Nami ihr Licht ausschaltete sagte sie: „Hey, Schwertkämpfer.“ „Ja?“ „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Er stupste ihr kurz auf die Nase als sie sich schließlich zusammenkuschelten und einschlafen konnten. „Glaubt ihr Zorro kommt heute noch ins Bett?“ fragte Lysopp und sah zur Decke hinauf. „Keine Ahnung. Vielleicht ist er auch beim trainieren eingeschlafen. Passen würde es zu ihm.“ sagte Sanji nun. „Ich denke er ist bei Nami eingeschlafen.“ begann Chopper als er schon merkte wie alle Blicke auf ihn gerichtet waren. Sofort sagte er weiter: „Aber ich kann mich auch irren. Er könnte auch zwischen den Orangensträuchern liegen.“ Die Blicke wanderten wieder ab und alle schlossen die Augen als Chopper tief durchatmete. Nun schloss er ebenfalls die Augen. Alle vier schliefen gleich mal ein doch gegen zwei Uhr morgens wurde Lysopp wach und musste dringend aufs WC. Er schlich sich leise und verschlafen hinaus. Als er gerade vom WC herauskam bemerkte er wie in der Küche Licht brannte. „Ist Sanji etwa auch wach? Oder hat er vergessen das Licht auszumachen?“ dachte sich Lysopp und schlich nach oben. Er öffnete die Tür und trat herein als er fragte: „Sanji?“ „Nein.“ Sofort zuckte er zusammen als er Zorro erkannte. Dieser stand vor ihm mit nur der Boxershorts bekleidet und hielt eine kleine Packung Eis, Erdbeeren und Schokoladensoße in der Hand. „Hey Lysopp. Kannst du nicht schlafen?“ „Naja, eigentlich habe ich nur Licht gesehen … Hast du hunger? Diese Kombination ist ja sehr seltsam.“ „Tja … Dann weißt du wohl noch nicht alles von mir. Gute Nacht.“ Zorro eilte neben Lysopp hinaus als dieser ihm nachsah und bemerkte wie er in Nami’s Zimmer verschwand. „Will er das jetzt bei Nami wegfuttern?“ dachte sich Lysopp. Somit schaltete er das Licht aus und schlich sich leise nach oben. Er ging hinter den Orangensträuchern vorbei und kam zu Nami’s kleinem Zimmerfenster und riskierte sogar einen Blick hinein. Nami hielt sich die Decke vor die Brust während Zorro sie mit Eis und Erdbeeren fütterte. Danach nahm er die Schokoladensoße und tropfte diese langsam auf Nami’s Schulter um sie danach gleich weg zu lecken. Als Nami nun ihre Hand in seinen Nacken legte sank die Decke und schon war auch Lysopp vom Fenster verschwunden. Er schlich sich zurück und schüttelte langsam den Kopf als er sich gleich wieder in seine Hängematte legte und weiter schlief. „Glaubst du er hat sich dabei was gedacht?“ „Ja. Dass ich einen komischen Appetit habe.“ Gab Zorro lächelnd zurück und fütterte Nami eine weitere Erdbeere. Diese lächelte zurück und als sie fertig gegessen hatte, gab sie Zorro einen zärtlichen Kuss. Kapitel 11: "Was ist los Nami?" ------------------------------- Die Stunden und Tage vergingen auf dem Schiff der Strohhutbande. Nami schonte sich noch, Sanji kochte immer wieder neue Gerichte, Zorro trainierte, Lysopp entwarf neue Waffen, Ruffy langweilte sich oder spielte mit Chopper Karten wenn dieser nicht gerade etwas über die Medizin las. Es war noch ein langer Weg welcher vor der Strohhutbande lag und auch immer wieder neue Gefahren. Die Marine hatte sich zum Glück nicht mehr blicken lassen aber die Freunde rechneten trotzdem jeden Tag damit. Wobei genug der Offiziere sahen wie Zorro den Hauptmann erledigt und anschließend über Bord geworfen hatte. Das dürfte wohl gleich bis ins Marine Hauptquartier durchgedrungen sein. Nami begann sich etwas Sorgen zu machen. Was wenn nun das Kopfgeld welches bereits auf Zorro angesetzt ist, erhöht wird? Dann werden sie noch mehr gejagt und es könnte zu noch schlimmeren Kämpfen kommen. Aber in so einer Situation ist es wohl das Beste, ruhig zu bleiben und positiv zu denken. Somit las Nami ihre Zeitung weiter und die anderen gingen ebenfalls ihrer Tätigkeit nach. Eines, sonnigen Tages als Ruffy Lysopp zu sah wie dieser neue Waffenkugel mit Tabasco und Chili füllte, ging die Küchentür auf und Sanji kam zu Nami herunter welche auf ihrem Liegestuhl lag und etwas las. „Schönste Nami. Wann kommen wir wieder zu einer Insel?“ „In etwa fünf Stunden. Aber wollen wir dort halten? Ich meine, okay auf der letzten Insel haben sie uns geliebt aber was wenn es hier das Gegenteil ist?“ „So schlimm wird es schon nicht Nami-Mäuschen. Aber ich brauche dringend neue Gewürze, sonst schmeckt das Essen nur noch fad.“ „Na gut. Dann steuern wir die nächste Insel an.“ Nami lächelte als Sanji so gleich tänzelnd in die Küche zurück verschwand. Sie sah wieder in die Zeitung als ihr eine Anzeige auffiel. „Tot oder Lebendig. Die Strohhutbande wird gesucht. Ab 20.000.000 Berrie ist Kopfgeld auf die Piratenbande angesetzt.“ Und daneben war sogar ein kleines Foto der Flying Lamb. Sie sah sich alles immer und immer wieder an als sie einmal schwer schluckte. „Was hast du Nami? Du siehst so blass aus?“ fragte plötzlich Ruffy neben ihr was die Navigatorin zusammen zucken lies. „Erschreck mich doch nicht so Ruffy!“ „Tut mir leid. Aber warum bist du denn plötzlich so blass? Hast du wieder Fieber?“ Schon legte der Käpt’n eine seiner Hände an ihre Stirn und die zweite auf seine um zu fühlen ob sie denn wieder Fieber hat. „Nein Ruffy ich hab kein Fieber. Es ist nur … ich habe gerade eine Anzeige in der Zeitung gelesen. Von der Marine.“ Er nahm seine Hände wieder weg und sah nun in die Zeitung zur Stelle wo Nami hinzeigte. Doch anstelle von einem Schock, grinste er nur und sagte: „Haha! Wir werden doch schon lange gesucht. Ich find‘s klasse dass wir so berühmt sind.“ „Ja … Das kann ich mir vorstellen.“ Nun stand Nami auf, gab Ruffy die Zeitung und verschwand in ihr Zimmer. Lysopp und Chopper hatten dem Gespräch gelauscht und saßen auch gleich neben ihrem Käpt’n als diese ebenfalls die Anzeige ansahen. „Ich weiß nicht was Nami hat. Ist doch cool oder Leute?“ sagte Ruffy mit einem noch breiteren Grinsen am Gesicht. „Ja, irgendwie schon. Da ist sogar ein Bild von unserem Schiff.“ gab Lysopp nun von sich. Alle drei starrten weiter in die Zeitung als sich schließlich auch der Koch mit Schwertkämpfer zu den dreien gesellte. „Was seht ihr euch da an?“ fragte Zorro nach. Da hielt Ruffy nur die Zeitung hoch dass seine zwei Freunde ebenfalls nachsehen konnten. Sanji grinste siegessicher und meinte dazu: „Jetzt reichen die Steckbriefe wohl nicht mehr aus. Anscheinend brauchen wir schon Kleinanzeigen in den täglichen Zeitungen. Kein Wunder dass … die Marine …“ Sanji’s Blick wurde ernst und sogleich etwas traurig als er zu Zorro sah. „ … die Marine so hinter uns her ist. Oh nein!“ „Was ist denn Sanji? Steht da etwa noch etwas?“ „Nein Ruffy. Aber durch diese Kleinanzeige werden noch mehr Marinesoldaten auf uns aufmerksam gemacht und sie greifen in immer größer werdenden Truppen an. So wie damals, als wir in die Nebelschicht gelangt sind. Wenn ich mich recht erinnere waren es so um die fünfzig Schiffe.“ Sanji sah zu Boden wo ihn seine drei Freunde fragend ansahen. „Ja aber … was meinst du jetzt genau?“ fragte Lysopp nach. Da erklang Zorro’s Stimme von etwas abseits: „Diese Kleinanzeige hat Nami daran erinnert was passiert ist. Jetzt weiß sie, warum wir von so vielen auf einmal angegriffen wurden. Und sie werden nicht aufhören bis sie uns erledigt …“ Zorro’s Blick wanderte zu ihrem Zimmerfenster. „Ich geh zu ihr.“ Sofort lief er los und eilte zu ihrer Zimmertüre. Die anderen sahen ihm nur nach als er schon oben war, kurz klopfte und drinnen verschwand. „Arme Nami.“ sagte Sanji als er sich eine neue Zigarette ansteckte. „Warum … oh! Du meinst weil sie an alles erinnert wurde. Aber sobald Chopper sie für gesund erklärt werdet ihr sie trainieren und dann kann sie sich wehren. Sie braucht nun eben etwas Zeit.“ sagte Lysopp wieder. Nun wurde die Zeitung wieder zusammengelegt und auf Nami’s Stuhl platziert. Alle gingen wieder ihren vorherigen Tätigkeiten nach. „Jetzt weißt du warum uns so viele angegriffen haben. Aber mit so etwas war zu rechnen seid damals der erste Steckbrief von Ruffy raus ging. Warum nimmt dich das jetzt so mit?“ „Zorro, was ist wenn dir etwas passiert? Wenn wieder, oder doppelt so viele angreifen? Ja du willst mich trainieren dass ich mich selbst verteidigen kann aber … Mein Traum Zorro. Was wenn er wahr wird?“ Nami hatte leichte Tränen in den Augen als ihr Freund gleich zu ihr kam, sich neben sie setzte und einen Arm um sie legte. Die Navigatorin schmiegte sich an ihn als er ihr sanft über den Arm strich und antwortete: „Keine Sorge! Ich lasse nicht zu dass dieser Traum wahr wird. Niemand wird dir etwas antun. Weder heute, noch morgen, noch in drei Jahren. Darauf geb ich dir mein Wort.“ „Und wenn dir etwas geschieht? Oder Ruffy, oder Sanji? Wenn irgendwem von euch etwas passiert? Ich will euch alle nicht verlieren.“ „Nami du kennst uns doch. Ein bisschen Gefahr hier, ein bisschen Nervenkitzel dort. So etwas brauchen wir Jungs eben. Aber glaub mir, keiner setzt einfach so sein Leben aufs Spiel. Niemals.“ „Das weiß ich doch. Aber was, wenn es wieder zu …“ Er unterbrach sie gleich: „Das wird es nicht. Das verspreche ich dir.“ Nami konnte sogar ein wenig lächeln als sie nach oben sah und somit in Zorro’s Augen. Sie brauchte nur sein Lächeln und seinen Blick zu sehen und schon wusste sie, dass alles gut werden würde. Er nahm die Angst von ihr ab und gab ihr das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Nami legte ihren Kopf wieder an seine Brust als sie einfach nur ins leere sah. Nach kurzer Zeit wurden ihre Augen schwer und sie schlief ein. Zorro bemerkte dies, blieb noch eine Weile als er sie danach sachte ins Bett legte, eine Decke über sie gab und ihr ein Küsschen auf die Stirn drückte. Leise flüsterte er ihr „Ich liebe dich“ ins Ohr. Danach verließ er das Zimmer und kam wieder zu den anderen. „Wie geht’s Nami?“ fragte der Koch. „Besser. Sie wird wohl noch eine Zeit daran denken aber es wird besser. Ich hoffe ihre Wunde ist verheilt bevor wir wieder einem Marineangriff ausgeliefert sind. Und das nächste Mal, bleiben wir zusammen verstanden?“ „Klar doch Zorro. Nichts und Niemand bringt unsere Truppe auseinander.“ Die Freunde grinsten sich an, als sich nun auch Chopper, Lysopp und Ruffy zu den beiden setzten und alle zusammen redeten. „Zorro!“ sagte Nami und fuhr hoch. Sie sah etwas verschlafen um sich und bemerkte gleich dass sie in ihrem Bett lag. Sie legte kurz ihre Hand an die Stirn, atmete tief durch und sagte leise: „Wieder nur ein Traum. Wann hat das denn ein Ende?“ Sie strich die Decke zurück, stand auf und nachdem sie zwei Schritte gegangen war, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Schlüsselbein welcher sie sogar kurz zusammensinken lies. „Au. Warum tut das nur so weh? Bin ich etwa auf der Wunde gelegen?“ Während sie sich hochrappelte, ging ihr Blick zu ihrem Bett. Doch da war nichts. Kein Blut, kein Stück Verband, nichts. Nami ging vor den Spiegel und zog ihr T-Shirt etwas zur Seite um auf die Wunde zu sehen. „Oh nein! Bitte nicht …“ Sie sah um sich doch da wurde ihr auch noch schwindelig. „Verdammter Mist! Ich will endlich wieder gesund werden. Was … Ich muss Chopper holen.“ Nami torkelte zur Tür als sie wieder eine Hand auf ihre Stirn legte und bemerkte dass diese im Gegensatz von vor knapp einer Minute, plötzlich ziemlich heiß war. Sie kam langsam zur Tür als sie diese auch nur langsam öffnen konnte. Ihr Schwindelgefühl war zwar etwas besser, aber die Wunde schmerzte immer noch. Sie ging langsam einen Schritt hinaus und sah hinunter wo vorhin noch alle gesessen haben, doch zu ihrem Pech, war da niemand. „Wo sind sie denn? Sind wir etwa schon bei der Insel und niemand hat mich geweckt und mitgenommen?“ Nami ging zum Geländer und sah sich hastig um doch sie sah nur blaues Meer. Ihr Blick wanderte langsam hinauf und die Sonne blendete sie etwas als ihr Blick zur Küchentür ging. Da würden ihre Freunde bestimmt drinnen sitzen. Wo denn auch sonst? Sie waren am Schiff, mitten am Meer. Sie ging die paar Stufen hinunter und kam sogar zur Küchentür als sie diese langsam öffnete. Während sie noch einen Schritt herein machte erklang schon eine liebevolle Stimme: „Nami, Süße. Hast du etwa schon hunger?“ „Sanji … Wo ist … Chopper?“ „Chopper? Der hat sich etwas hingelegt warum, brauchst … Nami?“ Sanji ließ sofort den Kochlöffel fallen und kam zu ihr als er seine Hand an ihre Stirn legte. Sofort bemerkte er dass sie wieder Fieber hatte. Besorgt sah er sie an doch ihr Blick schweifte immer umher oder sie kniff die Augen fest zu. Nun griff er zum Kragen ihres Shirts und zog diesen Richtung Schlüsselbein hinunter. „Oh nein! Was hast du denn gemacht? Wieso hast du niemanden gerufen?“ „Sanji … Ich … brauche Chopper. Er …“ Nun wurde sie wieder bewusstlos. Der Koch fing sie gerade noch auf als er aus der Küche trat und laut nach dem Elch rief. Alle wurden von diesem Ruf geweckt und kamen nach oben als Sanji gerade aus Nami’s Zimmer kam. Zorro sah dies und rannte sofort hoch als er laut fragte: „Was ist passiert? Ist sie …“ „Sie ist bewusstlos. Nami stand plötzlich in der Küche und sagte mir, sie braucht Chopper. Ich bemerkte dann dass sie Fieber hatte und hab auch ihre Wunde angesehen. Das wird dir nicht gefallen.“ Zorro stürzte hinein ins Zimmer, rannte zu Nami, fiel neben ihrem Bett auf die Knie und riss ihr Shirt seitlich beim Kragen, bis zum Ärmel einfach auf. Chopper und die anderen kamen ebenfalls schnell ins Zimmer herein als der Schwertkämpfer schon begonnen hatte, den Verband zu öffnen. „Ihre Wunde ist wieder aufgegangen. Aber warum? Sie hat sich doch kaum bewegt und war immer vorsichtig.“ „Ich weiß es auch nicht Zorro, aber lass mich zu ihr und ich kann nach sehen.“ sagte Chopper zurück und schon gleich machte Zorro Platz für den kleinen Elch. Dieser reinigte die Wunde, nähte sie neu und gab einen neuen Verband hinauf. Danach bekam sie noch ein Fiebersenkendes Antibiotika und es hieß wieder warten. Warten bis Nami die Augen öffnete. „Du kriegst mich nicht! Du kriegst mich nicht!“ „Kuina hör auf Lysopp zu ärgern und komm essen.“ rief Sanji herunter. „Ist gut, Onkel Sanji.“ Das kleine Mädchen mit den großen Augen und den orange-grünen Haar eilte zur Küche und setzte sich gleich. Sanji begann schon zu servieren als sich auch alle anderen setzten. Sie wünschten sich einen guten Appetit und begannen zu essen. Sanji lächelte wie sehr in alles das Essen schmeckte und kaum war Ruffy fertig sagte er: „Sag mal Kuina, hast du Lust mit mir vom Mast aus, die Aussicht zu genießen?“ „Ja! Unbedingt.“ „Aber wehe du lässt sie fallen, Ruffy.“ sagte nun Zorro und grinste etwas. Das Mädchen drehte sich noch einmal kurz um und sagte zwinkernd: „Keine Sorge Papa. Mir passiert schon nichts.“ Nun nahm sie Ruffy’s Hand und beide gingen in die Schiffmitte als Ruffy Kuina hochhob und mit seinem Gummiarm oben den Mast berührte und sie zusammen mit ihr in Windeseile hochzog. Nami war schon vor die Küche gekommen, zusammen mit Sanji, Lysopp, Chopper und Zorro. Sie sah beiden noch im Flug zu, als sie sicher gelandet waren. Kuina saß auf seinen Schoß und Ruffy hielt sie behutsam fest. Das Mädchen war erstaunt über die endlose Weite des Meeres dass ihr Herz so fest schlug wie noch nie. Es war das erste Mal dass Ruffy sie mit nach oben nahm. Sonst konnte sie nur von unten zu sehen wir er seine Sprünge und Flüge alleine machte. „Ruffy! Alles in Ordnung?“ rief Nami nach oben. „Ja! Sie liebt die Aussicht.“ „Mama, es ist wunderschön hier oben. So wunderschön!“ rief Kuina zurück. Nun lächelte die Navigatorin als sie einen Arm um ihre Hüfte spürte. Sie sah neben sich und da stand Zorro. Beide gaben sich gleich einen sanften Kuss und als dieser beendet war sagte er: „Unsere Tochter ist ein richtiger Überflieger nicht wahr?“ „Ja. Sie ist wundervoll.“ Zorro nickte und beide sahen zu ihr nach oben. Sie redete viel mit Ruffy und er zeigte in verschiedene Richtungen um anscheinend zu sagen, wo sie schon überall waren. Der Käpt’n blühte jedes Mal auf wenn er das kleine Mädchen am Arm hielt und ihr die Welt zeigte. Zorro sah wieder zu Nami und lächelte als nun Sanji zwischen fragte: „Nami, wann kommt die Insel?“ „In etwa einer Stunde. Also nicht mehr lange.“ „Solltest du dich dann nicht langsam umziehen und fertig machen?“ „Das hat Zeit. Lasst uns alle den Moment genießen. Ich bin glücklich Jungs. Wisst ihr das?“ Alle nickten als Zorro’s Blick wieder zu seiner Tochter gewandert war. Dann antwortete er: „Und in knapp zwei Stunden, werden wir dann endlich Mann und Frau sein.“ Nami nickte grinsend, küsste Zorro und sah nun ebenfalls aufs Meer hinaus. In knapp zwei Stunden kamen sie endlich auf der Insel an, wo es Menschen gab welche die Strohhutbande mal nicht tot sehen wollte. Und es gab eine kleine Kirche mit einem Pfarrer welcher Zorro und Nami amtlich zu Mann und Frau machen würde. Endlich. Langsam öffnete Nami die Augen und lächelte. Sie sah um sich und alle Freunde lagen auf ihrem Bett. Kaum hatte sie sich etwas bewegt fuhr Zorro hoch und fragte leicht verschlafen: „Alles okay? Wie geht’s dir?“ Sanji und Ruffy öffneten nun ebenfalls die Augen und sahen zu ihrer Freundin. „Danke. Es geht mir schon besser.“ „Was ist denn los mit dir Nami?“ fragte nun Ruffy besorgt. „Keine Ahnung. Anscheinend wollte mein Körper mir noch einmal eins auswischen. Aber es geht mir schon viel besser.“ Endlich öffnete auf Chopper die Augen und als er sah dass Nami wach war, untersuchte er sie gleich. Doch es schien wirklich alles in Ordnung zu sein. Trotz ihres Fiebers welche sie hatte und ihren erneuten Zusammenbruch. Der kleine Arzt war aber zufrieden als er ihr dennoch Bettruhe verordnete. Zorro drückte ihr ein Küsschen auf die Wange als Sanji fragte: „Magst du etwas essen?“ „Ja. Bitte. Ein paar Rühreier mit Speck wären jetzt wirklich lecker.“ „Haha! Jetzt bist du wieder ganz die Alte.“ Sagte Ruffy, strubbelte ihr einmal durchs Haar und verließ das Zimmer mit Sanji und Chopper. Zorro legte sich noch etwas zu ihr und Nami konnte aus der Fröhlichkeit nicht mehr raus. Dieser Traum, war ihre Zukunft. Und wenn sie wirklich so werden sollte, könnte sie sich nur freuen. Kapitel 12: Das Mädchen Korin ----------------------------- Die letzten paar Stunden vergingen wie im Flug und schon bald erreichte die Strohhutbande die kleine Insel. Während sie langsam in den Hafen fuhren, stand Ruffy bereits ganz vorne und sah sich um. Sanji und Lysopp waren neben ihm, Zorro stand mit Nami und Chopper hinten vor der Küchentür. „Irgendwie, wirkt diese Stadt ganz anders. Ich glaube nicht dass wir hier so herzlich willkommen sind.“ sagte Sanji leise und sah sich weiter um. Im Hafen angekommen stiegen die sechs Freunde aus und machten sich auf den Weg in die Stadt. Als sie dieser näher kamen, bemerkten sie wie die Bewohner in die Häuser verschwanden, Türen sowie Fenster verschlossen und auch ihre Geschäfte waren nicht für die Freunde geöffnet. „Wir sind hier wirklich nicht willkommen. Aber wie soll ich denn jetzt an Gewürze und Lebensmittel kommen?“ „Hmm … einbrechen?“ fragte Ruffy und sah um sich. „Tickst du nicht richtig? Dann sind wir noch verhasster bei den Leuten hier. Wir werden einfach fragen müssen und sonst auf die nächste Insel zusteuern.“ „Ja aber was wenn diese Tage oder sogar Wochen entfernt liegt?“ fragte nun Lysopp nach. Plötzlich kam ein Mädchen auf die Strohhutbande zu. Ihr Kopf war gesenkt und sie trug einen schwarzen Hut, sowie schwarze Kleidung. Sanji und Ruffy stellten sich sofort vor Nami hin, Zorro blieb neben ihr stehen und legte bereits eine Hand an seinen Schwertgriff. Lysopp stellte sich hinter Nami. Diese allerdings sah die Jungs nur fragend an und danach wieder auf das Mädchen. Als diese etwa fünf Meter vor den Freunden stehen blieb, sich kurz umsah und dann Ruffy direkt in die Augen sah: „Ihr seid hier nicht erwünscht!“ fauchte sie den Käpt’n an. „Das haben wir uns schon gedacht, aber wir wollen nichts böses, glaub mir. Unser Schiffskoch braucht frische Gewürze und Lebensmittel sonst verhungern wir auf der weiteren Reise.“ „Na und? Nicht mein Problem.“ „Was ist wenn wir einen Handel eingehen?“ fragte nun Sanji und kamen einen kleinen Schritt auf das Mädchen zu. Das Mädchen sah nun etwas fragend zum Koch und als sie ihn genauer betrachtet hatte, verschwand plötzlich ihr böser Blick und verwandelte sich in einen ganz sanften und konnte gar nicht mehr wegsehen. „Du verkaufst uns was wir brauchen und dann sind wir wieder so schnell weg dass es gar nicht auffällt dass wir überhaupt hier waren okay?“ Sanji grinste sie an und zog kurz an seiner Zigarette. Da sah Nami auch vor zu dem Mädchen und bemerkte nun wie sie sich um sah und doch immer wieder zu Sanji sah. Nun machte sie die Schritte vorwärts und bis Zorro dies bemerkt hatte, war sie schon neben Sanji, lächelte das Mädchen an und kam dicht auf sie zu. „Nami!“ sagte Zorro nun und kam neben Ruffy nach vorn. Doch diese hörte nicht, sah das Mädchen an und sagte mit etwas leiser Stimme: „Hallo. Ich bin Nami. Die Navigatorin. Du kennst uns nicht wahr? Und unter Frauen, sehe ich dass du auf unseren Koch ein Auge geworfen hast.“ Schon zuckte das Mädchen zusammen. „Hilfst du uns? Wir werden auch den Schein wahren dass du in deinem Dorf nicht verstoßen wirst. Versprochen.“ Nun reichte Nami ihre Hand hin. Das Mädchen sah sich wieder um als sie die Hand von der Navigatorin wegschlug und laut sowie wütend sagte: „Verschwindet!“ Schon lief das Mädchen davon und bog um die nächste Hausecke ab. Zorro kam zu ihr und fragte: „Was machst du da? Sie wollen hier alle nicht mit uns reden. Was wenn die Kleine eine Waffe dabei gehabt hätte?“ Die anderen Freunde kamen nun zu Nami als diese grinsend sagte: „Wir sollen ihr folgen. Aber macht es nicht zu auffällig. Wenn sie erwischt wird, sieht es nicht gut für sie aus und vermutlich wird sie vom Dorf verstoßen. Tun wir also so, als ob wir nur eine Runde drehen.“ „Woher willst du das wissen?“ fragte Lysopp nach. „Vertraut mir.“ Schon ging Nami voran und die anderen folgten ihr. Sie sahen sich um und die Stadt wirkte wie ausgestorben. Niemand wollte etwas mit der Strohhutbande zu tun haben, geschweige denn sie auch nur ansehen. Alle Fenster waren geschlossen und sogar die Vorhänge vorgezogen. Manchmal konnte man ein kleines Kind am Fenster sehen, doch dieses wurde gleich von den Eltern weggezerrt. Was erzählten die sich für Geschichten über Ruffy und seine Freunde? Waren sie wirklich so schrecklich? Die Freunde kamen nun beim Rathaus an und während sich die Jungs noch umsahen sagte Nami nun: „Hey Freunde. Ich weiß jetzt warum die uns nicht mögen.“ Alle sahen zu ihr und vor dem Rathaus war eine große Tafel aufgestellt wo die Steckbriefe von Ruffy, Zorro, Sanji und Lysopp hingen. Daneben waren Zeitungsartikel wo geschrieben stand dass die Strohhutbande die gefährlichste auf der Grand Line war und jeden der sich ihnen in den Weg stellte, einfach vernichtete. Und sie behaupteten auch das Nami als ihre Geisel auf dem Schiff war und dazu gezwungen wurde als Navigatorin zu fungieren. „Was schreiben die denn für einen Mist? Das ist doch alles nicht wahr!“ sagte Sanji wütend. „Naja, auf euch ist schon das Kopfgeld ausgesetzt und wenn sich ein Gegner euch in den Weg stellt macht ihr ihn kalt … Aber das haben die doch verdient! Egal, gehen wir weiter. Jede Insel hat eben ihre eigene Geschichte von uns.“ sagte Nami zurück und ging weiter. Als sie knapp Stadtauswärts gekommen waren, sah Nami am Boden einen kleinen Pfeil. Dieser deutete auf ein Maisfeld. Die Freunde gingen hinein und dort waren wieder Pfeile am Boden welche sanft in die Erde gezeichnet wurden. Nami folgten ihnen und verwischte sie allerdings immer gleich wieder. Nachdem sie am Ende des Maisfeldes waren, war vor ihnen eine dichte Hecke. „Und jetzt?“ fragte Chopper leicht ängstlich. „Wir gehen da durch. Wenn Nami dem Mädchen vertraut, dann tu ich es auch.“ gab Ruffy zurück und stieg durch die Hecke durch. Die restliche Strohhutbande folgte ihm und schon standen sie in einem kleinen Garten. Es stand eine kleine Bank unter einem Kirschbaum und gegenüber war der halbe Garten ein Gemüsefeld. Neben dem Kirschbaum standen auch ein Apfel, ein Marillen und ein Pflaumenbaum. Sanji‘s Augen glänzten richtig als er die ganzen frischen Lebensmittel sah. Nami sah sich auch noch um als sie sah wie das Mädchen aus dem Haus auf die Freunde zugerannt kam. „Ihr habt es verstanden. Da bin ich aber froh.“ „Natürlich. Immerhin bin ich auch ein Mädchen. Aber sag mal, wie heißt du eigentlich?“ „Oh tut mir leid. Ich bin Korin.“ „Aha. Gut, meinen Namen kennst du ja schon, aber darf ich dir meine Freunde vorstellen? Das mit dem Strohhut ist Ruffy und auch unser Käpt’n“ „Hallo Korin.“ sagte dieser freundlich. „Der mit den Schwertern ist Lorenor Zorro. Ein wirklich ausgezeichneter Schwertkämpfer.“ Dieser nickte lächelnd zu dem Mädchen. „Da hinten hätten wir Lysopp, ein wundervoller Bastler, Erfinder und auch mutiger Kämpfer. Gleich neben ihm steht unser Schiffsarzt Chopper.“ „Hallo Korin. Freut mich.“ Sagte Lysopp nun und zwinkerte kurz. „Und das …“ Nami zog Sanji am Arm neben sich hin. „Das ist unser hervorragender Schiffskoch Sanji.“ „Freut mich sehr hübsche Korin.“ sagte Sanji lächelnd zurück als er ihre Hand nahm und ihr einen sanften Handkuss gab. „Es … Es freut mich auch, euch alle mal persönlich kennen … kennen zu lernen.“ stotterte sie etwas als sie bemerkte dass ihre Hand noch immer in Sanji’s lag. Blitzschnell zog sie, sie weg, lächelte und sprach weiter: „Tut mir leid wegen vorhin. Aber die ganzen Zeitungsartikel vor dem Rathaus lassen euch nicht gerade in einem guten Licht stehen. Aber ich glaube nicht dass ihr so böse seid wie ihr beschrieben wird. Immerhin habe ich davon gehört wie du Ruffy den bösen Arlong besiegt hast. Das war wirklich großartig.“ „Hihi. Danke. Sag mal Korin, kannst du uns denn einige Lebensmittel verkaufen?“ „Klar. Das kleine Geschäft hier, gehört mir. Ich habe hauptsächlich Obst, Gemüse und Gewürze. Aber auch ein wenig Tiefkühlfleisch habe ich.“ „Sag mal Korin, wie alt bist du eigentlich?“ „Ich bin 18. Aber nächsten Monat werde ich 19. Dann feiere ich mit meinen Freunden eine richtige Party. Wollte ihr nicht dabei sein und mitfeiern?“ „Eigentlich gerne, aber wir müssen bald wieder weiter. Ich denke mal dass sich der Lockport morgen wieder aufgeladen hat. Außerdem würde das Dorf nicht sehr erfreut sein wenn wir mit dir feiern und sie dann sehen wie gut du dich mit uns verstehst.“ „Stimmt auch wieder. Aber dann übernachtet wenigstens bei mir. Ich habe oben zwei Gästezimmer wo ihr alle Platz habt. Und in meinem Zimmer können auch noch zwei schlafen.“ „Wohnst du denn hier ganz alleine?“ fragte nun Zorro nach. Korin nickte nur. „Aber wo sind denn deine Eltern?“ fragte Chopper. „Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt. Als ich noch ein Baby war ist er mit seinen Freunden auf der Grand Line weiter gesegelt. Er war nur knapp zwei Jahre auf dieser Insel. Meiner Mutter gehörte der Laden und sie zog mich alleine groß. Ich wollte eigentlich auch immer auf die Grand Line und die Welt sehen. Ich hatte sogar schon ein Schiff. Aber leider wurde meine Mutter dann schwer krank. Sie bekam Krebs. Ich verkaufte mein Schiff um die Medikamente bezahlen zu können aber vor knapp einem halben Jahr ist sie dann gestorben.“ Trauriges Schweigen brach über alle herein als Nami zu ihr kam, eine Hand auf ihre Schulter legte und sagte: „Das tut mir sehr leid. Ich kenn das. Meine Mutter starb allerdings als ich noch klein war. Ich bewundere dich dass du ihren Traum weiter lebst. Obwohl du jetzt die Möglichkeit hättest zu reisen und die Welt zu sehen.“ „Ich weiß, aber die Leute hier vom Dorf kamen immer zu meiner Mutter die Gewürze einkaufen und ich will das beibehalten. Immerhin hab ich es ihr versprochen.“ Eine kleine Träne ran über Korin’s Wange als sie diese mit einem Lächeln wegstrich. „Deshalb trägst du auch die schwarze Kleidung stimmt’s?“ fragte Ruffy und kam auch auf sie zu. Das Mädchen nickte und sagte dann: „Ich musste mich erst daran gewöhnen, weil ich vorher immer gelb trug. Naja …“ „Ich finde du solltest das tragen was du willst. Klar, du bist in Trauer aber doch schon ein halbes Jahr. Und ich bin mir sicher dass deine Mutter auch nicht wollte dass du jetzt nur noch schwarz angezogen bist. Und …“ Sanji kam zu ihr und zog ihr den schwarzen Hut vom Kopf als ihr schönes hellbraunes, schulterlanges Haar zum Vorschein kam. „So sieht man gleich viel besser wie hübsch du bist.“ Der Koch zwinkerte ihr zu als Korin gleich ganz rot wurde und verlegen zu Seite sah. „Da hat Sanji Recht.“ sagte Nami und lächelte sie an. Die Strohhutbande konnte viel bei Korin einkaufen und ihr Vorrat war fürs erste wieder gut gefüllt. Sie verstauten alles noch in einer leeren Tiefkühltruhe im Lager von Korin als diese sich anschließend in die Küche stellte und für die Freunde ein Abendessen zubereitete. Die anderen saßen im Garten in der Wiese und sahen dem Sonnenuntergang zu als Nami sich langsam an Zorro kuschelte und dieser einen Arm um sie legte. Ruffy aß ein paar frische Äpfel vom Baum, Lysopp und Chopper lagen einfach im Gras und genossen die Ruhe während Sanji’s Blick immer wieder zum Küchenfenster wanderte. „Ich werd ihr mal helfen.“ sagte der junge Koch nun und ging ins Haus. Nami grinste ihm nur nach. Drinnen angekommen zog er gerade sein Sakko aus und hing dieses über einen Stuhl als er freundlich sagte: „Ich helfe dir etwas Korin. Immerhin bist du so freundlich uns lässt uns hier übernachten.“ „Da-Danke Sa-Sanji.“ „Keine Ursache.“ Er stellte sich neben sie und begann das Gemüse aufzuschneiden während sie schon das Fleisch in der Pfanne briet. Beide verstanden sich super und redeten viel. Korin erzählte von ihrer Vergangenheit und wie oft sie damals einfach davon segeln wollte. Sanji erzählte dann welche Abenteuer er und seine Freunde schon erlebt hatten. Auch wo er vorher war, bevor er Ruffy und die anderen kennen gelernt hatte. Nach etwa einer Stunde war das Essen fertig und alle aßen zusammen im Garten das köstliche Essen. Korin konnte wirklich sehr gut kochen. Den Abwasch erledigten dann Ruffy, Lysopp und Chopper während Korin den anderen dreien schon die Betten zeigte. Zorro und Nami durften im Schlafzimmer ihrer Mutter übernachten. Ruffy, Lysopp und Chopper bekamen das Gästezimmer mit drei Einzelbetten. Sanji bekam Korin’s Zimmer als diese sagte sie würde auf dem Sofa übernachten. Als sie gerade ihren Polster und eine Decke vom Bett hob sagte Sanji: „Du kannst doch ruhig hier bleiben. Das Bett ist groß genug und ich verspreche dir, ich bleibe brav auf meiner Seite.“ „Bist … du dir … sicher?“ „Klar. Und falls ich schnarche, darfst du mich gerne aus dem Bett schubsen.“ Sanji lächelte sie an als sie ihr Bettzeug wieder zurück aufs Bett legte und lächelnd nickte. Anschließend verschwand sie und Nami im Badezimmer um sich umzuziehen und Zähne zu putzen während sich die Männer in den Zimmern umzogen und sich dann in der Küche beim Waschbecken die Zähne putzten. „Sag mal Korin … dir gefällt Sanji oder?“ „Ist das so offensichtlich?“ „Für die Jungs nicht. Aber ich bin immerhin auch ein Mädchen. Hey, ich konnte vor den anderen meine Beziehung mit Zorro drei Monate geheim halten. Bis ich diese Verletzung bekam, dann flog es auf. Aber das war auch irgendwie gut so denn Freunde haben keine Geheimnisse voreinander.“ „Das stimmt. Meine zwei besten Freunde Sophia und John kenne ich seit ich klein war und wir erzählen uns auch immer alles. Die beiden wären damals sogar mit mir davon gesegelt.“ „Es ist schön solche Freunde zu haben oder?“ fragte Nami nun und zog sich den Pyjama an. „Ja. Ich bin wirklich froh sie zu haben und würde sie wirklich vermissen wenn wir getrennt werden würden.“ „Sag mal, du und John …“ Doch bevor Nami weiter sprechen konnte fiel ihr Korin schon ins Wort: „Nein. Er ist mein bester Freund. So wie Ruffy deiner. Da war nie etwas und wird auch nie etwas sein. Und das ist auch gut so.“ „Okay. Wollt ich nur wissen. Aber Korin … wenn du deine Karten richtig spielst, könntest du heute Nacht vielleicht geküsst werden.“ Nami zwinkerte sie noch einmal an als sie schließlich das Badezimmer verließ und ins Schlafzimmer ging wo Zorro schon im Bett lag. Sie kuschelte sich zu ihm, beide küssten sich und schliefen dann gleich ein. Korin stand im Badezimmer vor dem Spiegel als tief durchatmete, ihr Haar seitlich etwas zusammendrehte und schließend noch einmal ihr Gesicht wusch. Nachdem sie es sich wieder getrocknet hatte, verließ auch sie das Badezimmer und kam in ihr Schlafzimmer. Sanji lag schon darin und Korin dachte er würde schon schlafen als sie auf Zehenspitzen hereinschlich. Als sie die ersten Schritte gemacht hatte erklang plötzlich Sanji’s Stimme: „Du musst nicht so leise sein, ich schlafe noch nicht.“ „Hast du mich jetzt erschreckt! Aber … okay.“ Das Mondlicht welches durch den kleinen Spalt des Vorhangs herein schien, lies Korin erkennen dass Sanji seine Augen noch geöffnet hatte und sie anlächelte. Als sich Korin nun ins Bett legte, wanderte Sanji’s Kopf zu ihr und er sagte: „Danke nochmal dass du uns hier übernachten lässt.“ „Kein Problem. Ich hoffe nur, dass Dorf hat nichts mitbekommen.“ „Und wenn schon. Dann sagen wir eben, dass wir dir gedroht haben.“ „Aber nein! Dann denken sie noch schlechter von euch.“ „Das tun sie doch so und so schon Korin. Aber das stört uns nicht. Wir wissen wie wir wirklich sind. Und du weißt das auch. Das ist doch das wichtigste. Gute Nacht.“ „Gu-Gute Nacht.“ Sanji drehte sich nun mit dem Rücken zu ihr und schloss die Augen als Korin an die Decke starrte. Da kamen ihr plötzlich wieder Nami’s Worte in den Kopf: ‚Wenn du deine Karten richtig spielst, könntest du heute Nacht vielleicht geküsst werden.‘ Schnell kniff sie ihre Augen zusammen. Nein! Sie konnte sich doch jetzt nicht an Sanji ranmachen. Immerhin würde er morgen wieder abreisen. Aber … sie hatte sich doch schon beim ersten Blick in ihn verknallt. Natürlich wusste Korin, dass es völliger Blödsinn war sich in einen Piraten zu verlieben. Aber … Er war so nett, lieb, höflich und hilfsbereit. Und jetzt lag er auch noch in ihrem Bett. Korin zog die Decke etwas höher als sie richtig rot wurde. Nun sah sie kurz aus dem Fenster und drehte den Kopf anschließend zu Sanji. Immer wieder öffnete sie etwas den Mund um etwas zu sagen aber es wollte nichts heraus. „Sei nicht so feige Korin. Frag doch! Wenn er schon schläft, bekommst du so und so keine Antwort.“ dachte sie und sah weiter auf seinen Hinterkopf. Noch einmal atmete sie tief durch und bemerkte wie ihr Herz immer schneller klopfte. Und endlich, als sie den Mund wieder öffnete kam auch der Ton mit: „Sanji? Kann ich dich noch etwas fragen?“ Dieser drehte sich wieder auf den Rücken, legte eine Hand unter seinen Kopf und drehte diesen zu ihr. „Was denn?“ „Ähm … Hattest du eigentlich schon eine Freundin?“ „Komische Frage.“ Er lächelte. „Aber ich beantworte sie gerne. Feste Freundin kann man nicht sagen denn die meisten Mädchen welche zum Baratie kamen, kamen ja nur um dort zu essen mit ihren Freunden oder Eltern. Aber einmal kam ein Mädchen mit ihren Freundinnen und sie war sehr höflich und nett zu mir. Sie flirtete auch etwas und alle vier blieben lange. Sie durften reicher gewesen sein denn ihr Glas war niemals leer und auch vom Essen bestellten sie sich immer etwas. Als meine Schicht zu Ende war, verabschiedete ich mich bei ihnen und sagte dass es mich freuen würde wenn sie mal wieder hier speisen würden. Danach ging ich nach oben in mein Zimmer. Ich hatte schon meine Schuhe und mein Sakko aus als es plötzlich klopfte. Ich ging zur Tür, öffnete und da stand dieses Mädchen vor mir. Sie entschuldigte sich dass sie mir einfach gefolgt war. Ich ließ sie herein und nachdem wir uns aufs Bett gesetzt hatten, erzählte sie mir, dass sie morgen heiraten würde. Einen Mann den sie nicht kennt aber er war aus einer wohlhabenden Familie und ihr Vater hatte es vertraglich so abgemacht. Sie schien nicht glücklich darüber und deshalb tröstete ich sie. Dann erinnere ich mich dass sie mich plötzlich küsste. Ich war völlig überrascht und wollte sie zurückweisen da sie doch verlobt war, aber sie bat mich unter Tränen nur um noch einen Kuss. Und ich konnte einem solch hübschen Mädchen diesen Wunsch nicht abschlagen.“ „Und dann? Blieb es bei einem Kuss?“ „Ein Gentleman genießt und schweigt.“ sagte Sanji nun und lächelte. „Ah, versteh schon.“ „Und bei dir? Hast du keinen Freund?“ „Ich hatte. Vor ein - ein halb Jahren. Er war ganz nett und lieb. Wir waren fast ein Jahr zusammen als sich seine Eltern schließlich scheiden ließen. Er wollte allerdings nicht hier bleiben und ging mit seinem Vater mit. Er sagte mir damals dass er bald zurückkommen würde um mich abzuholen aber als er schon ein dreivierteltes Jahr weg war, kam seine Mutter zu mir. Sie hatte einen Brief von ihm bekommen in welchen stand dass er seit einigen Monaten auf einer neuen Insel war und es ihnen gut gefiel. Dann schrieb er noch die Koordinaten auf dass seine Mutter ihn besuchen kommen könnte, denn in zwei Monaten würde er heiraten. Tja … das war‘s dann. Die ganzen Briefe welche ich ihm geschrieben und nie abgeschickt hatte, da ich ja nicht wusste wohin, verbrannte ich noch am selben Tag.“ „Wow … Dieser kleine Mistkerl. Gib mir ein Foto mit und falls ich ihn finde, verhau ich ihn.“ Korin lächelte als sie kurz eine Hand auf Sanji’s Wange legte und sagte: „Danke, aber ich habe schon längst mit ihm abgeschlossen.“ Sie zog ihre Hand wieder zurück und lächelte noch. Sanji drehte nun seinen Kopf wieder gerade und sah zur Decke als sie bemerkte wie schnell ihr Herz wieder schlug. Da rückte sie ein Stück näher, stützte sich mit dem Arm auf und sagte etwas leiser: „Sanji, darf ich dich um dasselbe bitten wie damals das Mädchen aus deiner Erzählung?“ „Was?“ Er sah zu ihr und bemerkte nun dass sie näher gekommen war. Nun stützte auch er sich auf und sah sie wieder an. „Aber … warum? Immerhin werde ich morgen wieder abreisen.“ „Ich weiß. Sagen wir, es gibt nur diese Nacht. Morgen ist alles wieder wie es heute Morgen war. Ich werde dich nicht bitten hier zu bleiben und du wirst mich nicht bitten mit zu kommen. Nur dieser eine Kuss.“ Sanji sah in ihre dunklen Augen als er ihr nun die Haare hinters Ohr strich. Er lächelte noch immer sanft und beugte sich nun etwas zu ihr. Seine Hand war nun etwas auf ihrer Wange aber ein paar Finger berührten auch ihren Hals als sie sich ebenfalls zu ihm beugte. Bevor sich die Lippen der beiden trafen atmete Korin noch einmal durch und schloss nun langsam ihre Augen. Sanji zögerte kurz als er seine Lippen jedoch auf ihre legte. Zuerst ganz sanft und dann fester. Er konnte ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Nun legte sie ihre Hand auf seine Schulter und rückte während des Kusses immer näher zu ihm bis sie ihn schließlich ins Bett zurück drückte. Langsam legte er sich auf den Rücken und sie auf ihn. Der Kuss war noch nicht beendet als sich Korin abstützte während Sanji auch seine zweite Hand an ihren Hals legte und sie somit fester an ihn drückte. Nach kurzer Zeit drückte aber Sanji nun dagegen dass sie sich auf ihn und er sich aufsetzte. Er strich ihre das Haar zurück und beendete nun den Kuss langsam. Beide sahen sich an und wieder strich er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr als sie lächelte. Nun legte er seine Hände auf ihre Schulter als er langsam noch vorne kam und den ersten Knopf ihres Pyjamaoberteils öffnete. Korin sah auf seine Hände und anschließend wieder in seine Augen als er nun lächelte und leise sagte: „Darf ich dich auch um etwas bitten?“ „Was?“ „Diese Nacht mit dir. Und morgen ist alles so wie du sagtest.“ Korin nickte lächelnd als sie ihm kurz durchs Haar fuhr und dann langsam wieder zu ihm kam und ein neuer leidenschaftlicher Kuss zwischen den beiden entfachte während er weiter die Knöpfe öffnete… Kapitel 13: Abschied -------------------- „Alles in Ordnung?“ „Ja. Und bei dir?“ fragte Korin und lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Er strich ihr sanft über den Rücken und antwortete lächelnd: „Ja. Ich danke dir.“ „Musst du nicht. Ich bin dir dankbar. Es war wirklich wunderschön, auch wenn es nur diese Nacht war.“ Sanji nickte sanft als sie nun hochsah und ihm über die Wange strich. Danach sank sie zu ihm, gab ihm noch einen Kuss und legte sich wieder auf seine Brust. Sie kuschelte sich fest an ihn als er ihr weiter über den Rücken strich und kurz aus dem Fenster sah. Dann sah er wieder auf sie hinunter, lächelte und schloss ebenfalls die Augen. Beide schliefen gleich ein. Langsam öffnete Nami die Augen und sah, dass bereits die Sonne schien. Sie streckte sich kurz und bemerkte nun dass Zorro dicht an sie gekuschelt lag. Die Navigatorin musste lächeln als sie sich umdrehte und ihm ein Küsschen auf die Stirn gab. Langsam öffnete er die Augen und sah sie an. „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“ „Ja. Und du?“ Zorro nickte nur als er ihr einen kurzen Kuss gab, sich anschließend auch streckte, die Decke zurück warf und aufstand. Nami sah ihrem Freund nach wie er das Zimmer verließ und kuschelte sich anschließend nochmal für fünf Minuten ins Bett hinein. Zorro kam gerade am Flur an als auch die Zimmertür von Korin aufging und Sanji heraus trat. Zorro sah ihn an, grinste und sagte etwas frech: „Wie man sieht hattest du eine gute Nacht?“ „Wie kommst du darauf?“ „Ich merk so etwas einfach. Vor allem bei dir.“ „Tja, da irrst du …“ Sanji wurde unterbrochen in den die Tür weiter aufgemacht wurde und Korin mit der Decke umwickelt sich neben ihn stellte und sagte: „Sanji wir sollten …“ Nun erblickte sie Zorro. „Nicht mehr wichtig.“ Der Schwertkämpfer grinste als er ins Badezimmer verschwand. Sanji drückte Korin zurück ins Zimmer, schloss die Tür und stellte sich davor. Sie, ganz rot im Gesicht, sagte nun: „Es tut mir leid Sanji! Wirklich. Ich …“ Doch schon hatte er seine Hände wieder an ihre Wangen gelegt, zog sie stürmisch zu sich und küsste sie. Korin erwiderte den Kuss aber war doch etwas perplex als dass sie ihn nun umarmen könnte. Nach dem Kuss sahen sich beide wieder an. Sanji strich ihr durchs Haar und sagte mit liebevoller Stimme: „Ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen. Wir haben noch den Vormittag zusammen, lass ihn uns genießen bis ich wieder abreise.“ Korin nickte fröhlich als sie ihn stürmisch umarmte und sogar eine Freudenträne verlor. Alle Freunde waren endlich wach als Korin und Sanji das Frühstück servierten. Sie wirkten fast wie ein Paar und Nami freute sich richtig für die beiden. Nach dem Frühstück machten Sanji und Korin noch den Abwasch während die anderen auf die Terrasse gingen. Nami breitete ihre Karte aus und sah auf ihren Lockport, welcher sich wirklich schon wieder aufgeladen hatte. „Okay, der nächste Weg führt nun ein ganzes Stück weiter. Ich denke die nächste Insel werden wir erst in drei Wochen erreichen. Kommt aber auch ganz auf die Wetterlage an.“ sagte Nami zu ihren Freunden. „Kein Problem. Lebensmittel haben wir ja wieder. So schnell hindert uns nichts den Weg weiter zu segeln oder Freunde?“ Alle schlugen ein als auch gerade Sanji mit Korin herauskam. Nami rollte ihre Karte wieder zusammen, kam zu Sanji und sagte: „Kann ich kurz mit dir sprechen?“ Dieser nickte als beide mittig in den Garten gingen. „Was gibt’s Schönste?“ fragte er lächelnd. „Sanji wir werden jeden Moment aufbrechen. Nimmst du Korin mit?“ „Nein. Sie hat gesagt ich soll sie nicht darum bitten. So wie sie mich auch nicht darum bitten wird hier zu bleiben. Keine Sorge Nami, es ist alles in Ordnung?“ „Bist du dir sicher Sanji? Ich merke doch wie sehr die Kleine in dich verknallt ist.“ „Nami … Schönste. Mach dir keinen Kopf. Lass uns die Lebensmittel zusammenpacken und dann segeln wir weiter.“ Sanji strich ihr kurz über die Schulter als er an ihr vorbei ging und gleich zu Ruffy, Zorro und Lysopp sagte dass sie die Lebensmittel in Kisten verstauen sollten und aufs Schiff bringen. Korin würde ihnen einen Weg zeigen welcher um die Stadt herumführt dass niemand sie entdecken oder sehen könnte. Sie luden alles auf und Sanji verstaute gleich alles als Nami Korin auch aufs Schiff holte um ihr alles zu zeigen. Sie war begeistert wie groß und praktisch die Flying Lamb war. Sie ging bis zur Spitze und sah ins weite Meer hinaus. Da stand plötzlich Nami neben ihr, lehnte sich gegen das Geländer, verschränkte die Arme und sagte: „Schön nicht wahr? Wieso willst du nicht mitkommen mit uns?“ „Nein. Das Geschäft meiner Mutter ist hier und ich habe versprochen es weiter zu führen.“ „Kann das denn nicht jemand anders?“ „Ich wüsste nicht wer. Weißt du, meine Mutter hat alles in ihr kleines Geschäft investiert und es ist ihr Lebenswerk. Ich habe einfach Angst sie zu enttäuschen wenn ich einfach abhauen würde.“ „Wie könntest du sie enttäuschen? Weißt du, bevor meine Mutter starb habe ich schlimme Sachen gesagt. Und kurz vor ihrem Tod habe ich mich entschuldigt und wollte nur dass sie bei mir und meiner Schwester bleibt. Aber leider musste sie sterben. Allerdings werde ich ihre letzten Worte niemals vergessen. Sie sagte: ‚Ich möchte dass all deine Träume in Erfüllung gehen.‘ Weißt du Korin, und diese Worte werde ich nie vergessen. Was hat deine Mutter dir zuletzt gesagt?“ Korin sah kurz zu Boden als sie danach in den Himmel sah und mit Tränen in den Augen antwortete: „Sie sagte: ‚Was auch immer du dir vornimmst, ich wünsche dir Glück und Erfolg dabei.‘ Und ich habe ihr Geschäft übernommen.“ „Aber das war doch nicht dein Traum oder?“ Sie schwieg. Nami nickte nur kurz als sie ihr plötzlich einen gefalteten Zettel in die Hand gab. Korin sah die Navigatorin an und fragte: „Was ist das?“ „Eine Kopie meiner Karte der Grand Line. Es ist eingezeichnet welche Route wir nehmen. Falls du dich doch entschließt uns eines Tages zu folgen, kannst du uns hiermit finden. Ich weiß dass Sanji dich niemals bitten wird mitzukommen, aber ich weiß auch, dass ein Mädchen wie du, toll in unser Team passen würdest. Und unser Koch hätte Verstärkung. Überleg es dir.“ Nami ging. Korin stand noch eine Weile am Schiff als sie die Karte schließlich einsteckte, sich von allen verabschiedete und das Schiff wieder verließ. Die Strohhutbande beugte sich über der Geländer herunter und Nami sagte noch einmal laut: „Überleg es dir. Erinnere dich an deinen Traum.“ Korin nickte lächelnd als sie sich die Tränen von den Wangen strich und die Flying Lamb langsam aus dem Hafen fuhr. Sie winkte ihren neuen Freunden nach als ihr Blick nicht von Sanji abwich. Dieser beendete nun sein Winken als er sich etwas aufstützte und ernst zu ihr sah. Sie strich sich immer wieder die Tränen von den Wangen und sah ihn an. Auch ihr Lächeln war bereits verschwunden doch sie wollte ihnen solange nachsehen, bis nicht mal mehr ein Punkt zu sehen war. Plötzlich ging Sanji. Er ging zurück, nahm Anlauf und sprang in hohen Bogen vom Schiff hinunter und landete gerade noch am Steg. Die Freunde riefen nach ihm als er hinauf rief: „Keine Sorge! Ich bin gleich wieder bei euch!“ Da war Korin schon auf ihn zuglaufen. „Was machst du?“ „Ich wollte mich noch einmal richtig von dir verabschieden.“ „Aber … wir sagten doch …“ „Vergiss das. Komm mit uns. Komm mit mir!“ „Sanji … glaub mir, so gern ich das auch würde … aber das Geschäft meiner Mutter …“ „Du weißt selbst dass es jemand anderes übernehmen könnte. Du weißt auch dass deine Mutter dich unterstützt hätte wenn du schon damals davon gesegelt wärst und du weißt auch, dass dich eigentlich nichts hier fest hält außer du selbst. Korin, lebe deinen Traum. Lebe ihn mit uns. Mit mir.“ Wieder ran ihr eine Träne über die Wange als diese nun Sanji wegstrich und sie danach küsste. Korin legte gleich ihre Hände an seine Schultern und erwiderte den Kuss. Danach sah er sie mit ernstem und auch traurigen Blick an und sagte noch: „Ich werde auf dich warten Korin.“ Danach wendete er sich ab, nahm wieder Anlauf und sprang mit einem Satz zurück aufs Schiff. Seine Freunde lächelten ihn an als Nami ihm vorsichtig auf die Schulter klopfte. Sanji sah noch einmal zu ihr hinunter und zwinkerte ihr zu. Korin hob ihren Arm und winkte ihnen nach. „Ich hab ihr eine Kopie unserer Karte gegeben. Korin war anscheinend seit dem Tod ihrer Mutter wohl nicht mehr in dessen Zimmer. Ich habe dort nämlich einen Brief von ihr an ihre Tochter gefunden. Diesen hab ich ihr nun auf ihr Bett gelegt. Vielleicht wird sie das ja doch noch umstimmen.“ „Was stand denn in dem Brief?“ fragte Ruffy neugierig. „Das wird uns Korin selbst erzählen, falls sie uns doch verfolgt und zu uns kommt.“ „Glaubst du das wird sie?“ „Ich weiß es nicht Ruffy. Aber … schön wäre es.“ Danach sahen die Freunde der Insel welche immer kleiner und kleiner wurde noch lange nach. Bis sie sich schließlich endlich abwenden konnten. Nami sagte nun den genauen Kurs und die Männer setzten die Segel richtig und steuerten weiter. Sanji war gleich in der Küche verschwunden und wollte sich mit kochen ablenken. Korin kam wieder in ihrem Haus an als sie langsam hinauf in ihr Schlafzimmer ging. Obwohl die Strohhutbande nur einen Tag hier war, hatte sie alle zusammen schon richtig ins Herz geschlossen. Sie lächelte sogar ein paar Mal wenn sie zurück denken musste wie Ruffy und Zorro sich um das letzte Stückchen Fleisch stritten. Da kam sie zu ihrem Bett und bemerkte gleich den Umschlag. Zuerst dachte sie es wäre ein Brief von Sanji in dem er schreibt wie schön es war und dass sie mitkommen solle, doch als sie den Umschlag in der Hand hielt bemerkte sie dass ihr Name mit der Handschrift ihrer Mutter geschrieben war. Langsam setzte sie sich aufs Bett, atmete tief durch, öffnete den Brief und las ihn: ‚Meine liebste Korin. Es tut mir leid dass ich nicht mehr bei dir sein kann und erleben werde wie erwachsen du wirst. Auch dass ich deinen zukünftigen Ehemann nicht kennen lernen kann. Aber ich bin mir sicher, dass er wundervoll sein wird. Korin, ich weiß dass du dich der Aufgabe verpflichtet fühlst mein Geschäft weiter zu führen, aber ich weiß auch wie gerne du auf die weite Grand Line segeln wolltest. Ich bitte dich, lebe deinen Traum. Du hast schon so viel für mich geopfert und deshalb möchte ich dir etwas zurückgeben. Im Umschlag liegt noch ein Kaufvertrag. Geh damit zum Hafen. Der alte Fischer wird dir dann dein Boot geben. Es ist zwar nicht so eines welches du schon hattest, aber es reicht um auf der Grand Line weiter zu kommen. Und wer weiß, vielleicht lernst du ja einige Leute auf See kennen die dich dann aufnehmen. Korin, bitte mach dir keine Gedanken darüber was ich denken würde. Du bist mein ein und alles und egal wo du hinsegelst, ich werde immer bei dir sein. Ich liebe dich sehr, deine Mutter.‘ Korin begann zu weinen als sie den Brief fest an sich drückte. Danach sah sie wieder auf ihr Bett und erinnerte sich an letzte Nacht. Sofort sprang sie auf, packte einige Sachen zusammen und lief zum Rathaus. Sie gab das Haus zur Miete frei, denn falls sie eines Tages zurückkehren sollte, wollte sie es wieder. Allerdings musste auch das kleine Geschäft weiter geführt werden. Der Bürgermeister welcher Korin schon seit ihrer Geburt kannte, versprach gut dafür zu sorgen und wünschte ihr, auf ihrer Reise alles Gute. Wieder zu Hause schrieb sie einen Brief an ihre zwei besten Freunde Sophia und John. Sie entschuldigte sich dass sie diese Reise alleine antrat aber bat auch um ihr Verständnis und eventuell darum, ihr Haus zu mieten und gemeinsam das Geschäft weiter zu führen denn Korin wäre dies am liebsten. Und immerhin wusste sie auch, dass die beiden ineinander verliebt waren. Anschließend legte sie noch ein Foto von sich vor dem Gemüsegarten dazu und hing den Brief an die Haustüre. Nun machte sie sich durch ihren Geheimweg mit den zwei Koffern und Reiseproviant auf den Weg zum Hafen. Der alte Fischer kam zu ihr und kaum hatte Korin den Kaufvertrag gezeigt sagte er lächelnd: „Ich dachte eigentlich du würdest früher kommen. Da hat dir wohl etwas die Augen geöffnet oder?“ „Nicht etwas, jemand. Besser gesagt, eine ganze Gruppe. Und diese werde ich nun finden um mit ihnen gemeinsam auf Weltreise zu gehen.“ „Dann wünsch ich dir Glück Korin. Ich hoffe du findest was du suchst.“ „Danke!“ Sofort gab sie alles in das kleine Zimmerchen welches sie am Schiff hatte und danach segelte sie los. Sie sah noch einige Zeit zurück auf die kleine Insel und sagte dann laut Leb wohl. Ob es ein Abschied für immer war, wusste sie nicht. Sie wusste auch nicht ob sie Ruffy und seine Freunde je erreichen würde, aber Korin war voller Tatendrang und Hoffnung. Sie wusste auf welche Insel die Freunde wollten, und solange sie es auch auf diese Insel schaffen würde, würde sie auch die Strohhutbande finden. Wo sie dann auch Sanji wieder finden würde. Korin lächelte der Mittagssonne entgegen und rief laut aufs Meer hinaus: „Strohhutbande, ich komme zu euch!“ Kapitel 14: "Ich vermisse sie." ------------------------------- Die Sonne stand hoch über dem Horizont während die Strohhutbande ihre Reise weiter fuhr. Ruffy und Lysopp saßen an Deck und spielten wie üblich Karten. Sanji hatte sich in der Küche verbarrikadiert, Zorro trainierte an Deck und Chopper sah sich Nami’s Wunde am Schlüsselbein an. „Es ist schon sehr gut verheilt. Wenn du noch ein bis zwei Tage Ruhe gibst, bist du wieder richtig fit.“ „Wirklich? Danke Chopper.“ Sie knuddelte den Elch voller Freude als dieser etwas rot wurde. Nami wollte schon aufstehen als der kleine Arzt noch sagte: „Warte! Ich muss trotzdem noch eine Wundsalbe und den Verband rummachen. Zur Sicherheit. Und anziehen solltest du dich auch wieder.“ Bei seinem letzten Satz war Zorro’s Blick schon zu Nami gewandert und er sah dass sie wirklich oben rum nur ihr Shirt vorhielt. Da legte er seine Gewichte schon hin und kam zu den beiden. „Sag mal, warum hast du nichts an?“ „Na dass Chopper mich richtig verarzten kann. Tu doch nicht so, den beiden Jungs hab ich die Augen verbunden und Sanji ist in der Küche.“ „Ich bleib trotzdem hier stehen.“ gab Zorro leicht genervt zurück. Chopper und Nami mussten etwas kichern als der Schwertkämpfer genau zu sah wie der kleine Arzt Nami den Verband anlegte. „Du Chopper, heißt das dann auch dass ich Nami endlich trainieren kann?“ „Ja. In zwei Tagen kann euer Training beginnen. Aber nicht vorher. Sonst besteht immer noch die Gefahr dass die Wunde innerlich aufplatzt und Nami verblutet.“ „Ja klar. Also in zwei Tagen. Hast du gehört Nami? In zwei Tagen geht’s los. Ich hoffe du freust dich.“ „Klar. Wird sicher lustig.“ Nami war fertig verarztet als sie sich schnell wieder anzog. Ruffy und Lysopp konnten endlich wieder ihre Augen öffnen und wie abgesprochen kam auch Sanji aus der Küche und servierte das Mittagessen mit kühlen Getränken. Die Freunde setzten sich hin und aßen voller Genuss als Nami Sanji fragte: „Geht’s dir gut Sanji?“ „Ja klar. Warum fragst du, schönste Nami?“ „Naja, seid wir die Insel verlassen haben, bist du irgendwie leicht deprimiert. Und gestern Abend hast du gut eine Stunde ins weite Meer hinausgesehen. Vermisst du Korin?“ „Korin wollte auf ihrer Insel bleiben und ich habe es akzeptiert. So wie sie es akzeptiert hat dass ich mit euch weiter reise. Bitte lassen wir das Thema, Nami.“ Diese nickte nur als Sanji sich schon wieder zurück in die Küche machte. Nami sah ihm etwas nach und machte sich dennoch Sorgen. Sonst war er doch viel fröhlicher und jetzt verkroch er sich die meiste Zeit in der Küche. Klar vermisste er sie, aber so konnte es doch nicht weiter gehen. Die Navigatorin stand auf und machte sich auf den Weg zum Koch als sie plötzlich hochgehoben wurde. Sie erschrak etwas und sah ihrem Freund in die Augen. „Zo-Zorro … Was machst du da?“ „Ich nehm dich jetzt mit. Lass Sanji doch in Ruhe. Er sagte ihm geht’s gut, also geht’s ihm auch gut. Du kommst jetzt mit.“ „Aber ich … Zorro!“ Doch es brachte nichts zu rufen und zu reden denn Zorro ging gleich nach oben und verschwand in Nami’s Schlafzimmer. Sanji saß auf der Bank in der Küche, sah zur Decke hinauf und rauchte eine Zigarette. Sein Blick wich nicht ab bis die Tür aufging und Lysopp herein kam. Er setzte sich seinem Freund gegenüber und sagte: „Jetzt rede doch endlich.“ „Ich weiß nicht was du meinst.“ gab Sanji zurück und sah nun Lysopp in die Augen. „Jeder von uns merkt doch dass du traurig bist, weil Korin weg ist. Wir mochten sie alle aber du hast eine Bindung zu ihr aufgebaut und nun ist sie Kilometer weit weg und wer weiß ob wir … ob du sie je wieder sehen wirst. Ich versteh dich Sanji. Sehr gut sogar. Als ich von meiner Insel fortging und somit Klara verließ, tat es am Anfang auch weh. Klar, wir hatten nicht so eine Beziehung wie du und Korin sie hattet, aber sie war meine beste Freundin und ich hoffe wirklich, dass ich sie irgendwann wieder sehe. Glaub mir Kumpel, ich versteh dich. Du solltest wirklich darüber reden denn sonst wird es dich auffressen.“ „Es gibt nichts zu reden Lysopp.“ Sanji stand auf und ging zum Herd. „Es geht mir gut. Korin war ein tolles Mädchen aber sie blieb auf ihrer Insel. Also mach ich weiter, als wenn ich sie nie kennengelernt hätte.“ „Und das ist der Fehler! Sanji du liebst sie. Das sah doch ein Blinder. Sogar Ruffy hatte das kapiert. Wenn du versuchst sie zu vergessen, wird die Sehnsucht nur noch größer. Du solltest darüber reden. Mit mir, Chopper oder Nami. Denn immerhin sind wir Freunde und wir erzählen uns alles.“ „Alles? Nami und Zorro hatten ihr Geheimnis auch für sich behalten.“ „Ja und wir haben gesehen was passiert ist oder? Nami wurde schwer verletzt und Zorro fast getötet. Und das jeweils vor den Augen des anderen. Hätten wir das gewusst, hätten wir ganz anders gehandelt. Sanji, es ist doch nicht der Sinn dass du nicht über deine Sorgen redest.“ Nun stand auch Lysopp auf und kam zu seinem guten Freund und stellte welcher sich an den Kühlschrank lehnte. Er verschränkte die Arme, sah zu Boden und lächelte kurz als er noch sagte: „Sanji…ich glaube du wirst sie wiedersehen. Versuch nicht sie zu vergessen sondern erinner dich an die schönen Momente mit ihr zurück. Tut auch dem Herzen weniger weh.“ Lysopp klopfte ihm kurz auf die Schulter als er wieder zur Tür ging und gerade als er die Türschnalle angriff sagte Sanji mit gesenktem Kopf: „Ich bereue es.“ „Was?“ fragte Lysopp und drehte sich gleichzeitig wieder zu ihm. „Dass ich sie zurückgelassen habe. Klar, ich bin noch einmal zu ihr und habe sie doch gefragt ob sie mitkommen würde, aber wieso hab ich das nicht schon einen Abend vorher getan? Ich vermisse sie.“ Sanji tötet seine Zigarette im Aschenbecher ab und legte nun eine Hand kurz an seine Stirn und man bemerkte wie er anscheinend eine Träne von seiner Wange strich. „Korin fühlte sich verpflichtet den Laden ihrer Mutter weiter zu führen. Wir wissen ja alle nicht was in dem Brief ihrer Mutter stand. Vielleicht stand da, dass sie den Laden auf alle Fälle weiterführen sollte, oder aber dass sie endlich von der Insel verschwinden und ein Abenteuer erleben sollte. Wir wissen es nicht. Und dass sie nicht mit wollte, war ihre Sache. Versuch an die schönen Dinge zu denken, welche du mit ihr hattest und dann wird es irgendwann besser sein.“ „Danke Lysopp. Aber bitte erzähle es niemanden.“ Dieser schüttelte nun lächelnd den Kopf als er danach die Küche verließ. Sanji blieb noch kurz und dachte wirklich an die schönen Momente mit Korin als er nach längerer Zeit endlich wieder lächelnd aus der Küche kam. Lysopp hatte Recht. Er durfte nicht versuchen sie zu vergessen, denn dann würde der Schmerz größer werden. Und wer weiß? Vielleicht hatte sein Freund ja auch damit Recht dass sie Korin wieder sehen würden. Wer weiß denn schon was die Zukunft auf der Grand Line so bringen würde? Sanji ging ein wenig am Schiff umher als er ans Heck ging, sich ans Geländer lehnte und eine neue Zigarette anmachte. Danach atmete er einmal tief durch und sah ins weite Meer hinaus. Sie waren an ein paar kleinen Inseln vorbeigesegelt und bis die nächste kommen würde, würden sicher noch Tage vergehen, vielleicht sogar Wochen. Vorräte hatten sie Dank Korin genug. Sanji lächelte denn als er an die Vorräte dachte, dachte er gleich an Korin und sah wieder ihr zauberhaftes Lächeln vor sich. Noch nie hatte ein Mädchen ihm so den Kopf verdreht. Ja, Nami schmachtete er schon lange hinterher aber da wusste er, dass es nur Freundschaft war. Bei Korin war es was anderes. Nach dem ersten Kuss, fühlte es sich schon so richtig an. Als würden sie füreinander bestimmt sein. Sanji sah weiter aufs Meer und stellte sich immer wieder vor, wie es doch wäre wenn sie plötzlich da wäre. Wieder bekam er ein Lächeln auf die Lippen und rauchte seine Zigarette weiter. „Ich werde auf dich warten Korin. Ich werde warten.“ sagte er leise, drehte sich um, ging zu Ruffy und Lysopp um mit ihnen ein wenig Karten zu spielen. Kapitel 15: Training -------------------- Drei Tage waren inzwischen vergangen. Sanji war eigentlich wieder ganz der Alte. Ab und zu verkroch er sich nach unten und legte sich mal für eine Stunde in die Hängematte, aber ansonsten war seine Fröhlichkeit wieder da. Chopper hatte Nami nun eine Art ‚Sportverband‘ um ihr Schlüsselbein gewickelt und sie hatte endlich die Bestätigung bekommen endlich trainieren zu dürfen. Zorro freute sich mehr als sie, doch Chopper warnte wieder und sagte: „Zorro, beachte dass sie eine starke Verletzung hatte. Fang das Training langsam an okay? Alles mit der Zeit.“ Dieser nickte nur als er mit Nami an Deck stand und erstmal ein paar Aufwärmübungen machte. Ruffy, Sanji und Lysopp sahen zu als Ruffy fragte: „Ob ich mit trainieren sollte?“ „Für was? Du bist eh so stark. Aber mir könnte es nicht schaden. Wobei, mit Zorro zu trainieren? Das stell ich mir ungefähr so vor als wenn ein Traktor über mich drüber fahren würde.“ „Ach, sieht doch nicht so schlimm aus Lysopp.“ „Du vergisst aber auch dass er seine Freundin trainiert. Bei mir würde er sich austoben.“ „Hey Zorro!“ Dieser sowie Nami sahen zu Ruffy nachdem dieser gerufen hatte. „Was gibt’s denn? Hast du eine Insel entdeckt?“ fragte Nami. „Kannst du Lysopp auch trainieren? Er könnte es gut vertragen.“ „Wa-Was? Ruffy spinnst du? Der dreht mich doch durch den Fleischwolf.“ „Aber lass ihn unverletzt und am Leben klar?“ Zorro nickte grinsend als sich Ruffy nun zu Lysopp drehte. Dieser stand mit zitternden Knien hinter Sanji als er sagte: „Ne-Nein Ruffy. Da-Das ist doch nicht de-dein Ernst oder?“ „Doch! Und da ich der Käpt’n bin, musst du auf mich hören. Los, du Faulpelz!“ Schon hatte Ruffy seinen Kumpel am Arm und setzte ihn, dank seiner Gummikräfte, direkt neben Nami. Als Lysopp nach oben sah, sah er direkt in Zorro’s böses, grinsendes Gesicht. Ihm wurde heiß und kalt als er sich nun hinter Nami versteckte. „Ver-vergiss nicht Zorro. We-Wenn du mich umbringst oder schwer verletzt, gibt es ke-keinen mehr der das Schiff repariert.“ „Jetzt mach dir doch nicht gleich ins Hemd. Stell dich neben Nami und mach bei den Aufwärmübungen mit. Später gehen wir zum Nahangriff.“ Wieder hatte er dieses Grinsen dass Lysopp eine Gänsehaut bereitete. Kein Wunder dass die Marine Angst vor ihn hatte. Er brauchte diese Winzlinge auch nur angrinsen und sie würden freiwillig über Bord gehen. Langsam stellte sich Lysopp neben Nami und nach einigen Übungen, wurde Lysopp direkt ruhiger und hatte Spaß am Training. Sanji und Ruffy hatten währenddessen eine lustige Show zum ansehen. Denn obwohl Lysopp ruhiger wurde, zuckte er jedes Mal zusammen wenn Zorro einen Arm schnell ausstreckte. „Gut. Nami, greif mich an.“ „Ich soll was?“ „Greif mich an. Versuch mich zu schlagen.“ Zorro stellte sich in Kampfstellung auf als sie ihren Freund anlächelte. Was er nicht wusste war, dass sich Nami schon ein wenig vorbereitet hatte. Mit schnellem Schritt lief sie auf ihn zu, zog plötzlich unter ihrem Rock drei Stäbe hervor welche sie blitzartig zusammengesteckt hatte und schlug mit diesen zu. Zorro war etwas überrascht, konnte aber mit einem Arm den Schlag abwehren. „Nicht schlecht Süße. Aber vorhersehbar.“ „Achja?“ Schon ließ sich Nami fallen, stützte sich mit den Händen auf und trat mit einem Bein auf Zorro’s Brust. Mit diesem Angriff hatte er nicht gerechnet und fiel nach hinten. Nami stand wieder auf, hielt ihren Stab und grinste zu Zorro als diese sich wieder aufrappelte und eine Hand an der Brust hatte. Lysopp stand daneben und war völlig perplex. Ebenso Sanji und Ruffy. „Seit wann kann sie das?“ fragte Ruffy den Koch. „Keine Ahnung, aber es war verdammt gut.“ erwiderte dieser. „Wow. Anscheinend hab ich dich etwas unterschätzt.“ „Schatz, was hast du erwartet? Ich bin auf einer Plantage aufgewachsen und hab mal für Arlong gearbeitet.“ Nun grinste Zorro wieder als er blitzartig zum Angriff ging. Nami konnte gerade noch ausweichen und schlug wieder mit dem Stab zu und traf ihn diesmal am Rücken. Zorro sackte kurz zusammen als er nun am Boden war, eine schnelle Drehung machte und Nami die Beine wegzog. Fast landete sie am Rücken, konnte sich aber mit einer Hand abstützen und stand schnell wieder auf. Im gleichen Atemzug trat sie wieder nach Zorro, er wehrte es ab. Sie holte mit dem Stab aus und er konnte sie an der unverletzten Schulter treffen und Nami sank zu Boden. Sie atmete einmal tief durch als sie sich umsah und Zorro nirgends sehen konnte. „Hier bin ich.“ Sie drehte sich um und er stand über ihr. Nun musste sie grinsen als er in die Hocke ging und fragte: „Und jetzt?“ Nami griff nach seinen Unterschenkel, zog schnell an diesen und während Zorro halt suchte, rutschte sie schnell unter ihm heraus, griff nach seiner Hand und drehte ihm diese auf den Rücken. Zorro beugte sich nach vor, stützte sich mit der freien Hand ab und sagte: „Okay, du hast diese Runde gewonnen. Aber nur weil ich zu nachsichtig war.“ Sie drückte seinen Arm weiter nach oben und antwortete: „Dann sei es nicht. Die Marine wird es auch nicht sein, oder willst du dass sie mich das nächste Mal ganz erledigen?“ So schnell konnte Nami nicht mal reagieren als Zorro sich befreit hatte, umgedreht und Nami schnell zu Boden warf. Er kniete über ihr, eine Hand an ihrer Schulter, die andere neben ihrem Kopf am Boden. Sie erschrak direkt denn sein Blick wurde böse und kalt. Lysopp kam sofort zu ihm und sagte: „Hey Zorro. Ich denke es wird Zeit für eine Pause oder?“ Da kamen schon Ruffy und Sanji zu den anderen als Ruffy seine Hand an Zorro’s Schulter legte und sagte: „Zorro es reicht für heute.“ Schon stand er auf, hielt den Kopf weiter gesenkt und verschwand unter Deck. Sanji half Nami hoch als alle ihm nachsahen. „Alles in Ordnung?“ „Ja. Er hat mich nicht verletzt. Was war denn nun los?“ „Ich denke er hat sich wieder erinnert wie hilflos er war als du verletzt wurdest und da ist wohl wieder eine Sicherung durchgebrannt. Am besten lassen wir ihn in Ruhe für heute. Du kannst froh sein dass er dich nicht über Bord gekickt hat.“ sagte Sanji nun. „Das hätte Zorro nie getan. Aber es stimmt, er hat sich erinnert. Es ist zwar schon etwas her, aber dennoch nagt es an ihm. Am besten Nami trainiert mit einem von euch.“ äußerte sich nun Lysopp. „Was? Aber wieso denn?“ fragte die Navigatorin und sah durch die Runde. „Ja du hast Recht. Das Training, umso mehr er mit ihr macht, wird ihn immer erinnern wie er Nami nicht helfen konnte. Gut, ich trainiere sie morgen Vormittag und du Nachmittag. Abgemacht Ruffy?“ Dieser nickte und sah zur Tür hinter welcher Zorro verschwunden war. Nami senkte den Kopf als Chopper zu ihr kam und sagte: „Lass uns die Wunde ansehen gehen. Du hast dich doch etwas mehr angestrengt als abgemacht war.“ Sie nickte und ging voraus in ihr Zimmer als Chopper sagte dass er gleich da wäre. Er lief nochmal zu den Jungs hinunter und sagte: „Ich weiß ja nicht wie’s euch geht aber wenn Zorro die Sache noch so beschäftigt, wie ist es dann wenn die Marine wieder angreift? Er sollte da einen klaren Kopf haben.“ „Falls Nami noch nicht so weit ist, wird sie zusammen mit dir in unser Versteck gebracht. Falls sie aber dem Kampf schon gewachsen sein sollte, wird sie an meiner oder Ruffy’s Seite kämpfen. Zorro darf sie nicht sehen sonst bekommt er wieder einen Flashback und dann? Wenn die Marine ihn wieder zu Boden drückt und ihm etwas einredet, dann … denken wir lieber nicht daran.“ klang Sanji’s Antwort. Chopper nickte und ging nun wieder zu Nami hinauf. Lysopp, Sanji und Ruffy setzten sich in die Küche und während Sanji zu kochen begann redeten die anderen beiden darüber, wie Zorro endlich diese Erinnerung aus dem Kopf bekommen könnte. „Ich hätte das nicht sagen sollen oder?“ „Ach Nami, Zorro denkt noch zu oft an den Vorfall. Er beruhigt sich schon wieder und dann wird alles wie früher.“ „Ich hoffe es sehr Chopper.“ Nachdem Chopper die Wunde kontrolliert hatte, sagte er, dass Nami sich nun ausruhen sollte. Er verließ ihr Zimmer und gerade als er in die Küche gehen wollte sah er Zorro an Deck wie er trainierte. Wie ein Verrückter schlug er in die Luft und stemmte Gewichte. Chopper kam bei der Tür herein und Sanji servierte gerade das Essen als der Arzt fragte: „Hab ihr Zorro draußen gesehen?“ „Ja.“ begann Lysopp und nickte. „Anscheinend baut er so seine Wut am besten ab. Hoffen wir nur es hilft.“ Alle nickten und aßen anschließend und Ruffy wechselte endlich das Thema. Der nächste Tag war bereits angebrochen und Nami trainierte, wie abgesprochen, mit Sanji. Er begann erst mal klein doch als er sah, wie gut sie war, steigerte er schon sein Kraft und seine Überraschungsangriffe. Nami konnte bis jetzt immer ausweichen. Einmal erwischte er sie am Oberschenkel als Nami mit dem Bauch voraus zu Boden ging. Sofort kam er zu ihr doch es ging ihr gut. Nur eine kleine Schürfwunde an der linken Hand. Sie stand gleich wieder auf und das Training ging weiter. Da der Koch ja nur mit seinen Füßen arbeitete, war das mal eine Abwechslung für die Navigatorin. Immer mehr lernte sie und am Nachmittag bei Ruffy’s Training war sie wirklich schon gut. Die Jung wussten nicht, was sie ihr noch beibringen sollten. Sie konnte sich richtig gut verteidigen. Die Frage war nur, warum sie es damals nicht schaffte. Doch diese Frage konnte ihnen Nami schnell beantworten: „Weil ich Zorro sah. Er war bereits verletzt und als ich sah wie er mir helfen wollte, stand ich wie angewurzelt da. Er wurde zu Boden gedrückt. Sie hielten ihn an den Haaren und zogen den Kopf nach oben als sie ihn zwangen zuzusehen. Mich hielten drei Marinekerle fest und ich konnte mich nicht mehr wehren. Vielleicht auch, weil ich meine ganzen Fähigkeiten vergessen hatte als ich Zorro so sah. Es tat einfach weh.“ „Dann darfst du im Kampf nicht mehr neben ihm sein. Am besten geht ihr euch aus dem Weg wenn ein Kampf beginnt. Wenn er dich nicht sieht und du ihn nicht, könnt ihr einfach kämpfen weil ihr wisst dass es dem anderen gut geht.“ „Ja da hast du Recht Ruffy. Weiß einer von euch wie es Zorro geht? Ich hab ihn seit zwei Tagen nicht mehr gesehen oder gesprochen.“ „Er beruhigt sich schon wieder. Momentan trainiert er immer Nachts und schläft bei Tag.“ „Achso. Naja, ich werde dann mal ins Bett gehen. Es ist doch schon spät. Mit wem trainiere ich morgen?“ „Morgen machen wir eine Pause. Du solltest mal wieder auf die Karte sehen. In den nächsten Tagen sollte eine Insel kommen denn sonst wird es mit den Vorräten knapp. Immerhin haben wir einen Vielfraß als Käpt’n.“ sagte Sanji nun. Die Navigatorin nickte lächelnd und schon ging sie in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür als sie plötzlich einen warmen Atem im Nacken spürte. Sie lächelte und sagte leise: „Ich dachte du nimmst Abstand von mir?“ Schon begann er ihren Nacken sanft zu küssen worauf Nami die Augen schloss. Langsam drehte sie sich um und sah ihn an. „Was ist denn los? Wenn du immer daran denkst, wirst du noch verrückt werden.“ „Es tut mir leid. Ich hab dich vermisst.“ gab Zorro zurück. „Ich dich auch.“ Langsam kam er ihr näher als sie sich leidenschaftlich küssten. Nun hob er sie vorsichtig hoch und ging mit ihr zum Bett als er sie hinlegte und sich gleich über sie beugte. Nami legte eine Hand an seine Wange und sah ihm in die Augen als sie lächelnd sagte: „Mir wird nichts mehr passieren. Das verspreche ich.“ Er nickte und schon küssten sich beide wieder. Nami’s Training hatte einen guten Erfolg gezielt und die Strohhutbande war sich einig dass, solange Nami und Zorro nicht zusammen kämpfen, sie nicht nur eine gute Navigatorin ist, sondern auch eine gute Kämpferin. Kapitel 16: Neue Überraschungen ------------------------------- Der nächste Morgen brach an als Nami langsam die Augen öffnete. Zorro schlief noch als sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab, aufstand und sich anzog. Sie verließ leise ihr Zimmer und kam in die Küche wo bereits ihre Freunde beim Frühstück saßen. Man konnte sehen wie sie strahlte als Lysopp fragte: „Hast du eine Insel entdeckt?“ „Was? Äh ja. Es müsste in etwa zwei Stunden eine zu sehen sein und in drei Stunden sollten wir sie erreicht haben.“ „Okay. Gut. Du bist heute Morgen aber gut drauf. Was ist der Anlass?“ „Nichts. Alles in Ordnung.“ Sie setzte sich mit einer Tasse Kaffee zum Tisch und bekam gleich einen Teller mit gebratenen Speck, Spiegeleiern und zwei Scheiben Toast von Sanji hingestellt. Sie bedankte sich und begann zu essen als schon die Tür wieder aufging und Zorro verschlafen eintrat. Er setzte sich Nami gegenüber, lächelte sie an und fragte: „Warum hast du mich nicht geweckt?“ „Du hast so niedlich geschlafen. Außerdem wusste ich dass du so und so bald wach werden würdest um trainieren zu gehen.“ „Achso, wusstest du das? Da bin ich aber froh dass du meinen Zeitplan so toll im Kopf hast.“ „Ja. Ich bin ein wandelnder Kalender.“ „Find ich toll.“ Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss als Chopper schon sagte: „Anscheinend haben sie sich ‚vertragen‘. Ich geh dann mal raus.“ „Ja, ich komme mit.“ sagte Lysopp und folgte Chopper. Der Koch gab nun auch Zorro eine Portion und Ruffy fragte Nami etwas nach der neuen Insel aus. Fertig mit Frühstück standen nun alle Freunde an Deck und man konnte die Insel wirklich schon sehr gut erkennen. Ein kleines Dorf stand darauf und Nami sah an sich herunter als sie sagte: „Hoffentlich haben die einen Klamottenladen. Ich sollte mal wieder etwas Neues kaufen.“ „Ja, ich hätte da auch schon eine Idee.“ sagte Zorro nun zurück und beugte sich zu ihr. „Achja? Und was?“ „Das sag ich dir auf der Insel.“ Er lächelte sie frech an als sie ihm nur einen kurzen Kuss gab. Was meinte er denn damit? Sie hatte eigentlich genug Klamotten oder wollte er ihr etwa mal ein Kleid aufdrängen? Immerhin trug sie meistens nur einen Rock und Shirt. Aber es war bequem. Wobei, sie braucht doch wieder ein paar Hosen denn es würde sicher mal wieder ein Winter kommen. Die Insel wurde immer größer und Ruffy freute sich schon richtig, mal wieder festen Boden zu spüren. Sie kamen im Hafen an und zwei Männer halfen ihnen ihr Schiff zu befestigen. Nami kam herunter, begrüßte die Männer und fragte gleich ob sie in dieser Stadt auch einkaufen könnte. Die Männer waren sofort hingerissen von ihr und nickten nur als sie ihr den Weg beschrieben. Die restliche Crew kam auch von Board und alle zusammen machten sich auf den Weg in die Stadt. Angekommen, bemerkten sie wie viele Menschen hier eigentlich wohnten. Es war sehr voll und irgendwie verhielten sie sich der Strohhutbande gegenüber sehr neutral. Als wären es einfach nur Gäste. Wusste denn niemand wer sie waren oder interessierte es sie nicht? Zorro entdeckte sofort ein Geschäft als er sich zu den Jungs umdrehte und etwas flüsterte. „Was? Wirklich? Oh mann…Okay gut, wir warten dort.“ Zorro nickte dankend als die Jungs schon verschwunden waren. Da zog er Nami mit und sie wusste immer noch nicht was das alles sollte. Er zog sie in ein Geschäft, ging zu der Verkäuferin und flüsterte etwas mit ihr als er kurz im Nebenraum verschwand. Nami sah sich ein paar Kleider an als Zorro zurückkam und einen Anzug trug. „Was? Wieso trägst du einen Anzug?“ „Komm mit.“ Er reichte ihr die Hand und nun folgte auch Nami ihm in den hinteren Raum und da standen vier Schaufensterpuppen und jede von ihnen trug ein anderes, wunderschönes Hochzeitskleid. „Zorro … was …“ „Ich liebe dich. Die Jungs erwarten uns in einer halben Stunde in der Kirche. Ich weiß, das ist nicht die beste Art einen Antrag zu machen aber … willst du?“ Sie drehte sich zu Zorro, bekam Tränen in die Augen und nickte fröhlich als sie ihn umarmte. Beide gaben sich einen Kuss und als er diesen beendet hatte sagte er: „Entscheide dich für ein Kleid und komm in die Kirche. Ich warte dort.“ „Okay.“ Schon verschwand Zorro wieder und Nami probierte alle vier Kleider durch. Die Verkäuferin war so gerührt dass sie ihr ein Diadem und Brautschuhe zum Kleid dazu schenkte und ihr nochmals gratulierte. Sie war so gerührt dass sie auch die Verkäuferin umarmen musste. Da betrat noch jemand das Geschäft und rief: „Hallo? Jemand hier?“ „Ich komme sofort.“ Die Verkäuferin ließ Nami nun alleine als diese eine Blumenspange entdeckte und sie sich seitlich ein paar Haare damit hochsteckte. Als Nami sich weiterhin im Spiegel ansah, hörte sie das Gespräch welches eine Kundin mit der Verkäuferin führte. „Können Sie mir vielleicht helfen? Am Hafen hat ein Schiff angelegt und ich suche die Crew davon. Einer von ihnen ist ein Koch und ein anderer trägt einen Strohhut. Sie sind Freunde von mir und …“ Da kam Nami hinter dem Vorhang hervor da sie die Stimme des Mädchens erkannt hatte. „Korin?“ „Nami! Wow … Du bist… eine Braut?“ Beide Mädchen fielen sich in die Arme und als sie sich wieder ansahen fragte Nami: „Was tust du denn hier?“ „Ich bin euch gefolgt. Und da sah ich euer Schiff am Hafen und wusste ihr müsstet hier sein. Aber … warum trägst du ein Brautkleid?“ „Naja, Zorro hat eben um meine Hand angehalten und in ca. fünfzehn Minuten treffen wir uns in der Kirche. Oh du musst mitkommen Korin und mich zum Altar bringen. Bitte! Sanji würde solche Augen machen. Bleibst du dann bei uns?“ „Ja. Ich habe mein Schiff bereits am Hafen verkauft und … darf ich denn noch zu euch ins Team?“ „Natürlich! Wir würden uns so freuen. Aber jetzt, brauchst du ein schönes Kleid.“ Beide drehten sich zur Verkäuferin als diese Korin zu den eleganten Kleidern brachte und ein kurzes, hellgrünes dabei war. Beide Mädchen waren fertig und vor dem Geschäft fragte Korin: „Wo ist denn dein Brautstrauß.“ „Ähmm… ich hab keinen.“ „Du brauchst einen! Komm.“ Da zog Korin ihre Freundin in den Blumenladen und schon holten sie einen schönen Brautstrauß für Nami und machten sich anschließend auf den Weg zur Kirche. Davor wartete schon Lysopp und als er sah dass Korin bei ihr war, umarmte er diese und sagte leise: „Da wird sich Sanji freuen. Wir sind mit dem Pfarrer ganz allein in der Kirche. Ich geh dann mal rein und ihr kommt nach okay?“ Beide Mädchen nickten und schon war Lysopp verschwunden und setzte sich auf die Bank neben Chopper. Ruffy stand oben beim Altar neben Zorro und dieser wirkte ziemlich nervös. Kurz klopfte er seinem Freund auf die Schulter als die Türe geöffnet wurde, die Sonne hell hereinschien und die Männer ihre Augen kurz zukneifen mussten. Nach einiger Zeit wurde die Tür wieder geschlossen und beide Frauen traten langsam nach vor. Korin lächelte zu ihren Freunden als sich nun endlich Sanji umdrehte und sie sah. Sofort stand ihm der Mund offen und er wusste nicht was sagen als beide nun vor dem Altar standen. Korin umarmte Nami noch einmal als sie sich schließlich neben Sanji zur Bank stellte. Zorro reichte seine Hand zu Nami, diese nahm sie und war glücklicher als je zuvor. Lysopp hatte eine Einwegkamera gekauft und machte ein Bild nach dem anderen. Nun begann der Pfarrer: „Nun denn. Wir sind heute hier zusammengekommen um diesen Mann und diese Frau in den heiligen Kreis der Ehe zu führen. Nur mit ihren engsten Freunden wollen sie dieses Fest feiern und deshalb frage ich Sie zuerst Zorro. Wollen Sie Nami zu ihrer Frau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten so antworten Sie mit ‚Ja‘.“ „Ja. Ja ich will.“ Im selben Moment steckte er ihr den Ring an. „Nun frage ich Sie Nami. Wollen Sie Zorro zu Ihrem rechtmäßigen Mann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten bis dass …“ Schon fiel sie dem Pfarrer ins Wort: „Ja! Oh, tut mir leid ich bin nur … reden Sie fertig Herr Pfarrer.“ Alle mussten lachen als er weitersprach: „Bis dass der Tod euch scheidet? So antworten Sie mit ‚Ja‘.“ „Ja.“ Nun steckte auch sie ihm den Ring an. „Hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut küssen.“ Zorro zog sie sofort zu sich und beide küssten sich romantisch als Lysopp auch davon ein Foto machte. Alle klatschten und jubelten als der Pfarrer ihnen nun beiden die Hochzeitsurkunde überreichte. Alle verließen glücklich die Kirche und das Brautpaar küsste sich erneut. Nun war ein Inselbewohner so nett und machte ein Gruppenbild der gesamten Crew. „Okay, gehen wir nun was essen?“ „Natürlich. Das gehört dazu.“ gab Nami lächelnd zurück und alle machten sich auf den Weg. Ganz hinten gingen Sanji und Korin als sie sagte: „Es war eine schöne Hochzeit. Ein Glück dass ich Nami im Geschäft getroffen habe, sonst hätte ich euch wohl nicht so schnell gefunden.“ „Bleibst du jetzt bei uns?“ „Ja. Zu Hause habe ich einen alten Brief meiner Mutter gefunden und in diesem schrieb sie dass sie mir ein Schiff gekauft hatte da sie wollte dass ich meine Träume endlich verwirkliche. Also bin ich zum Hafen, hab mein Schiff geholt und bin euch nach gesegelt.“ „Wow. Also, bleibst du nun bei uns. Für immer.“ „Hatte ich vor ja. Hast du etwas dagegen?“ „Nein. Ich freu mich sehr.“ Schon nahm er ihre Hand und lächelte sie liebevoll an als alle das Restaurant erreicht hatten und essen gingen. Kapitel 17: Die Reise geht weiter --------------------------------- Die gesamte Strohhutbande hatte gut gegessen und auch in dem Hotel nebenan übernachtet. Es war eine wundervolle Hochzeitsfeier doch die Reise ging weiter. Am nächsten Morgen, als die Männer noch schliefen, gingen die beiden Frauen einkaufen um sich neues Gewand zu kaufen. Dazu brauchten sie etwa 2 Stunden und als sie zurückkamen waren die Männer auch schon wach. Sanji, Zorro und Lysopp machten sich nun auf den Weg um ihren Lebensmittel Vorrat wieder ums doppelte aufzufüllen. Ruffy, Chopper und die beiden Frauen packten inzwischen alles zusammen und gingen zum Hafen zurück. Als alles auf dem Schiff verladen war, beschloss Nami, den großen Schlafsaal der Jungs nun als Vorratskammer einzurichten. In den zwei kleineren Vorratsräumen wurden nun zwei Schlafzimmer draus. In dem etwas größeren kamen Ruffy, Lysopp und Chopper mit ihren Hängematten unter, in dem etwas kleinerem wurde ein weiteres Bett hineingestellt sowie ein Kleiderschrank und eine Kommode. Nami konnte das zum Glück alles in der Stadt kaufen. Als die Männer zurück waren trugen sie das gesamte Essen in den neuen Vorratsraum als sie Sanji wunderte wo er nun schlafen würde. Da zeigte ihm Nami sein neues Schlafzimmer welches er sich nun mit Korin teilte. Sie räumte inzwischen seine wie auch ihre Klamotten ein. Sanji wurde etwas rot dennoch gefiel ihm die neue Schlafmöglichkeit. Nach weiteren 3 Stunden war endlich alles auf dem Schiff verladen und die Crew konnte ablegen. Nami setzte sich an Deck sofort an die Karte um zu sehen wie ihr Kurs weiter ging. Korin sah ihr zu um etwas lernen zu können. Zorro trainierte wieder, Sanji räumte im Vorratsraum etwas um und die anderen drei Jungs saßen zusammen und arbeiteten an etwas. Es war ein wundervoller Tag um die Reise weiter anzutreten. Keiner der Freunde wusste, was sie noch erwarten würde, aber sie wussten dass sie inzwischen schon mehr als nur Freunde waren. Sie waren zu einer Familie geworden. Der Abend brach über die große Grand Line und langsam machte sich bei einigen die Müdigkeit breit. Doch als sie noch alle beim Abendessen saßen, kamen Ruffy, Lysopp und Chopper zu Nami und sagten: „Wir haben ein kleines Hochzeitsgeschenk für dich.“ „Was? Aber ihr sollt mir doch nichts schenken.“ Da überreichten sie ihrer Freundin ein Paket und diese öffnete es als es ein Fotoalbum war. Es begann mit ein paar Fotos als sie gerade auf der Insel bei Korin ankamen und die kleine Grillerei machten. Dann ging es weiter mit ein paar Bildern am Schiff und schließlich kamen die Hochzeitsfotos. Alle sahen mit Nami mit und ihr kamen direkt Tränen in die Augen. Es war wunderschön Nach den Hochzeitsbildern sah man noch ein paar wie Korin ihr neues Zimmer einrichtete und wie alle wieder ihrer Arbeit nachgingen. Danach war leer. „Du kannst das Album erweitern wie du möchtest. Wir haben in dein Zimmer eine Polaroidkamera hingestellt. Somit machst du Fotos und hast sie sofort. Ich hab einige deiner Hochzeitsfotos doppelt machen lassen und sie von der Insel aus nach Kokos zu deiner Schwester geschickt.“ sagte nun Lysopp als Nami ihn nochmals umarmte. „Ich danke euch. Das ist wirklich wundervoll.“ Sie hielt das Album fest, kuschelte sich zu ihrem Mann und alle saßen noch etwas zusammen und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Es war endlich alles perfekt. Nami sah glücklich auf ihren Ehering und anschließend auf ihre Freunde. Sie setzte sich wieder auf als Sanji fragte: „Alles okay?“ „Ja. Mir ist nur gerade aufgefallen … unsere Reise begann da konnten wir uns nicht richtig ausstehen oder vertrauen. Doch all das hat sich gelegt. Wir sind durch dick und dünn gegangen, haben dem Tod ins Auge geblickt oder fast einen Freund verloren und jetzt… Jetzt könnten wir uns ein Leben nicht mehr ohne einander vorstellen. Ich will euch hiermit auch sagen, ihr seid nicht nur meine Freunde, ihr seid meine Familie und ich möchte euch nie wieder verlieren.“ Alle lächelten sich an als Ruffy sagte: „Das wird auch nicht passieren. Darauf gebe ich dir mein Wort.“ Nami umarmte ihren besten Freund und war so glücklich. Anschließend kam sie wieder zu Zorro, küsste ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Und vielleicht sind wir bald eine größere Familie.“ Zorro musste grinsen als er seine Frau hochhob und sagte: „Gute Nacht Familie, wir gehen schon mal schlafen.“ Nami kicherte vor sich hin und alle anderen wünschten ihnen ebenfalls eine gute Nacht. Auf der Treppe fragte Nami noch: „Willst du gleich damit anfangen?“ „Übung macht den Meister mein Schatz.“ Schon verschwanden sie im Schlafzimmer und man hörte noch einmal Nami welche lachte. Die anderen saßen noch zusammen und da begann Lysopp Korin von ihrem bereits erlebten Abenteuern zu erzählen und wir mutig er doch immer war. Ein perfekter Ausklang für die Strohhutbande und wie Nami schon sagte, waren sie wie eine Familie zusammengewachsen. Und das für immer. Was sie noch auf ihrer Reise erwarten würde, konnte man nicht wissen, aber Ruffy wusste, sie würden jedes Hindernis gemeinsam meistern bis sie endlich den Schatz der Piraten gefunden hatten. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)